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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#76 von Werner Arndt , 16.06.2022 20:07

Zitat
13.06.2022

KURSWECHSEL

Lauterbach bekennt sich plötzlich zum Thema Impfschäden

Es ist ein schlichter Tweet und doch dürfte davon eine enorme Wirkung ausgehen: Gesundheitsminister Lauterbach hat Corona-Impfschäden erstmals als wichtiges Thema benannt.


Der Artikel, der am Sonntag auf Spiegel Online erschien, hat es in sich: "Unerklärliche Symptome nach der Coronaimpfung – und alle ducken sich weg" lautet die Überschrift. Die Autorin klagt an: Es gebe kein funktionierendes Management für die Erfassung und Behandlung von Corona-Impfschäden in Deutschland.

Das Thema hat es in der Tat schwer gehabt, in Deutschland auf die mediale Tagesordnung zu gelangen: Berichte über Impf-Nebenwirkungen wurden gerade in den ersten Monaten nach der Corona-Impfung regelmäßig als unbegründet abgetan.

Wer über Impfnebenwirkungen sprechen wollte, hatte es lange schwer

Auch als das Thema in den vergangenen Monaten sukzesssive mehr öffentliche Wahrnehmung in Wissenschaft und Forschung fand, gab es immer wieder Stimmen, die allen, die das Thema vorantrieben, Panikmache und Sensationsheischerei vorwarfen.

Inzwischen ist das Thema allerdings selbst bei den großen Publikumsmedien angekommen, wie der Spiegel-Artikel zeigt. Er thematisiert so ziemlich alle Aspekte, für die man vor wenigen Monaten wohl noch als "Querdenker" gebrandmarkt worden wäre. Etwa, dass viele Ärzte Impfnebenwirkungen einfach nicht melden. Oder dass es kaum Studien zu möglichen Ursachen gibt.

Lauterbach: "Muss erforscht und behandelt werden"

All das macht sich nun ausgerechnet der Gesundheitsminister mit seinem Tweet zu eigen. Karl Lauterbach schrieb am Sonntagabend um 23:47 Uhr: "Guter Artikel. Post-Vac-Syndrom muss besser untersucht werden." Lauterbach betonte zugleich, der Nutzen der Impfung übersteige die Risiken in jeder Altersgruppe – ohne hierfür einen Beleg zu nennen. Aber er betonte auch: "Trotzdem ist Post-Vac kein Tabuthema und muss erforscht und behandelt werden."

...

https://www.nordkurier.de/politik-und-wi...1348535106.html

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#77 von Werner Arndt , 21.06.2022 21:36

Zitat
20. Juni 2022

SPÄTES EINGESTÄNDNIS

Lauterbach revidiert seine Position zu Impfschäden: "Es gibt sehr schwere Nebenwirkungen"

Immer wieder betonte Gesundheitsminister Lauterbach, es gäbe bei den Corona-mRNA-Impfstoffen keine schweren Nebenwirkungen – wohlgemerkt: keine. Nun hört sich der Gesundheitsminister auf einmal ganz anders an. Er hatte Unrecht – wann gesteht er das ein?


Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat eingestanden, dass die Corona-mRNA-Impfungen teils schwere Nebenwirkungen haben. In der neuesten Ausgabe der Sendung "KarlText" auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums sagte Lauterbach: "Es gibt sehr schwere Nebenwirkungen." Dies könnten etwa Thrombosen im Gehirn sein, die tödlich enden könnten.

Zwar sei die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, deutlich geringer als an Corona – die Aussage als solche markiert für Gesundheitsminister Lauterbach aber einen wesentlichen Sinneswandel.

...

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...nebenwirkungen/



Zitat
20. Juni 2022

Schäbige Desinformation: Lauterbach räumt schwere Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung ein

Den Leuten in den Ministerien, die für das Massenimpfexperiment verantwortlich sind, muss derzeit der – sorry für den deutlichen Ton – Arsch dermaßen auf Grundeis gehen, dass sie die Flucht nach vorne antreten und urplötzlich so tun, als sei es ihnen die ganze Zeit klar gewesen, als hätten sie die ganze Zeit darauf hingewiesen, als wären sie die ganze Zeit diejenigen gewesen, die betont hätten, dass COVID-19 Impfungen / Gentherapien mit erheblichen, schweren, lebensverändernden- und -beendenden Nebenwirkungen einhergehen. ...

Wenn Sie wissen wollen, in welcher Größenordnung sich die entsprechenden schweren Nebenwirkungen, die an die Datenbank der WHO gemeldet werden, bewegen, dann empfehlen wir Ihnen die entsprechende Aufstellung, die wir hier veröffentlicht haben.

Und wenn Sie sich generell für das Ausmaß an Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie interessieren, dann empfehlen wir ihnen unseren letzten Beitrag, in dem wir die Datenbank der WHO ausgewertet haben. Sie finden ihn hier.

...

https://sciencefiles.org/2022/06/20/scha...19-impfung-ein/



Zitat
19. Juni 2022

EMA: Fast 11.000 Tote unter 1,3 Millionen Verdachtsfällen

Im aktuellen "COVID-19 vaccines safety update" vom 17.6. berichtet die European Medicines Agency (EMA) über mehr als 1,3 Millionen Verdachtsfälle von Nebenwirkungen der Corona-"Impfstoffe". Bekannt und zugegeben wird eine extreme Untererfassung der Meldungen. Zum Vergleich: Auf der ganzen Welt sind seit 1968 insgesamt weniger als 300.000 Verdachtsfälle bei Grippeimpfungen berichtet worden (s.u.).

...

https://www.corodok.de/ema-fast11-tote/

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#78 von Werner Arndt , 28.06.2022 19:59


"Fremdschutz durch die Impfung nicht mehr auf einem relevanten Niveau"

Zitat
27.06.2022

Dass der Bundesgesundheitsminister offenbar eine Verlängerung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht prüft, heißt nicht, dass sie auch tatsächlich kommt. Denn für die entsprechende gesetzliche Grundlage ist der Deutsche Bundestag zuständig. Ich halte diese Maßnahme unter den gegebenen Bedingungen, die noch zum Zeitpunkt der Beschlussfassung Ende 2021 deutlich andere waren, für nicht mehr verhältnismäßig und damit für verfassungswidrig. Denn seitdem hat sich mit Omikron nicht nur eine deutlich mildere Variante durchgesetzt, sondern es hat sich auch gezeigt, dass sich der Fremdschutz durch die Impfung nicht mehr auf einem relevanten Niveau befindet. Deshalb werde ich, sollte es überhaupt soweit kommen, einer Verlängerung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nicht zustimmen. WK

(Wolfgang Kubicki)

https://www.facebook.com/kubicki.wolfgan...P3qRumwwV58iR1l

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#79 von Werner Arndt , 15.08.2022 19:13

Zitat
12.08.2022

Lucha rechnet nicht mit weiterer Pflege-Impfpflicht

Der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha rechnet nicht mit einer Verlängerung der Impfpflicht im Pflegewesen. Er gehe davon aus, dass die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht am 31. Dezember auslaufen und nicht verlängert werde, sagte er der "Südwest Presse" (Ulm/Freitag). "Impfpflicht-Debatten sind in diesem Land einfach erledigt", sagte der Grünen-Politiker weiter. Die Akzeptanz für die Impfpflicht sei weiter sehr schlecht, räumte Lucha ein.


...

"Mittlerweile schützt die Impfung nicht mehr vor Infektionen", sagte er der Zeitung. "Deswegen gilt vor allem: Die medizinische Versorgung muss gesichert sein."

https://www.stern.de/gesellschaft/region...source=standard

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#80 von Werner Arndt , 25.08.2022 20:33

Zitat
1. August 2022

Nutzen und Risiken der COVID-Impfung: Die aktuelle Studienlage

...

Die unabhängige „Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich“ hat soeben ein 41-seitiges Papier veröffentlicht, das die wichtigsten Studien und Informationen rund um die COVID-Impfstoffe übersichtlich zusammenstellt. Sie will damit Ärzten und Bürgern eine evidenzbasierte Entscheidung für oder gegen die Impfung ermöglichen und gleichzeitig einen „konstruktiven wissenschaftlichen Diskurs zwischen Impfbefürwortern und Impfkritikern“ anstoßen.

Unter dem Titel „Indikation, Kontraindikationen und Nutzen-Schaden-Verhältnis der COVID-Impfung – Eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienevidenz“ werten die Autoren mehr als 100 internationale Studien aus. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass in den ersten Wochen nach Abschluss der Impfungen tatsächlich Schutz vor symptomatischer Infektion besteht, wobei Genesene von der Impfung keinen Vorteil zu erwarten haben. Gleichzeitig kommen sie zu dem Schluss, dass diese Impfung für einen großen Teil der Bevölkerung keinen Nutzen hat, dabei aber ein beachtliches Risiko mit sich bringt. ...

Die Autoren führen die vorhandenen Daten rund um bereits bekannte Nebenwirkungen zusammen und leiten daraus vorläufige Indikationen und Kontraindikationen ab. „Eine Indikation für eine COVID-Impfung besteht allenfalls bei hohem eigenem Risiko für eine schwere COVID-Erkrankung oder Tod durch COVID. Die COVID-Impfung ist weder bei Personen mit niedrigem COVID-Risiko noch zum Fremdschutz indiziert.“ Das bedeutet, dass beim größten Teil der Bevölkerung tatsächlich keine Indikation für die Impfung besteht.

...

https://diebasis-bayern.de/2022/08/01/nu...le-studienlage/



"Unsere Evidenzzusammenfassung ist eigentlich ein Angebot an die Regierung" ...

Zitat
18.8.2022

Prof. Sönnichsen über Corona-Impfungen: "Größter Medizinskandal aller Zeiten"

Gemeinsam mit 16 Kollegen hat Prof. Dr. Andreas Sönnichsen eine umfassende Studie zur Evidenz-Bestimmung der Corona-Impfungen ausgearbeitet. Die Ergebnisse sind erschreckend: Die Tatsache, dass die Covid-Impfung als Massenimpfung weltweit durchgeführt wird, bezeichnet Prof. Sönnichsen daher als „den größten Medizinskandal aller Zeiten.“


...

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/prof-so...l-aller-zeiten/

...

"Nachdem die Impfung definitiv Todesfälle verursacht, das wissen wir, es geht da nur noch um die Frage, wieviele. Sterben jetzt einer von 5.000, das ist so ungefähr eine Zahl, die im Raum steht, oder sterben da vielleicht sogar über längere Sicht viel mehr?

Das muss man erforschen bzw.: Wenn man schon weiß, dass einer von 5.000 wahrscheinlich stirbt an der Impfung, dann ist alles, was irgendwie Impfpflicht indirekt oder direkt, Impfdruck, sozialer Druck, gesellschaftlicher Druck, politisch Regierungsdruck zur Impfung - das ist alles unverantwortlich. ... Wenn ich weiß, dass ein Medikament - und es gehört ja letztendlich in die weite Gruppe der Medikamente [›››] - wenn ich weiß, dass ein Medikament tödliche Folgen haben kann, dann darf es nur noch absolut freiwillig appliziert werden. ... Der Druck, der ausgeübt wird auf die Menschen, der ist absolut nicht gerechtfertigt in Anbetracht der fehlenden oder sehr schlechten Effektivität und in Anbetracht des Risikos, das diese Impfung mit sich bringt. ...

Wir brauchen wieder wissenschaftlichen Diskurs, so wie wir das von der Aufklärung her gelernt haben. ... Unsere Evidenzzusammenfassung ist eigentlich ein Angebot an die Regierung, aber auch an die Wissenschaft: Leute, reden wir wieder miteinander, lassen wir kritische Stimmen bitte zu und argumentieren wir! Tauschen wir Argumente aus und schauen uns Studien genau an. Schauen wir sie uns gemeinsam an, so wie wir das eigentlich in der evidenzbasierten Medizin in Leitlinienkommissionen usw. immer gemacht haben! Und halten wir Interessenkonflikte draußen! Die Menschen, die jetzt im nationalen Impfgremium sitzen, die alle mehr oder weniger mit der Pharmaindustrie verbandelt sind, die gehören eigentlich aussortiert."

...

(Prof. Dr. Andreas Sönnichsen)



Zitat
Indikation, Kontraindikationen und Nutzen-Schaden-Verhältnis der COVID-Impfung

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienevidenz [PDF]

26. Juli 2022

...

https://diebasis-bayern.de/wp-content/up...VID-Impfung.pdf


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zuletzt bearbeitet 25.08.2022 | Top

RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#81 von Werner Arndt , 01.09.2022 19:35

Zitat
Es steht nun nicht mehr das stumpfe „Impfen, Impfen, Impfen!“ [›››] im Vordergrund...

https://www.berliner-zeitung.de/open-min...maske-li.259748



Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes als "Paradigmenwechsel, der die Deutschen aus der indirekten Pflicht zur Impfung befreit" -
Geordneter Rückzug oder mediale Verklärung?

Zitat
25.08.2022

Corona-Maßnahmen ab Herbst: Aufatmen trotz Maske

Das neue Infektionsschutzgesetz sieht vor allem die Maske als Schutz vor. Das ist mit Blick auf den Regierungsflieger absurd. Die neuen Maßnahmen sind trotzdem ein Fortschritt.


...

Umso mehr könnte man nach diesem peinlichen Regierungsmaschinen-Fauxpas meinen, es bräuchte neue Regeln für die Corona-Maßnahmen in Deutschland, an die sich dann auch wieder alle halten können oder eben niemand, diese hatten Lauterbach und Buschmann auch wie angekündigt im Gepäck für Oktober. Wobei der Gesundheitsminister an diesem Tag eher eingefriedet wirkte und der Justizminister eher stolz, so als ob letzterer sich durchgesetzt hätte.

Und siehe da: Das Maßnahmenpaket ist gar nicht mal so schlecht, auf den ersten Blick. Man kann damit leben. In aller Kürze: Maskenpflicht in Flügen und Zügen bundesweit, Masken- und Testpflicht in Kliniken und Altenheimen und: Maskenpflicht bei öffentlichen Veranstaltungen in Innenräumen, die aber auch durch Tests ausgehebelt werden kann. Das ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber den vergangenen beiden Wintern, als unsinnige 2G- und 3G-Regeln galten, ständig eine Impfpflicht diskutiert wurde und immer wieder Lockdowns und Schulschließungen verhängt wurden. All das soll es nicht mehr geben, lautet das Versprechen.

Für die Deutschen bedeutet das ein Aufatmen – trotz Maske. Endlich ist der deutsche Sonderweg inmitten Europas vom Tisch. Wir müssen nicht länger Sorge tragen, aufgrund Lauterbachs Übervorsichtigkeit bei jeder Inzidenzerhöhung und bei jeder Überlastung der Kliniken, von denen viele aufgrund des Personalmangels eh stets am Limit arbeiten, wieder in Geiselhaft genommen zu werden.

Justizminister Buschmann: Es geht darum, schwere Verläufe zu verhindern

Oder, wie es Buschmann einer ungläubigen Journalistin auf der Pressekonferenz erläuterte: Es kann jetzt nicht mehr darum gehen, jede einzelne Infektion zu verhindern. Es geht darum, schwere Verläufe und Todesfälle einzudämmen und die Infrastruktur zu schützen. Es geht aber auch darum, eine gewisse Normalität wiederaufzubauen, um mit dem Virus leben zu können. Um nicht immer wieder Gastronomen, Veranstaltern und Geschäften die wirtschaftlichen Grundlagen zu entziehen oder bis ins Privateste hinein zu regieren mit den Fragen, wie viele Besucher Oma zu Weihnachten empfängt oder mit welchen Freunden man sich nach welcher medizinischen Behandlung noch einzeln treffen darf.

Denn inzwischen hat es auch fast schon der Letzte verstanden, das ist ein Riesenfortschritt gegenüber dem Frühjahr: Die Corona-Impfung schützt nicht vor der Ansteckung oder Weitergabe des Virus. Deshalb werden die Maßnahmen nun erstmals seit Einführung der Impfung nicht mehr auf der Impfung fußen. Sondern auf Masken und – je nach Bedarf und Situation – auf Tests. Es steht nun nicht mehr das stumpfe „Impfen, Impfen, Impfen!“ im Vordergrund inklusive Ausgrenzung der Ungeimpften.

Natürlich wird es auch hier wieder Kritiker geben, die das verschärfte Masketragen infrage stellen, und das dürfen sie auch. Nichtsdestotrotz darf man nicht verkennen, dass hier ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat, der die Deutschen aus der indirekten Pflicht zur Impfung befreit. Wenn jetzt noch die einrichtungsbezogene Impfpflicht fällt, die ebenfalls nicht mehr glaubhaft begründet werden kann, sind wir auf einem gesunden Weg.

https://www.berliner-zeitung.de/open-min...maske-li.259748



Zitat
1. September 2022

Kubicki warnt vor 2G und Ausgangssperren durch die Hintertür

Wolfgang Kubicki hat den Entwurf für das Infektionsschutzgesetz auswerten lassen. Sein Ergebnis: Ausgangssperren, Maskenpflicht an Schulen und Sonderverbote für Ungeimpfte sind weiterhin möglich.


Als Justizminister Marco Buschmann (FDP) das Infektionsschutzgesetz vorstellte, betonte er, wie viele „Vorhängeschlösser“ es trage. Sie würden den Bürger vor einem allzu leichtfertigen Zugriff schützen. Wer in Berlin Rad fährt, weiß, wie „sicher“ ein Vorhängeschloss ist. Wolfgang Kubicki scheint den Schutzmechanismen seines Parteifreunds genauso wenig zu trauen. Er hat den Entwurf auswerten lassen.

...

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...nsschutzgesetz/



Zitat
1. September 2022

Brisantes Kubicki-Papier: Diese Corona-Maßnahmen sind doch noch möglich!

Unter diesem Titel berichtet bild.de (Bezahlschranke) am 31.8.:

...

https://www.corodok.de/brisantes-kubicki-papier/#more-41668



Zitat
31.08.2022

"Vorrangig diskutieren, ob es überhaupt noch Infektionsschutz-Maßnahmen braucht"

Bundesverwaltungsrichter Robert Seegmüller sieht „deutliche Schwächen“ im neuen Infektionsschutzgesetz. Es sei denkbar, Corona-Maßnahmen ohne Nachfolgeregelung auslaufen zu lassen. Im Umgang der Gerichte mit der Pandemie stellt er ein grundsätzliches Problem fest.


...

„Am besten wäre es, wenn wir gar nicht mehr so viel darüber diskutieren würden, welche Infektionsschutz-Maßnahmen erlassen werden sollen, sondern vorrangig zunächst einmal darüber, ob es überhaupt noch welche braucht. Denkbar wäre es etwa, die Ermächtigungen zu Corona-Maßnahmen im Infektionsschutzgesetz Ende September einfach ohne Nachfolgeregelung auslaufen zu lassen.“

[Dazu zitiert Seegmüller den französischen Philosophen und Staatsrechtler Montesquieu:] „Wenn es keine Notwendigkeit gibt, ein Gesetz zu machen, gibt es eine Notwendigkeit, kein Gesetz zu machen.“

...

https://www.welt.de/politik/deutschland/...tzt-werden.html




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zuletzt bearbeitet 04.09.2022 | Top

RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#82 von Werner Arndt , 04.09.2022 12:44

Zitat
2. September 2022

Lanz läutet das Ende des Phänomens "Lauterbach" ein

...

Dazu war in der Sendung noch ein sicheres Indiz dafür zu beobachten, dass sich insgesamt der Wind des Berliner Polit-Medien-Betriebes gegen Lauterbach gedreht hat: Auch eine FAZ-Journalistin, die man für so etwas wie die Inkarnation des Mainstreams nehmen kann, attestierte Lauterbach ein "kommunikatives Desaster".

Dieses Desaster bestätigte Lauterbach dann auch in eben jener Sendung, indem er zugab, dass es "unsinnig" sei, sich alle drei Monate impfen zu lassen, während das unter seiner Ägide eingebrachte neue Infektionsschutzgesetz klare Ansätze zu derart kurzen Intervallen zwischen Impfungen setzt. ...

Die Szenen vor den ZDF-Kameras erinnerten etwas an die Früh-Geschichte des europäischen Parlamentarismus, wenn etwa in der französischen Nationalversammlung der Revolutionsjahre während den Debatten die Stimmung kippte und die Abgeordneten denjenigen, dem sie gestern noch begeistert applaudierten, nun "Tyrann" zuriefen, weil sie merkten, dass der Volkszorn sich gegen den einstigen Liebling gedreht hatte.

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/k...anz-lauterbach/



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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#83 von Werner Arndt , 13.09.2022 20:51

Zitat
5. September 2022

Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Der Bund hat beschlossen, die Teil-Impfpflicht auslaufen zu lassen, wie pflegen-online aus zuverlässiger Quelle erfahren hat. Sie endet damit am 31. Dezember.


...

https://www.pflegen-online.de/ende-der-e...nen-impfpflicht



Zitat
08.09.2022

Einrichtungsbezogene Impfpflicht läuft aus - jetzt unnötige Abfragen stoppen / bpa fordert sofortige Aussetzung der Impfpflicht für Beschäftigte in Hamburger Pflegeeinrichtungen

Hamburg (ots) In immer mehr Landkreisen und sogar Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen wird die einrichtungsbezogene Impfpflicht nach und nach außer Vollzug gesetzt, bevor sie zum Jahresende komplett abläuft. In Hamburg allerdings müssen Pflegeeinrichtungen in Kürze erneut eine unnütze Abfrage zum Booster-Status ihrer Beschäftigten vornehmen.


Das kritisiert der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa).

"Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist völlig aus der Zeit gefallen und muss sofort komplett ausgesetzt werden. Die Pflegeeinrichtungen in Hamburg müssen davor bewahrt werden, erneut alle Impfpässe der Beschäftigten kontrollieren zu müssen", sagt der bpa-Landesvorsitzende Frank Wagner.

Zum 1. Oktober 2022 sollen Pflegeeinrichtungen nach den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes den Gesundheitsämtern melden, welche ihrer Beschäftigten bereits eine Booster-Impfung erhalten haben. "Das ist blinder Aktionismus, weitgehend wirkungslos und überflüssig", so Wagner.

...

https://www.saarbruecker-zeitung.de/pr/p...en_aid-76452559

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#84 von Werner Arndt , 13.09.2022 21:10

Zitat
9. September 2022

Nebenwirkungen: "Wir sehen eine absolute Risiko-Erhöhung durch die mRNA-Impfung"

So ist am 9.9. ein Artikel der "Berliner Zeitung" überschrieben, in dem ein Interview mit dem Epidemiologen und Sozialmediziner Ulrich Keil zu lesen ist:

...

https://www.corodok.de/nebenwirkungen-wir-risiko/



Zitat
09.09.2022

Nebenwirkungen: "Wir sehen eine absolute Risiko-Erhöhung durch die mRNA-Impfung"

Es ist eine Re-Analyse der Zulassungsstudien von Pfizer und Moderna, auf die sich der Epidemiologe und Sozialmediziner Ulrich Keil bezieht. Der 81-Jährige ist emeritierter Professor der Uni Münster. Er hat schon früh den Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland kritisiert und sieht Corona-Impfungen seit langer Zeit kritisch.

Nun macht er auf eine neue Studie aufmerksam, die am 31. August in der medizinischen Zeitschrift „Vaccine“ veröffentlicht wurde. Eine Gruppe von Forschern um den Senior-Autor Professor Peter Doshi von der University of Maryland hat Zulassungsstudien der mRNA-Impfstoffe erneut analysiert und kommt zu einer eigenen Einschätzung der schweren Nebenwirkungen bei Erwachsenen.

...

Und haben was genau entdeckt?

Sie haben das Auftreten schwerer Nebenwirkungen anhand der standardisierten Liste der Brighton Collaboration für Impfstoffstudien untersucht. Diese Liste umfasst eine Vielzahl von klinischen Diagnosen, die mit einer Impfung ursächlich in Beziehung stehen können. Im Vergleich zu den Placebogruppen hatten die Geimpften, beide Studien kombiniert, ein um 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung. Wir sehen also eine absolute Risikoerhöhung durch die mRNA-Covid-19-Impfung. ...

Sie haben nach dem Lesen dieser Studie die Ständige Impfkommission (Stiko) angeschrieben. Was fordern Sie?

Die Stiko muss diese hochaktuelle Studie zur Kenntnis nehmen und ihre Empfehlung bezüglich mRNA-Impfstoffen zurückziehen beziehungsweise bei den aktuell anstehenden Empfehlungen zu den Omikron-Impfstoffen, die ja auf derselben mRNA-Plattform beruhen, berücksichtigen.

Weil die schweren Nebenwirkungen so stark erhöht sind?

Ja, und besonders weil das Nutzen-Schaden-Verhältnis in den randomisierten Daten zum Zeitpunkt der Eilzulassung negativ war, das heißt: Das Risiko einer schweren Nebenwirkung war höher als der nachgewiesene Nutzen.

Inwiefern?

Nach besagter Beobachtungszeit von zwei Monaten übertraf das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung für beide mRNA-Impfstoffe den Nutzen, nämlich die Risikoreduktion der Hospitalisierung bei positivem PCR-Test, im Vergleich zur Placebogruppe. In der Moderna-Studie erlitten 15,1 von 10.000 geimpften Teilnehmern eine schwere Nebenwirkung. Dagegen wurde das Risiko eines schweren Verlaufs nur um 6,4 pro 10.000 geimpfte Teilnehmer im Vergleich zur Placebogruppe verringert. In der Pfizer/BionTech-Studie war das Risiko einer schweren Nebenwirkung mit 10,1 pro 10.000 höher als die Risikoreduktion für eine Hospitalisierung aufgrund von Covid-19 im Vergleich zur Placebogruppe mit 2,3 von 10.000 Teilnehmern. Beide Studien zusammen weisen ein um 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung nach mRNA-Impfung auf. ...

Wer genau sollte denn nach Ihrer Auffassung überhaupt noch gegen Corona geimpft werden, außer vielleicht den besonders vulnerablen Gruppen?

Genau um diese Frage geht es in unserem Brief an die Stiko, die wir auffordern, ihre bisherigen Impfempfehlungen bezüglich mRNA-Covid-19-Impfstoffen zurückzunehmen und die neuen Studienergebnisse in ihre Bewertung aufzunehmen.

...

https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...-9c/ar-AA11Dgqh



Zitat
11. September 2022

Wissenschaftler warnen: "Absolute Risiko-Erhöhung durch die mRNA-Impfung"

...

„Eine neue Studie zu schweren Nebenwirkungen der mRNA-Covid-19-Impfstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer zeigt mehr Schaden als Nutzen durch die Impfung“, heißt es im Vorspann des Beitrags. ... „Es ist eine Re-Analyse der Zulassungsstudien von Pfizer und Moderna, auf die sich der Epidemiologe und Sozialmediziner Ulrich Keil bezieht. Keil ist emeritierter Professor der Uni Münster. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehörten zu den zentralen Themen seiner Arbeit; von 1973 bis 2012 war er Berater der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zudem war er Vorsitzender des Weltverbands der Epidemiologen, der „Europäischen Region der International Epidemiological Association“. ...

Die Re-Analyse bezieht sich demnach „auf Studienteilnehmer, die zweimal geimpft wurden und mindestens zwei Monate Beobachtungszeit nach der zweiten Dosis beitrugen.“ Ganz anders bei Herstellern und Zulassungsbehörden: Die „schlossen auch diejenigen Studienteilnehmer ein, die nur eine Dosis erhalten hatten und damit eine viel kürzere Beobachtungszeit aufwiesen. Der so vergrößerte Nenner führt zu einer rechnerischen Verminderung des Nebenwirkungsrisikos.“

Keil kritisiert scharf, dass die Zulassungsstudien „nach nur zwei Monaten entblindet wurden“. Das mache es unmöglich, Langzeitrisiken „nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis einschätzen“. Dennoch seien auch schon die vorliegenden „Zwei-Monats-Daten aussagekräftig genug, um hier intensiv nachzuforschen.“ Dafür müssten die Hersteller allerdings „alle randomisierten Studiendaten offenlegen, das heißt Zugang zu den individuellen Teilnehmerdaten in Impf-und Placebogruppe gewähren.“ Das tun sie aber nicht, beklagt Keil, die Hersteller haben diese Daten auch fast zwei Jahre nach Beginn der Impf-Kampagne immer noch nicht zugänglich gemacht. Sie seien aber notwendig, um etwa zu untersuchen, „ob Betroffene nicht nur eine, sondern vielleicht zwei oder drei Nebenwirkungen hatten und ob es bestimmte Untergruppen gibt, in denen das Risiko besonders hoch ist.“ Damit könnte, so Keil, „eine viel genauere Einschätzung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses für Menschen in verschiedenen Altersgruppen und mit einem unterschiedlich hohen Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf berechnet werden.“

Da bisher nur die Makrodaten öffentlich seien, war so eine Berechnung bislang nicht möglich. „Man muss auch wissen, dass die Teilnehmer der beiden randomisierten Studien eher jung und gesund waren und im Vergleich zu vulnerablen Gruppen ein niedriges Risiko hatten, an Covid-19 schwer zu erkranken oder zu versterben“, moniert Keil: Aus diesem Grund wäre eine Berechnung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses mit den individuellen Daten, die die Hersteller geheim halten, besonders relevant.

...

https://reitschuster.de/post/wissenschaf...e-mrna-impfung/

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#85 von Werner Arndt , 21.09.2022 20:57

Zitat
13. September 2022

"US-Gesundheitsbehörde ließ sich von acht Labormäusen überzeugen"

»Wie sicher sind die Covid-Impfungen? Der renommierte Pharmazieprofessor Peter Doshi behauptet, Pharmahersteller würden wichtige Daten nicht herausgeben. In einer Neuauswertung ihrer klinischen Studien kommen Doshi und andere Forscher auf eine deutlich erhöhte Zahl von schweren Nebenwirkungen.«

So wird ein Artikel auf welt.de am 12.9. eingeleitet. Hinter der Bezahlschranke ist zu lesen:

»Der US-Amerikaner Peter Doshi ist Professor für Pharmazie an der Universität of Maryland und Mitherausgeber des „British Medical Journals“ (BMJ), eines der renommiertesten Wissenschaftsmagazine der Welt. Seit 2009 fordert er Pharmakonzerne immer wieder zu mehr Transparenz auf…

Im Blick auf die Corona-Pandemie hat Doshi zusammen mit einer Gruppe von internationalen Forschern schwerwiegende Nebenwirkungen bei Erwachsenen nach der mRNA-Impfung gegen Covid-19 analysiert. Seine Studie ist kürzlich im renommierten Fachmagazin "Vaccine" erschienen [sh. #84]. Mit WELT sprach Doshi über seine Einschätzungen.


...

Doshi: In unserer Meta-Analyse kommen wir zu dem Ergebnis, dass bei den mRNA-Impfstoffen schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen wie etwa Nierenschäden, die bereits im Vorfeld als "von besonderem Interesse" eingestuft worden waren, bei einem von 800 Geimpften auftreten können. Dieser Wert liegt deutlich höher als die ein bis zwei Fälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen pro Million Geimpfter, die für klassische Impfstoffe akzeptiert werden. Generell traten in der Pfizer/Biontech-Impfstoffgruppe schwere Nebenwirkungen um 36 Prozent häufiger auf als in der Placebogruppe, bei Moderna waren es sechs Prozent…

...

https://www.corodok.de/us-gesundheitsbehoerde-labormaeusen/



Zitat
16.09.2022

Streitpunkt Nebenwirkungen: Die Hersteller der Corona-Impfstoffe verhindern ein klares Bild

Unabhängige Forscher haben die verfügbaren Studiendaten, die zur Zulassung der zwei wichtigsten Corona-Impfstoffe geführt haben, nochmals analysiert. Dabei haben sie mehr schwere Impfnebenwirkungen gefunden, als in den offiziellen Publikationen genannt worden waren. Das ruft nach einer Erklärung – und einer Forderung.


...

Peter Doshi von der University of Maryland und seine Kollegen haben sich zwar auf die gleichen Daten gestützt wie die Impfstoffhersteller. Bei ihren Berechnungen sind sie jedoch teilweise anders vorgegangen. Um ein Beispiel zu nennen: Im Unterschied zu den Pharmafirmen haben sie die Zahl von schweren Nebenwirkungen nicht mit jener der davon betroffenen Probanden gleichgesetzt, sondern vielmehr alle unerwünschten Ereignisse dieser Art gezählt. Dieses Vorgehen trägt dem Umstand Rechnung, dass bei manchen Personen mehrere Komplikationen nach der Corona-Impfung aufgetreten sind. ...

Was die Art der Komplikationen angeht, nahmen Herzschädigungen, etwa Herzmuskelentzündungen, sowie Thrombosen und andere Störungen der Blutgerinnung eine Spitzenposition ein. ...

Zwei Co-Autoren der Analyse geben in einem Meinungsartikel ... zu bedenken, dass eine vergleichbar hohe Rate an schweren Nebenwirkungen – ein Fall pro 800 Geimpfte – bei anderen Impfstoffen kaum akzeptiert würde.

Die beiden Autoren, Robert Kaplan von der Stanford University und Sander Greenland von der University of California, stellen den Nutzen der mRNA-Vakzine zwar nicht in Abrede. Wie sie betonen, dürften diese in erster Linie betagten Personen und solchen mit chronischen Krankheiten zugutekommen. Sehr viel weniger klar ist demnach, welche Gruppen in besonderem Masse von schweren Impfreaktionen bedroht sind. So gebe es möglicherweise Personen, die nur ein geringes Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 hätten, aber ein hohes Risiko für ernste Impfkomplikationen aufwiesen. Kaplan und sein Kollege appellieren daher an Pfizer, Moderna und die FDA, alle Informationen herauszugeben, die notwendig sind, um die Impfstoffe umfassend beurteilen zu können.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/covid-19...acht-ld.1702484

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#86 von Werner Arndt , 27.09.2022 20:14

Zitat
Prof. Harald Walach

22. September 2022
Posted in: Corona-Krise ab 2020, Forschung


Covid-19 Impfungen schaden mehr, als sie nutzen

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß

Im Juli publizierten Mörl, Günther und Rockenfeller eine viel beachtete Arbeit im peer-reviewten Online Journal Frontiers in Medicine [1]. Sie verglichen die Anzahl der Nebenwirkungen in den fünf Zulassungsstudien der Covid-19 Vakzine mit der Anzahl der Nebenwirkungen in den Kontrollgruppen, sowie die Anzahl der schweren Covid-19-Fälle in beiden Gruppen und errechneten daraus ein Schaden-Nutzen-Verhältnis. Ist dieses kleiner als 1, dann nützen die Impfungen mehr als sie schaden. Ist es größer als 1, schaden sie mehr, als sie nützen. Nur zwei Studien hatten ein Schaden-Nutzen-Verhältnis kleiner 1, aber sehr nahe bei 1 (0,9 und 0,6). Die Autoren weisen darauf hin, dass es wohl vernünftig wäre, ein Schaden-Nutzen-Verhältnis von deutlich kleiner als 0,1 zu erwarten, also zehn schwere Verläufe unter den Kontrollfällen mehr als bei den geimpften Personen.

Dies ist klarerweise nicht der Fall. Bei der BioNTech-Studie ist das Verhältnis mit 25 sogar sehr groß. Das heißt: in der Impfgruppe werden 25-mal mehr schwere Nebenwirkungen registriert als in der Kontrollgruppe. In der Moderna-Studie ist das Verhältnis mit 1,1 etwa gleich, aber ebenfalls weit davon entfernt, günstig zu sein. Die Sputnik-Zulassungsstudie interpretieren sie nicht, weil dort die Verhältniszahl negativ ist, was kaum glaubwürdig ist.

Nun ist eine neue Studie im wichtigsten Impfjournal „Vaccine“, erschienen (nicht zu verwechseln mit einer Zeitschrift mit einem ähnlichen Namen, „Vaccines“. „Vaccine“ wird von Elsevier herausgegeben, „Vaccines“ vom Online-Publisher MDPI).

Die Studie wird von Peter Doshi, einem der Mitherausgeber des British Medical Journal, als Autor mit verantwortet [2]. Sie war vorher schon als Preprint, also vor dem Peer-Review, publiziert [3].

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Der zentrale Satz befindet sich nach meinem Dafürhalten auf Seite 3 der Online-Publikation und auf S. 5800 der Printpublikation unter „3.4 Harm-Benefit Considerations“:

„In the Moderna trial, the excess risk of serious AESIs (15.1 per 10,000 participants) was higher than the risk reduction for COVID-19 hospitalization relative to the placebo group (6.4 per 10,000 participants). [3] In the Pfizer trial, the excess risk of serious AESIs (10.1 per 10,000) was higher than the risk reduction for COVID-19 hospitalization relative to the placebo group (2.3 per 10,000 participants).“

Auf Deutsch: Das Risiko für schwere AESIs (15,1 auf 10.000 Teilnehmer) war höher als die Risikoreduktion für eine COVID-19 Hospitalisierung im Vergleich zur Placebo-Gruppe (6,4 auf 10.000 Teilnehmer in der Moderna Studie). In der Pfizer-Studie war das Risiko für schwere AESIs (10,1 auf 10.000 Teilnehmer) ebenfalls höher als die Risikoreduktion für eine Covid-19-Krankenhauseinweisung (2,3 auf 10.000 Teilnehmer.)

Also im Klartext:

Wiewohl das BioNTech-Pfizer-Vakzin im Vergleich zu Placebo 2,3 Covid-19-Hospitalisierungen auf 10.000 Teilnehmer weniger aufweist, ist das Risiko für die Geimpften, eine schwere Nebenwirkung zu erleiden erheblich höher, nämlich beinahe fünfmal so hoch, als dieser Vorteil. In der Moderna Studie ist das Risiko für die Geimpften eine schwere Nebenwirkung zu erleiden mehr als doppelt so hoch als der Vorteil, den sie erwarten können, durch die Impfung eine Hospitalisierung zu verhindern. ...

Noch klarer ausgedrückt: Das Risiko-Nutzen Verhältnis dieser Impfstoffe ist eine Katastrophe. Dass wir hier nicht schon lange die Notbremse gezogen haben und sowohl die Debatte um eine Impfpflicht als auch die Zulassung gestoppt haben, zeigt, wie unvernünftig und medizinisch ideologisiert der Diskurs um diese Stoffe ist.

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Die Autoren der Doshi-Arbeitsgruppe fordern nun genau das, was wir vor einem Jahr auch gefordert haben: sorgfältiges, prospektives Monitoring von Nutzen und Schaden, weil die passiven Systeme, etwa die Nebenwirkungsdatenbanken, offenbar nicht ausreichen.

Ich kann daraus nur einen Schluss ziehen und hoffe, dass sich irgendwann doch noch etwas moralisch-ethisches Ehrgefühl bei Behördenmitarbeitern, Staatsanwälten oder hohen Beamten regt: Diese Impfstoffe sind gefährlich. Sie halten nicht, was sie versprachen. Eine weitere Verabreichung kommt einer Körperverletzung gleich. Jeder, der das sehendes Auges unterstützt – im Paul-Ehrlich-Institut, in der STIKO, in anderen Bundesbehörden und Ministerien – macht sich, soweit mein einfaches bürgerliches Rechtsverständnis geht, strafbar.

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https://harald-walach.de/2022/09/22/covi...als-sie-nutzen/

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#87 von Werner Arndt , 19.11.2022 18:36

Zitat
14.11.2022

War dies möglich, so ist alles möglich

Die Republik ist beschädigt. Das Land zeigt zunehmend Züge eines korrupten Parteienkartellstaats mit repressivem Meinungsregime. Und was machen wir jetzt? Ein Kommentar.


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Mich ängstigt die Erkenntnis, dass meine Familie, Freunde und ich Opfer politischer Willkür geworden sind. Die Verfassung wurde vom gesamten Staatspersonal verraten, nicht nur von Politikern. Der Machtgebrauch wurde medial berichtet, der Machtmissbrauch duckmäuserisch ignoriert – so als lebten die Akteure in einer Art Staatsräsonkommune von Politköchen und Schreibkellnern zusammen, die bestimmt, was dem Bürger vorgesetzt wird.

War dies möglich, so ist alles möglich. Konnte so mit uns verfahren werden, so kann man beliebig mit uns umspringen. Können Panikmache, Gehorsamspropaganda und staatliche Diskriminierung bei einem Thema so widerstandsarm veranstaltet werden, dann sind sie bei jedem Thema möglich.

Können Kinder, Alte, „Ungeimpfte“ und Oppositionelle gegängelt, faktisch eingesperrt, vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden, dann ist das bereits uns allen passiert. Denn wir alle waren Kinder und werden alt, und wir alle können auch mal eine ganz andere Meinung haben als die meisten anderen.

Und was wird dann aus uns? Bist du oder bin ich der Nächste, der verunglimpft und staatlich vom Leben ausgeschlossen wird? Gestern die „Ungeimpften“, heute die „Russlandversteher“ (d. h. Leute mit Geschichtswissen wie G. Krone-Schmalz und H. Ritz)? Und morgen dann alle, die gewisse „Klimaschutz-Maßnahmen“ nicht „alternativlos“ finden?

So wie unsere Institutionen jetzt agieren, sind wir nicht verlässlich rechtsstaatlich vor Willkür geschützt. Das Kartell der Parteien samt Gefolge in staatsnahen Medien und politisierten Behördenhierarchien (wie z. B. in den 17 Inlandsgeheimdiensten) ist zu stark, der Mut der Justiz, Grundrechte konsequent zu verteidigen, ist zu schwach.

Ein Beleg dafür ist die unsägliche einrichtungsbezogene Impfpflicht. Immer noch wird sachgrundloser Psychoterror gegen Angestellte und Soldaten ausgeübt. Man nötigt sie zu einer Behandlung, die zum Tod führen kann. Diejenigen Journalisten, deren Arbeitgeber als Dank für ihre unverbrüchliche Solidarität mit den Mächtigen von diesen „Qualitätsmedien“ genannt werden, bauen kaum Druck auf. Die Behörden setzen eine Grundrechtsverletzung um, als wäre es eine Parkraumkontrolle, Gerichte stützen das.

Und was jetzt? Der Bundespräsident hat sich endlich aufrichtig bei den Ausgegrenzten zu entschuldigen. Lauterbach und Buschmann müssen sofort zurücktreten. Ich erneuere die Forderung nach einem Untersuchungsausschuss zur Pandemiepolitik, live im Fernsehen.

Wir Bürger müssen erst mal wieder lernen, angstfrei und ergebnisoffen zu diskutieren. Dann kommen die Ideen, wie wir unser Gemeinwesen wieder vertrauenswürdiger machen können, von ganz allein.

...

https://www.berliner-zeitung.de/politik-...glich-li.286811

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#88 von Werner Arndt , 25.11.2022 15:34

Zitat
22.11.2022

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht fällt – endlich!

Gesundheitsministerium bestätigt: Zum 31. Dezember endet die Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte und Ärzte. Sie hätte nie eingeführt werden dürfen.

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Inzwischen scheint es auch zu Karl Lauterbach als Gesundheitsminister durchgedrungen zu sein, nachdem er erst vor einer schweren Sommerwelle, dann vor einer schweren Herbstwelle 2022 gewarnt hatte, die beide nicht eintrafen, dass das Narrativ des Übertragungsschutzes durch die Impfung ebenfalls nicht mehr zu halten ist. Das Gesundheitsministerium bestätigte der Berliner Zeitung am Dienstag die Meldungen, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht zum 31. Dezember ende. ...

Das wurde aber auch Zeit. Es war von Anfang an nicht richtig schlüssig zu begründen und schadete überdies der ohnehin durch Corona und Personalnot schwer gebeutelten Branche. Pflegekräfte und auch ungeimpfte Ärzte und Therapeuten mussten das ganze Jahr um ihre Jobs und Existenzen bangen und außerdem für ihre geimpften Kollegen bei Krankheit und Quarantäne dann doch immer wieder einspringen. Ohnehin wurde die einrichtungsbezogene Impfpflicht höchst unterschiedlich umgesetzt, je nach Vorgesetzten, Region und Bedarf. Auch viele Gesundheitsämter zeigten sich nicht überzeugt von dem Gesetz und erhoben erst gar keine Verfahren. Andere verteilten kräftig Bußgelder.

Viele Betroffene haben in dieser Zeit ihren Glauben an das Gesundheitssystem, politische Entscheidungsträger und demokratische Abläufe verloren. Dies ist ein Schaden, dessen Auswüchse noch nicht absehbar sind.

https://www.berliner-zeitung.de/open-min...dlich-li.289511

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RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#89 von Werner Arndt , 02.12.2022 19:55

Zitat
2. Dezember 2022

Corona-Impfung – Ungeimpfte zu Unrecht beschuldigt?

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll auslaufen, denn Impfungen würden nicht mehr vor einer Ansteckung schützen, so Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Doch einen Fremdschutz gibt es schon lange nicht mehr. Warum wurde dennoch politischer Druck auf Ungeimpfte ausgeübt? Das fragt sich MDR-Autorin Christiane Cichy.


...

Ungeimpfte als Sündenböcke der Pandemie

Der Druck auf all jene, die sich nicht impfen lassen wollten, nahm im Herbst 2021 als Deutschland von der vierten Coronawelle überrollt wurde, erheblich zu. Obwohl mittlerweile mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen geimpft waren, kletterten die Inzidenzen sogar schneller und höher als im Jahr zuvor. Auch die Intensivstationen füllten sich wieder. Das Virus hatte Deutschland erneut im Griff.

Doch statt politische Maßnahmen wie beispielsweise eine grundsätzliche Testpflicht für alle, auch für Geimpfte und Genesene einzuführen, stürzte man sich auf die Gruppe der Ungeimpften. Sie seien schuld am erneuten Pandemiegeschehen. Gäbe es nicht so viele Menschen, die sich dem Pieks verweigert hätten, wäre längst die Rückkehr zur Normalität möglich, so die Behauptungen einiger Politiker, aber auch Ärzte und Wissenschaftler. Wer sich nicht impfen lässt, verhalte sich unsolidarisch und sei nicht nur für zunehmende Infektionen, sondern auch für das überlastete Pflegepersonal verantwortlich.

Zu welchen Aussagen sich damals Politiker hinreißen ließen, zeigt folgende Auswahl:

"Tyrannei der Ungeimpften"

Der Weltärztebund-Vorsitzende Prof. Frank Ulrich Montgomery stellte im November 2021 Ungeimpfte in der ARD-Sendung "Anne Will" quasi an den Pranger: "Momentan erleben wir ja wirklich eine Tyrannei der Ungeimpften, die über das zwei Drittel der Geimpften bestimmen und uns diese ganzen Maßnahmen aufoktroyieren", erregte er sich am 8. November 2021.

"Ungeimpfte dürfen nicht als Minderheit die Mehrheit terrorisieren"
Diese Aussage stammt von Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) und wurde am 15. November 2021 von der "Welt" veröffentlicht.

Kontakte zu Ungeimpften meiden
Die damalige Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) riet der Bevölkerung in einer Twitter-Nachricht am 11. November 2021 ganz konkret, keinen Kontakt mehr zu Ungeimpften zu haben.

"Raus aus dem gesellschaftlichen Leben"
Letztlich ging es um eine klare politische Botschaft: "Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben", wie es etwa Tobias Hans, ehemaliger Ministerpräsident des Saarlands, auf den Punkt brachte. Nachzulesen in der Saarbrücker Zeitung vom 10. Dezember 2021.

Nicht mehr genauso am öffentlichen Leben teilnehmen können
Im November 2021 erhöhte der damalige Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Druck auf Ungeimpfte erheblich, in dem er ankündigte, dass diese so gut wie gar nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen sollen – und das am liebsten für das gesamte Jahr 2022: "Wenn Du irgendwie mehr tun willst, als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein", so seine klare Ansage.

"Infektionsgeschehen rührt von den Ungeimpften her"
Und auch Olaf Scholz hatte offenbar die Schuldigen ausgemacht: "Das heute uns alle beeinträchtigende Infektionsgeschehen rührt von den Ungeimpften her. Darüber gibt es gar keinen Zweifel!", sagte er am 7. Dezember 2021 nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags der Ampelparteien in Berlin.


Politische Maßnahmen ignorierten wissenschaftliche Studien zur Ansteckung

Dabei war vor rund einem Jahr schon klar: Die Wirksamkeit der Impfstoffe lässt leider schneller nach, als man das zu Beginn der Impfkampagne erwartet und den Geimpften auch versprochen hatte. ...

Die "Pandemie der Ungeimpften" war zu jenem Zeitpunkt also schon nicht mehr aktuell. Doch die Politik ignorierte weitgehend die damals aktuellen wissenschaftlichen Studien, die alle zu dem gleichen Ergebnis kamen: Seitdem die Deltavariante vorherrscht, ist auch die Zahl der Impfdurchbrüche angestiegen, darüber hinaus weisen die infizierten Geimpften eine annähernd so hohe Virenlast auf wie Ungeimpfte. Diese Erkenntnisse hielten deutsche Politiker nicht davon ab, Geimpfte zu privilegieren und Ungeimpfte teilweise vom öffentlichen Leben auszusperren – aus Schwimmbädern, Restaurants und großen Teilen des Einzelhandels.

Dabei war das sogenannte 2G-Modell, nur noch Geimpfte und Genesene hatten Zutritt, nicht nur juristisch problematisch, sondern offenbar auch aus epidemiologischer Sicht fragwürdig. Für den Virologen Alexander Kekulé war die Regelung sogar Teil des Problems und nicht der Lösung. Schon im November 2021 warnte er ausdrücklich vor einer unsichtbaren Welle der Geimpften, die in Deutschland zu dieser Zeit nahezu nie getestet wurden und so das Virus unbemerkt weitertrugen, immer in der Annahme sie seien ja geimpft und könnten niemanden mehr anstecken.

Omikron – auch Geboosterte stecken sich an und erkranken

Mit dem Auftauchen der Virusmutante Omikron haben sich die geweckten Hoffnungen, mit der Impfung das Virus ausrotten zu können, vollends zerschlagen. Die Relationen hatten sich nochmals verschoben.

Schon im Januar 2022 zeigte der RKI-Wochenbericht, dass von den dort erfassten 30.914 mit Omikron erkrankten Erwachsenen 83 Prozent geimpft und darunter 26 Prozent sogar geboostert waren. Im Krankenhaus behandelt wurden 72 Prozent Geimpfte. Und unter den gerade mal 20 Omikron-Intensivpatienten lag die Geimpften-Quote bei 68 Prozent.

In den folgenden Wochen und Monaten erlebten dann immer mehr Menschen am eigenen Leib: Geimpfte können sich und andere anstecken, sogar symptomatisch erkranken, auch dann, wenn sie geboostert sind. Lediglich der Schutz vor einem schweren Verlauf bestand nach wie vor. Der erhoffte Zusammenhang zwischen hoher Impfquote und niedrigen Inzidenzen erwies sich spätestens mit Omikron als Trugschluss.

...

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschla...impfte-100.html




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zuletzt bearbeitet 02.12.2022 | Top

RE: Offener Brief an den designierten Bundeskanzler Scholz

#90 von Werner Arndt , 15.12.2022 19:29

Zitat
10.12.2022

Wolfgang Kubicki: Warum eine Aufarbeitung der Corona-Jahre dringend nötig ist

Die Rolle der Medien und des RKI müsse kritisch beleuchtet, die politische Krise parlamentarisch aufgearbeitet werden, fordert der FDP-Politiker in unserer Corona-Debatte.


...

Denn dass die Ungeimpften zu Unrecht in die Rolle der Allgemeingefährder gebracht wurden, war spätestens klar, als sich die Berichte über Impfdurchbrüche häuften und die Zeitung Die Welt schlimme Mogeleien einiger Bundesländer bei den offiziellen Hospitalisierungszahlen zulasten der Ungeimpften aufdeckte. Dass dieser Umstand viele in ihrem Streben nach Vergeltung dann gar nicht mehr interessierte, sprach allen Beteuerungen Hohn, es ginge bei der Bewältigung der Pandemie um die Beachtung der Wissenschaft. In der Rückschau zeigt sich immer mehr, dass viele, die meinten, im gerechten Zorn auf Menschen zeigen zu können, eher von selbstgerechter Wut getrieben waren.

Wir haben nicht nur erlebt, dass viele Journalisten irgendwann nur noch eine coronapolitische Erzählung verteidigten, auf die sie sich einmal festgelegt hatten, anstatt der Wahrheit weiterhin auf die Spur zu gehen. Wir haben auch erlebt, dass dies politisch sogar kultiviert wurde. Die regelmäßigen journalistischen Hintergrundgespräche von Regierungssprecher Steffen Seibert an den Tagen vor den unsäglichen Bund-Länder-Runden waren dazu da, eine öffentliche Stimmung zu erzeugen, die die politische Linie Angela Merkels stützte. Journalisten machten sich damit offenbar zu Verkündern des Regierungsnarrativs und gaben ihre demokratische Aufgabe und ihre journalistische Selbstachtung an der Garderobe des Bundespresseamtes ab. Nicht nur das ist ein beispielloses Versagen, das einer Aufarbeitung bedarf.

Die merkwürdig ansteigenden Zahlen des RKI

Und natürlich muss über die zweifelhafte Rolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) gesprochen werden. Schon im April 2020 habe ich darauf hingewiesen, dass das RKI möglicherweise politisch motivierte Zahlen für die Corona-Politik der Bundesregierung bereitstelle. Meine damalige Nachfrage im Gesundheitsministerium zu merkwürdig ansteigenden Zahlen im Vorfeld einer Bund-Länder-Runde zeigte, dass mit doppelten Aufrundungen ein R-Wert „erzielt“ wurde, der härtere Grundrechtseinschnitte möglich machte. Die Unfähigkeit dieser von vielen als sakrosankt angesehenen Behörde, bis heute Hospitalisierungszahlen „mit“ und „an“ Corona bereitzustellen, offenbart: Wenn entweder Dilettantismus oder Methode in der miesen Kommunikation des RKI steckt, dann haben wir besonders in der Pandemie ein institutionelles Problem.

Eine Corona-Aufarbeitung ist nötig, ja, um die schweren Verwerfungen in unserer Gesellschaft wieder zu beseitigen. Deshalb bin ich der Berliner Zeitung dankbar, dass hier ein nötiger Schritt getan wird. Niemand erwartet, dass es bei einer solchen Krisenlage immer zu richtigen Antworten kommt. Auch ich habe zu sehr dem Glauben nachgehangen, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht durch einen relevanten Fremdschutz politisch noch gerade vertretbar sei. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass diese Einschätzung ein Fehler war.

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https://www.berliner-zeitung.de/politik-...orona-li.295521

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