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RE: Wehren wir uns!

#61 von Dörte Donker , 02.11.2020 17:37

Beim Holocaust zählt schon die geringste Kritik an den Zahlen zur Leugnung, selbst kritsch gestellte Fragen, ein Hinterfragen generell.
Auch für wissenschaftliche Expertisen kommt man viele Jahre ins Gefängnis.

Daher sollte die Vorgehensweise doch klar sein; es sei denn, man hat sich nie damit auseinander gesetzt, was in der BRD alles als Leugung des Holocaust gilt.
Nur wenn man das dahinter stehenden geistige Prinzip erkennt, kommt man der Wahrheit nahe.
Und dieses Prinzip haben wir mindestens seid der Inquisition.

Der Verfolgungsdruck beginnt doch gerade erst.
Der Mittelstandspräsident (Coronakritiker) ist schon auf seltsame Art und Weise in seinem Auto umgekommen. Er soll dort 2 Stunde eingekelmmt gewesen sein, ein Autowrack, bei dem nan sich fragt, wie da überhaupt jemand drin sterben konnte, geschweige denn 2 Stunden eingeklemmt.

https://deutsch.rt.com/inland/108475-ver...oven-gestorben/

https://www.bvmw.de/fileadmin/01-Presse_...20_Lockdown.pdf

Wenn man sich Bild 3 des Einsatzberichtes:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/4750261


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RE: Wehren wir uns!

#62 von Werner Arndt , 02.11.2020 19:52

Zitat
Auch für wissenschaftliche Expertisen kommt man viele Jahre ins Gefängnis.




Wenn der Analogieschluss gilt, weil ein Herr Broemme Sprüche in die Welt setzt, hätten wir wirklich eine nationale Gesundheitsnotlage.

Zitat
"Yes we can": Fast alle Berufsverbände der Ärzte wenden sich gegen Merkel und den Lockdown

...

BETEILIGTE

Kassenärztliche Bundesvereinigung
Prof. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie der Universität Bonn
Prof. Jonas Schmidt-Chanasit, Leiter der Abteilung Arbovirologie am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg

UNTERSTÜTZER

(Update, 01.11.2020)

Ärzteverband Deutscher Allergologen e.V. (AeDA)
Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands e.V. (BCD)
Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)
Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD)
Berufsverband der Deutschen Hämostaseologen e.V. (BDDH e.V)
Berufsverband der Deutschen Radiologen e.V.(BDR)
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ)
Berufsverband der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschlands e.V. (BNKD)
Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen in Deutschland (BVND)
Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)
Deutsche PsychotherapeutenVereinigung e.V. (DPtV)
Deutscher Hausärzteverband e.V.
Interessengemeinschaft Medizin (IG Med e.V.)
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.V. (NAV)

Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V., dieser vertritt:

Akkreditierte Labore in der Medizin e.V. (ALM)
Bundesverband Ambulantes Operieren e.V. (BAO)
Bundesverband der Belegärzte e.V. (BdB)
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)
Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDNukl)
Berufsverband Deutscher Neurochirurgen e.V. (BDNC)
Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e.V. (BdP)
Bundesverband Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (BDPM)
Berufsverband Niedergelassener Chirurgen e.V. (BNC)
Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V. (BNG)
Berufsverband Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO)
Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.V. (BNHO)
Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK)
Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e. V. (BRZ)
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. (BV HNO)
Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD)
Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU)
Berufsverband Deutscher Humangenetiker e.V. (BVDH)
Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)
Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND)
Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU)
Berufsverband der Ärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin e.V. (BVPRM)
Deutscher Berufsverband der Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DBVPP)
Deutscher Facharztverband e.V. (DFV)
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG)
Deutsche Gesellschaft der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgen e.V. (DGPRÄG)

Spitzenverband ZNS (SPiZ), dieser vertritt:

Berufsverband ärztlicher Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker in der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)
Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM)
Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN)·Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN)
Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP)
Berufsverband für Kinder- und Jugendlichen-Psychiatrie und -Psychotherapie (BKJPP)
Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) e.V.
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (ZI)

https://www.clemensheni.net/yes-we-can-f...d-den-lockdown/

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RE: Wehren wir uns!

#63 von Werner Arndt , 04.11.2020 16:27

Zitat
Urteil: Corona-Regeln ohne Gesetz ungültig

03.11.2020

Dortmund Ein Richter am Amtsgericht Dortmund hat drei Männer freigesprochen, die im Frühjahr gegen die damals geltenden Kontaktbeschränkungen verstoßen haben sollen. Seine Begründung: Ein derart gravierender Grundrechtseingriff bedürfe eines förmlichen Gesetzes durch das Parlament - und nicht nur einer Verordnung durch die Regierung.

Das Urteil (Az. 733 Owi 64/20) ist noch nicht rechtskräftig. Laut Amtsgericht hat die Staatsanwaltschaft bereits Beschwerde eingelegt, über die jetzt das Oberlandesgericht Hamm entscheiden muss. In Foren bewerten Gegner der Corona-Maßnahmen das Urteil als bahnbrechend.

In der Coronaschutz-Verordnung vom 22. März, auf die sich das Urteil bezieht, hieß es: „Zusammenkünfte und Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als 2 Personen sind untersagt.“ Seit der ersten Corona-Verordnung Nordrhein-Westfalens aus dem Frühjahr wurden die Bestimmungen mehr als 20 Mal verändert. Gegen die aktuelle Version, die seit Montag in Kraft ist, liegen laut Oberverwaltungsgericht 25 Eilanträge vor.

Das aktuelle Urteil entspricht einer Forderung des nordrhein-westfälischen SPD-Fraktionschefs Thomas Kutschaty. Er hatte vergangene Woche gesagt, das Parlament müsse eingebunden werden. „Wir greifen jetzt wieder massiv in die Grundrechte ein. (...) Das kann man nicht einfach durch Ministererlass, durch Ministerverordnung machen“, sagte Kutschaty bei WDR5. Er forderte entsprechend ein „Corona-Gesetz“.

https://www.berliner-zeitung.de/news/urt...eltig-li.116261

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RE: Wehren wir uns!

#64 von Werner Arndt , 04.11.2020 22:20

Zitat

Die Fraktionen der CDU/CSU und SPD haben den folgenden Gesetzentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes vorgelegt. Dauerhafte Einschränkungen unseres Lebens sollen Gesetz werden.






Gelegenheit also für die Argumente Sachverständiger (sh. auch #62) und des Wählers Rückmeldung an die Abgeordneten, "welche Regeln in der Praxis überhaupt wirksam und umsetzbar sind"...

Zitat
31.10.2020

...

Berlin Die beiden Corona-Lockdowns vom Frühjahr und Herbst dürften für die meisten Bundesbürger die schwerwiegendste Einschränkung ihrer Grundrechte darstellen, die sie zu Lebzeiten hinnehmen mussten. Entschieden hat darüber in beiden Fällen ein Gremium, das im Grundgesetz gar nicht vorkommt: Eine Runde aus Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten in nichtöffentlicher Sitzung – auf Grundlage einer pauschalen Verordnungsermächtigung, die der Bundestag ausgestellt hatte. ...

Die Zeit seit dem Frühjahr hätten Bundestag und Bundesregierung dazu nutzen müssen, um in Abstimmung mit den Ländern ein Corona-Schutzgesetz zu beraten und zu verabschieden. ...

Aus zwei Gründen wäre dieser Weg der bessere gewesen. Erstens, weil in einer parlamentarischen Demokratie die wirklich wichtigen Fragen auf Bundesebene natürlich vom einzigen Gremium entschieden werden sollten, das der Bürger direkt gewählt hat – und das ist nun einmal der Bundestag. Zweitens wäre dadurch die Qualität der Coronaregeln besser geworden. Während des Gesetzgebungsverfahrens hätten Interessengruppen und Sachverständige ihre Argumente vorbringen können. Die Abgeordneten hätten Rückmeldungen aus ihren Wahlkreisen erhalten, welche Regeln in der Praxis überhaupt wirksam und umsetzbar sind.

Stattdessen haben beim aktuellen Lockdown-Beschluss Ministerialbeamte offenbar im Akkord Spiegelstriche abgehakt, das merkt man an den den logischen Ungereimtheiten ... Das sind Fehler, wie sie in einem künstlich herbeiregierten Krisenmodus [!] unvermeidlich sind.

...

https://www.handelsblatt.com/meinung/kom...obox=1604246121



Zeitfenster: bis Mitte November

Zitat
04.11.2020

Neues Corona-Gesetz: So will sich die Regierung nun absichern

... Die Union und die SPD haben eine Reform des Infektionsschutzgesetzes vorgelegt, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag. Das neue Gesetz, das am Freitag erstmals im Bundestag beraten wird, soll künftig genau definieren, welche Auflagen in der Pandemie möglich sind. Damit sollen sie besser Bestand vor Gericht haben.

Der neue Corona-Paragraph

In das Gesetz aufgenommen werden Ausgangs- oder Kontaktbeschränkungen im privaten und öffentlichen Raum, Anordnung eines Abstandsgebots, die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, Verbote und Beschränkungen für Kultur- und Freizeiteinrichtungen – sowie entsprechende Veranstaltungen. Hinzu kommen Verbote und Auflagen für Sportveranstaltungen, die Schließung von Schulen und Kitas sowie die Erteilung von Auflagen für die Fortführung ihres Betriebs.

Genannt sind außerdem Beschränkungen für Übernachtungsangebote, Betriebs- oder Gewerbeuntersagungen, die Schließung von Einzel- oder Großhandel sowie Beschränkungen und Auflagen für Betriebe, Gewerbe, Einzel- und Großhandel. Hinzu kommen Absagen und Auflagen für Veranstaltungen, Versammlungen und religiöse Zusammenkünfte. ...

Der Bundestag entscheidet Mitte November über das neue Gesetz, eine Mehrheit dafür ist zu erwarten. Danach hat der Bundestag aber keine Mitsprachemöglichkeit mehr, was die einzelnen Maßnahmen betrifft. Eine Mitwirkung der Landesparlamente ist nicht vorgesehen. ...

Impfstoff für alle - Verdienstausfall für Eltern

Wenn voraussichtlich im kommenden Jahr Impfstoffe gegen das Coronavirus zur Verfügung stehen, sollen diese auch Menschen ohne Krankenversicherung bekommen können. Um mehr Tests machen zu können, sollen künftig bei Bedarf auch Kapazitäten der veterinärmedizinischen Labore in Anspruch genommen werden können.

...

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...-absichern.html



Zitat
2. Oktober 2020

Das Maß ist voll, mehr als voll - und inzwischen dämmert einer immer größeren Zahl von Ärzten, welch ein mieses Spiel mit Todes- und Infiziertenzahlen die Politik zur Aufrechterhaltung der Dauerkrise betreibt und wie wenig die medizinische „Fundierungsarbeit“ der Corona-Maßnahmen mit Kriterien gesundheitspolitischer Verhältnismäßigkeit zu vereinbaren ist. Reihenweise mehren sich nun auch in Deutschland die kritischen Stimmen von Medizinern, die ihr Schweigen brechen und nicht länger zusehen wollen.

...

Das Ende der Geduld

... Ermutigt durch den „Gegenwind“ spielen nun offenbar auch namhafte Mediziner in Deutschland nicht länger mit. Im Internet veröffentliche so gerade der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, René Gottschalk, eine aufschlussreiche Bilanz der Corona-Politik veröffentlicht – die sich, wie „reitschuster.de“ schreibt, „so gar nicht mit dem Alarmismus der Kanzlerin, der Bundesregierung und vieler Medien deckt„. Denn Gottschalk stellt klipp und klar fest: Es gibt keine Übersterblichkeit durch Covid-19 in Deutschland; vergleichbar ist Corona diesbezüglich allenfalls mit der saisonalen Grippe und Hitzewellen. Sogar „Bild“ gab dem Professor hierfür eine Plattform – ein Zeichen, dass zumindest bei manchen Journalisten ein Umdenken einsetzt. Doch Gottschalk geht noch weiter – und stellt in zwei Artikeln auf der Webseite der Landesärztekammer Hessen der offiziellen Corona-Politik eine vernichtende Bilanz aus: Mangelnde Fachexpertise, eine „massive Gefährdung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen“ sowie eine „Verengung des politischen und gesellschaftlichen Diskurses über die Krankheit“ habe eine Hysterie bedingt, die verhindert habe, dass „über rein virologische Fragen hinaus, ethische Aspekte sowie rechtliche Fragen zum legitimen Zweck, der Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit der Maßnahmen“ ausreichend berücksichtigt wurden.

https://www.journalistenwatch.com/2020/1...ichkeit-aerzte/


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RE: Wehren wir uns!

#65 von Dörte Donker , 07.11.2020 11:09

https://www.kla.tv/2020-11-06/17499&autoplay=true
schönes Lied:

Zitat
Lyrics "WIR SIND SOVIEL MEHR" by Alien's Best Friend

Auf einmal stehen wir hier zusammen
Um uns herum lodern Flammen
Und es ist kaum zu glauben
Kaum zu glauben

Wir kämpfen gegen tausend Riesen
Doch wo wir sind, sind wir viele
Und es ist kaum zu glauben
Kaum zu glauben

Wir sind die, die aufrecht stehen
Wir haben hinter eure Masken gesehen

Wir stehen für Wahrheit
Und Freiheit
Und Liebe, seht her

Wir wollen leben
Und lieben
Wir sind soviel mehr

Sie haben uns immer nur belogen
Doch wir sind übers Nest geflogen
Und es ist kaum zu glauben
Kaum zu glauben

Sie wollen uns unsere Würde nehmen
Doch wir stellen uns ihnen entgegen
Und es ist kaum zu glauben
Kaum zu glauben

Wir sind die, die aufrecht stehen
Wir haben hinter eure Masken gesehen

(2x) Wir stehen für Wahrheit
Und Freiheit
Und Liebe, seht her
Wir wollen leben
Und lieben
Wir sind soviel mehr

Wir haben viel zu lang geglaubt
Waren artig, zahm und brav
Sie haben uns die Luft geraubt
Doch wir sind aufgewacht


(2x) Wir stehen für Wahrheit
Und Freiheit
Und Liebe, seht her
Wir wollen leben
Und lieben
Wir sind soviel mehr

Wir sind so viel mehr

Composing: Nathalie Brink, Christian Lotte
Lyrics: Nathalie Brink
Vocals: Nathalie Brink, Christian Lotte
Editing: Christian Lotte, Nathalie Brink


von nm.
Quellen/Links:
Homepage von Alien`s Best Friend
https://aliensbestfriend.com


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RE: Wehren wir uns!

#66 von Werner Arndt , 08.11.2020 23:35

Zitat von Yavuz Özoguz im Beitrag Event 201 - Verschwörung oder Verschwörungstheorie zu Corona?
.Alle diejenigen, die diese Dinge rein materialistisch beurteilen, werden auch nur den materialistischen Aspekt erkennen. Aber dahinter steckt auch ein Plan von Menschen, der vom Plan des Schöpfers zweifelsohne übertroffen wird. Es liegt an uns, ob wir davon profitieren, wenn wir heute die Menschlichkeit vorleben, zu der wir mehr denn je zuvor eine Riesenchance erhalten haben und uns viel enger vernetzen als je zuvor. So können wir uns z.B. mit der Anwältin Beate Bahner solidarisieren, gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt, weil sie zum Widerstand gegen die aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Anti-Corona-Maßnahmen aufgerufen und eine Normenkontrollklage gegen die Maßnahmen des Landes Baden-Württemberg eingelegt habe [13].

Der gläubige Christ Thorsten Schulte hat in einem sehr langen aber unbedingt sehenswerten Interview [14] Deutsche, Russen und Juden dazu aufgerufen, sich zu versöhnen, da die Kräfte, die sie gegeneinander aufhetzen, seit 120 Jahren die gleichen Kräfte seien. Ich schließe mich jenem Aufruf an und ergänze, dass Muslime, Juden und Christen, ja alle Menschen, die ihre Menschlichkeit bewahrt haben, sich versöhnen sollten, da die Kräfte, die sie gegeneinander aufhetzen schon immer die gleichen waren, und auch die Kräfte, die die Menschen voneinander zu trennen versuchen, zuweilen mit einem Virus. Die Verschwörer müssen scheitern und sie werden scheitern – so Gott will.



Offener Brief der Anwälte für Aufklärung, vorgetragen von Beate Bahner



Zitat
Offener Brief der Anwälte für Aufklärung vom 05.11.2020

Anwälte verurteilen die massiven Verstöße gegen Recht und Gesetz durch Corona-Maßnahmen

Offener Brief zur Weiterleitung


Wir sind eine Gruppe von Anwälten und machen uns größte Sorgen um unseren Rechtsstaat. Bei unserer Zulassung zur Anwaltschaft haben wir geschworen, die verfassungsmäßige Ordnung zu wahren und die Pflichten eines Rechtsanwalts gewissenhaft zu erfüllen. Wir sehen uns daher dringend verpflichtet, auf die grobe Verfassungswidrigkeit der Corona-Maßnahmen hinzuweisen und die Politik sowie die Gerichte zur Besinnung auf die Rechte und Werte unseres Grundgesetzes aufzufordern.

...

Wir fordern alle Menschen dazu auf, sich gegen die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen mit allen rechtlichen Mitteln zu wehren.

Denn Recht darf dem Unrecht niemals weichen!

https://afa.zone/wp-content/uploads/2020...r-Brief-AfA.pdf


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RE: Wehren wir uns!

#67 von Dörte Donker , 09.11.2020 11:19

https://www.kla.tv/2020-11-08/17507&autoplay=true

Erzbischof deckt „Great Reset“ durch Covid-19 auf

Zitat
Der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, Vatikandiplomat und Titularerzbischof Carlo Maria Viganò, macht wiederholt von sich reden. Am 26. August 2018 enthüllte er, dass Papst Franziskus über die sexuellen Missbrauchsfälle an Minderjährigen des Ex-Kardinals Theodore McCarrick schon seit Juni 2013 informiert war und nicht erst seit Juli 2018, als die New York Times darüber berichtete. Seitdem ist er von seinen Ämtern und Aufgaben suspendiert und lebt im Untergrund. Aus Sicherheitsgründen hält Viganò seinen Aufenthaltsort geheim.
Nachdem er sich 2020 mehrmals kritisch zu den Corona-Maßnahmen äußerte, wandte er sich nun Anfang November 2020 in einem offenen Brief an den US-Präsidenten. Hier einige Auszüge aus dem ins Deutsche übersetzen Brief:

OFFENER BRIEF
An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika
[...]
Herr Präsident,
Erlauben Sie mir, Sie in dieser Stunde, in der das Schicksal der ganzen Welt durch eine globale Verschwörung gegen Gott und die Menschheit bedroht ist, anzusprechen. Ich schreibe an Sie als Erzbischof, als Nachfolger der Apostel, als ehemaliger apostolischer Nuntius der Vereinigten Staaten von Amerika.
[…] Täglich spüren wir, wie sich die Angriffe derjenigen mehren, die die eigentliche Grundlage der Gesellschaft zerstören wollen: die natürliche Familie, die Achtung vor dem menschlichen Leben, die Liebe zum Heimatland, die Freiheit der Bildung und der Wirtschaft. Wir sehen, wie Staatsoberhäupter und religiöse Führer diesem Selbstmord der westlichen Kultur und ihrer christlichen Seele Vorschub leisten, während die Grundrechte der Bürger und Gläubigen im Namen eines gesundheitlichen Notstands verweigert werden, der sich immer mehr als Instrument für die Errichtung einer unmenschlichen, gesichtslosen Tyrannei entpuppt.
Ein globaler Plan mit der Bezeichnung „Great Reset“ ist im Gange. Sein Architekt ist eine globale Elite, die die gesamte Menschheit unterwerfen will, indem sie Zwangsmaßnahmen durchsetzt, mit denen die individuellen Freiheiten und die der gesamten Bevölkerung drastisch eingeschränkt werden. In mehreren Ländern wurde dieser Plan bereits genehmigt und finanziert, in anderen befindet er sich noch in einem frühen Stadium. Hinter den Staats- und Regierungschefs der Welt, die Komplizen und Vollstrecker dieses infernalischen Projekts sind, stehen skrupellose Persönlichkeiten, die das Weltwirtschaftsforum und Veranstaltungen wie Event201 finanzieren und für ihre Agenda werben.
Der Zweck des Great Reset ist die Einführung einer Gesundheitsdiktatur, die auf die Verhängung libertizider Maßnahmen abzielt, versteckt hinter verlockenden Versprechungen zur Sicherung eines universellen Einkommens und zum Erlass individueller Schulden. Der Preis für diese Zugeständnisse des Internationalen Währungsfonds ist der Verzicht auf Privateigentum und das Festhalten an einem von Bill Gates in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Pharmakonzernen geförderten Impfprogramm gegen COVID-19 und COVID-21. Abgesehen von den enormen wirtschaftlichen Interessen, die die Befürworter des Great Reset motivieren, wird die Einführung der Impfung mit der Forderung nach einem Gesundheitspass und einem digitalen Personalausweis einhergehen, mit der sich daraus ergebenden Kontaktverfolgung der Bevölkerung der ganzen Welt. Diejenigen, die diese Maßnahmen nicht akzeptieren, werden in Internierungslagern eingesperrt oder unter Hausarrest gestellt, und ihr gesamtes Vermögen wird konfisziert.
Herr Präsident, ich nehme an, dass Ihnen bereits bekannt ist, dass in einigen Ländern der Great Reset zwischen Ende dieses Jahres und dem ersten Trimester 2021 aktiviert wird. Zu diesem Zweck sind weitere Lockdowns geplant, die offiziell durch eine angebliche zweite und dritte Welle der Pandemie gerechtfertigt werden. Sie wissen sehr wohl, welche Mittel eingesetzt wurden, um Panik zu säen und drakonische Einschränkungen der individuellen Freiheiten zu legitimieren, die auf raffinierte Weise eine weltweite Wirtschaftskrise provozieren. Nach den Absichten ihrer Architekten wird diese Krise dazu dienen, eine Rückkehr der Nationen von dem Great Reset unmöglich zu machen und damit einer Welt den letzten Schlag zu versetzen, deren Existenz und Erinnerung vollständig ausgelöscht werden soll. Aber diese Welt, Herr Präsident, umfasst Menschen, Zuneigungen, Institutionen, Glauben, Kultur, Traditionen und Ideale: Menschen und Werte, die sich nicht wie Automaten verhalten, die nicht wie Maschinen gehorchen, weil sie mit einer Seele und einem Herzen ausgestattet sind, weil sie durch ein geistiges Band miteinander verbunden sind, das seine Kraft von oben bezieht, von jenem Gott, den unsere Gegner herausfordern wollen, so wie es Luzifer zu Beginn der Zeit mit seinem „non serviam“ tat.
[…] Bis vor einigen Monaten war es leicht, diejenigen als „Verschwörungstheoretiker“ zu verleumden, die diese schrecklichen Pläne anprangerten, von denen wir heute sehen, dass sie bis ins kleinste Detail ausgeführt werden. Niemand hätte bis Februar dieses Jahres gedacht, dass in all unseren Städten Bürgerinnen und Bürger verhaftet werden, nur weil sie auf die Straße gehen, atmen, ihr Geschäft offen halten und am Sonntag in die Kirche gehen wollen. Doch nun geschieht es überall auf der Welt [...]. Und während sich die Politiker in ihren Palästen verbarrikadieren und Dekrete wie persische Satrapen verkünden, scheitern die Geschäfte, schließen die Läden, und die Menschen werden daran gehindert, zu leben, zu reisen, zu arbeiten und zu beten. Die katastrophalen psychologischen Folgen dieser Operation sind bereits sichtbar, beginnend mit den Selbstmorden verzweifelter Unternehmer und unserer Kinder, die von Freunden und Klassenkameraden getrennt sind und denen gesagt wird, sie sollen dem Unterricht folgen, während sie zu Hause allein vor dem Computer sitzen.
[…] Und doch taucht inmitten dieses düsteren Bildes, dieses scheinbar unaufhaltsamen Vormarschs des „unsichtbaren Feindes“, ein Element der Hoffnung auf. Der Feind weiß nicht zu lieben, und er versteht nicht, dass es nicht ausreicht, ein allgemeines Einkommen zu sichern oder Hypotheken zu kündigen, um die Massen zu unterjochen und sie davon zu überzeugen, wie Vieh gebrandmarkt zu werden. Dieses Volk, das allzu lange die Missbräuche einer hasserfüllten und tyrannischen Macht erduldet hat, entdeckt wieder, dass es eine Seele hat; es versteht, dass es nicht bereit ist, seine Freiheit gegen die Homogenisierung und Aufhebung seiner Identität einzutauschen; es beginnt den Wert der familiären und sozialen Bindungen, der Bande des Glaubens und der Kultur zu verstehen, die ehrliche Menschen vereinen. Dieser Great Reset ist zum Scheitern verurteilt, weil diejenigen, die ihn geplant haben, nicht verstehen, dass es immer noch Menschen gibt, die bereit sind, auf die Straße zu gehen, um ihre Rechte zu verteidigen, um ihre Lieben zu schützen, um ihren Kindern und Enkeln eine Zukunft zu geben. Die nivellierende Unmenschlichkeit des globalistischen Projekts wird angesichts des entschlossenen und mutigen Widerstands der Kinder des Lichts kläglich zerbrechen. [...]
Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika!
Carlo Maria Viganò
Titularerzbischof von Ulpiana
Ehemaliger apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika



von hm.
Quellen/Links:
Viganòs offener Brief an US-Präsident Trump
https://unser-mitteleuropa.com/erzbischo...globalen-plans/


Viganò enthüllt, dass Papst Pädophilie deckt
https://tudomine.wordpress.com/2019/12/3...apst-bergoglio/


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Offener Brief der Anwälte für Aufklärung vom 05.11.2020

#68 von Werner Arndt , 11.11.2020 15:39

Zitat
7. November 2020

Intransparente Risikobewertung: Multipolar klagt gegen das Robert Koch-Institut

Regierung und Gerichte in Deutschland rechtfertigen die anhaltenden Freiheitsbeschränkungen seit Monaten mit einer "hohen Gefährdung" der Bevölkerung durch das Coronavirus. Mehrfache Versuche von Multipolar, vom Robert Koch-Institut (RKI) die konkreten Kriterien für diese Einschätzung zu erfahren, blieben erfolglos. Zur Durchsetzung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs wurde daher in dieser Woche Klage gegen die Behörde beim Verwaltungsgericht Berlin eingereicht.


Seit März 2020 erklärt das RKI, dass "die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hoch" sei. Immer wieder, wenn Bürger in den vergangenen Monaten gegen die Maßnahmen der Regierung vor Gericht zogen, verwiesen Richter auf diese Behauptung und hinterfragten sie nicht. Doch wie kommt das RKI zu seiner Schlussfolgerung?

...

https://multipolar-magazin.de/artikel/mu...t-gegen-das-rki

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RE: Wehren wir uns!

#69 von Werner Arndt , 13.11.2020 11:00

Alternative Einsatzvariante für die Fahrzeuge bedrohter oder bereits betroffener Unternehmen/Unternehmer:

https://www.facebook.com/Systemsklavener...?type=3&theater

Zitat
Wo werden denn die meisten Insolvenzen erwartet?

Vor allem die Gastronomie und die Eventbranche sind wegen der Corona-bedingten Restriktionen stark betroffen. Das Gleiche gilt für den Tourismus, etwa Reisebüros und die Reisebusbranche. Auch Teile des Einzelhandels wie Mode- und Schuhgeschäfte sind nach den vergangenen Monaten angeschlagen, ebenso viele Autozulieferer. Trotz der staatlichen Unterstützung ist klar, dass hier für viele Unternehmen die Uhr tickt.

...

https://www.capital.de/wirtschaft-politi...elle-auf-uns-zu

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RE: Wehren wir uns!

#70 von Werner Arndt , 16.11.2020 17:57

Zitat
Neue IfSG-Grundlage für Corona-Maßnahmen

"Ver­fas­sungs­widrig und voller hand­wer­k­li­cher Fehler"

12.11.2020

Die GroKo will ihre Corona-Maßnahmen mit einer neuen Ermächtigungsgrundlage im IfSG rechtlich absichern. Im Eiltempo peitscht sie eine entsprechende Gesetzesänderung durch das Parlament. Verfassungsrechtler halten das für keine gute Idee.

Fast zwei Wochen nach Inkrafttreten der aktuellen Corona-Lockdown-Maßnahmen bemüht sich die Koalition jetzt auch um deren Rechtssicherheit. Diverse Schließungsanordnungen werden gegenwärtig gerichtlich angegriffen. Und auch wenn sie zumeist (noch) halten, äußern die Gerichte doch erhebliche Bedenken an ihrer Rechtmäßigkeit.

Rechtssicherheit soll nun unter anderem mit einer Überarbeitung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geschaffen werden. Im erst vor wenigen Tagen eingebrachten "Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" findet sich deshalb ein neuer § 28a IfSG ("Besondere Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2.") Dieser präzisiert die in Betracht kommenden Grundrechtseinschränkungen. Corona-Maßnahmen sollen auf diese Weise nicht mehr auf Grundlage einer unbestimmten Generalklausel getroffen werden. ...

Neuer § 28a IfSG mit umfassendem Verbotskatalog

... Untersagt werden darf laut der neuen Vorschrift eine ganze Menge: Sport- und Kulturveranstaltungen, Übernachtungen, Alkoholkonsum, Gastronomiebetrieb oder Gottesdienste. Ausgangsbeschränkungen dürfen für den öffentlichen wie den privaten Raum angeordnet werden, darüber hinaus Abstandsgebote und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Im Prinzip wird damit alles explizit genannt, was es seit Beginn der Pandemie an Maßnahmen so gibt und aufgrund der Generalklausel verboten wurde. Für den Fall, dass etwas vergessen wurde, bliebe die alte Generalklausel im neuen Gesetz erhalten: § 28 IfSG gilt weiterhin fort und kann dann im Zweifel auch für weitere, nicht ausdrücklich aufgezählte Corona-Maßnahmen herhalten.

Ob mit dieser Gesetzänderung nun die erhoffte Rechtssicherheit eintritt, bezweifeln Staats- und Verfassungsrechtler ganz gewaltig: Im Hinblick auf eine Anhörung im Bundestag, die am Donnerstag trotz der vielen, fundamentalen rechtlichen Fragestellungen nicht im Rechtsausschuss, sondern ausschließlich im Ausschuss für Gesundheit abgehalten werden sollte, äußerten die juristischen Sachverständigen in ihren vorab eingereichten Stellungnahmen massive Kritik an den Plänen.*

Bald nicht mehr in den eigenen Garten?

Schon die kurze Frist zur Abgabe ihrer Stellungnahme empfinden eine ganze Reihe von Experten als Zumutung. Sie bemängeln außerdem jede Menge juristisch-handwerkliche Fehler im Gesetz, was den Eindruck erweckt, als hätten SPD und Union beim Verfassen des Entwurfs im Schweinsgalopp wenig sorgfältig gearbeitet.

So lobt etwa die Jenaer Verfassungsrechtlerin Prof. Dr. Anika Klafki in ihrer schriftlichen Stellungnahme einzig und allein "das Motiv des Gesetzgebers, eine gesetzliche Präzisierung im Hinblick auf Dauer, Reichweite und Intensität möglicher Maßnahmen" zu treffen. Ansonsten fällt ihr Urteil zum § 28a IfSG komplett vernichtend aus:

Die Zusammenstellung der aufgelisteten Maßnahmen sei in dieser Form nicht geeignet, die Anforderungen an den Bestimmtheitsgrundsatz in Bezug auf eingriffsintensive Bekämpfungsmaßnahmen zu wahren. Klafki stößt sich daran, dass die Maßnahmen rechtstechnisch als bloße Regelbeispiele ("insbesondere") ausgestaltet seien. "Gerade bei eingriffsintensiven Maßnahmen ist eine derartige Normierungsweise schon von vornherein ungeeignet, den aus der Wesentlichkeitstheorie und für Rechtsverordnungen unmittelbar aus Art. 80 Abs.1 S. 2 Grundgesetz folgenden Bestimmtheitsgrundsatz zu wahren."

Auch besonders präzise und verständlich findet die Juniorprofessorin die Neuregelung nicht: Stark freiheitsbeeinträchtigende Maßnahmen wie die "Ausgangsbeschränkung" oder die "Reisebeschränkung" würden nicht näher ausgestaltet und auch nicht durch spezielle Tatbestandsvoraussetzungen oder einschränkende Maßgaben auf Rechtsfolgenebene begrenzt. Klafki kritisiert, dass künftig sogar im privaten Raum Ausgangsbeschränkungen gestattet seien. "Bei unbefangener Lesart könnte man meinen, der Gesetzgeber wolle die zuständigen Behörden ermächtigen, den Gang in den eigenen Garten zu verbieten."

... Ähnlich desaströs bewertet auch die Bochumer Staats- und Gesundheitsrechtlerin Dr. Andrea Kießling in ihrer Stellungnahme das Vorhaben: Wie Klafki kommt auch sie zum Ergebnis, dass der geplante § 28a IfSG den Vorgaben Parlamentsvorbehalt und Bestimmtheit nicht genügt. Die Vorschrift lasse keinerlei Abwägung der grundrechtlich betroffenen Interessen erkennen, sondern wolle offenbar einseitig das bisherige Vorgehen während der Corona-Epidemie legitimieren, kritisiert sie. Und prophezeit: "In dieser Form werden die Gerichte die Vorschrift höchstwahrscheinlich nicht als Rechtsgrundlage für die Corona-Schutzmaßnahmen akzeptieren."

Bitte auch befristen

Abgesehen von genaueren Voraussetzungen der einzelnen Maßnahmen fehlten im Entwurf Einschränkungen in zeitlicher Hinsicht, die Angabe eines konkreten Ziels und eine Begründungspflicht auch für Rechtsverordnungen. "Schwere Grundrechtseingriffe wie die Corona-Schutzmaßnahmen sollten befristet werden, damit die Behörden vor einer Verlängerung prüfen müssen, ob tatsächlich weiterhin alle bisher ergriffenen Schutzmaßnahmen erforderlich sind." Es empfehle sich, hier eine Frist von höchstens vier Wochen anzusetzen.

Dies sieht auch der Berliner Verfassungsrechtler Prof. Dr. Christoph Möllers so. Ebenso wie der Augsburger Staatsrechtler Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger mahnte auch Möllers in seiner schriftlichen Stellungnahme eine Befristung der Maßnahmen an: "Für flächendeckende, die Allgemeinheit adressierende Maßnahmen, die das öffentliche Leben beeinträchtigen können, würden sich Befristungen empfehlen: Diese hätten den Effekt, dass sie beim Gesetz- und Verordnungsgeber neuen Handlungs- und politischen Rechtfertigungsbedarf auslösten, damit die Legitimation der getroffenen Maßnahmen auffrischten und so auch "eine freiheitsbeeinträchtigende Gewöhnung bei politischen Akteuren und der Bevölkerung verhindern". ...

Zustimmungsvorbehalt für den Bundestag gefordert

Möllers sprach sich weiter auch für mehr parlamentarische Beteiligung aus, etwa durch Festschreibung eines Zustimmungsvorbehaltes für den Deutschen Bundestag in Rechtsverordnungsermächtigungen. Dieser sollte für den Fall vorgesehen werden, dass die Bundesregierung oder ein Bundesministerium zum Erlass einer unmittelbar in Grundrechte eingreifenden Rechtsverordnung ermächtigt würde, um dem besonderen demokratischen Legitimationsbedarf solcher Maßnahmen zu entsprechen. Außerdem solle der Gesetzgeber das Bundesgesundheitsministerium damit beauftragen, die wissenschaftliche Bewertung der getroffenen Entscheidungen einem dazu zu berufenden, unabhängigen und interdisziplinär besetzten wissenschaftlichen Gremium anzuvertrauen. ...

Ob sich die Koalition die zahlreichen Bedenken und Anregungen der Juristen zu Herzen und sich Zeit für Korrekturen nimmt, erscheint indes eher unwahrscheinlich. Denn voraussichtlich schon nächste Sitzungswoche soll das Gesetz im Bundestag verabschiedet werden. ...

*Anm. d. Red. am 12.11.20, 12.02 Uhr: Der Artikel erschien wenige Minuten vor Beginn der Anhörung im Deutschen Bundestag. Die nachfolgenden Zitate sind allesamt den schriftlichen Stellungnahmen der Sachverständigen entnommen.

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...rung-bundestag/


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RE: Wehren wir uns!

#71 von Werner Arndt , 16.11.2020 18:16

Zitat
15. November 2020

Rechtsanwalt Ralf Ludwig ruft zur viralen Aktion auf: "Stoppt das Infektionsschutzgesetz!"

Unterstütze die virale Aktion der Klagepaten, um das neue Infektionsschutzgesetz zu stoppen! Bitte überall teilen und aktiv werden! Zur Aktion: https://klagepaten.eu/2020/11/15/stoppt-...-virale-aktion/


https://kenfm.de/rechtsanwalt-ralf-ludwi...nsschutzgesetz/

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RE: Wehren wir uns!

#72 von Werner Arndt , 16.11.2020 18:20

Zitat
15. November 2020

Infektionsschutzgesetz: Der 18.11.2020 könnte ein (bitterer) historischer Tag werden

Am 18.11.2020 soll das Infektionsschutzgesetz neu gefasst werden. Dieses Gesetz rechtfertigt nicht nur die Maßnahmen der vergangenen Monate, die die Bundesregierung angeordnet hat. Es soll zudem nachträglich das bisher Verhängte „gerichtsfest“ machen, also Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahmen ausräumen.


Was jedoch noch schlimmer ist: So lange Covid-19 nicht komplett "ausgerottet" ist, wird das neue Gesetz wirksam sein. Und da wir davon ausgehen müssen, dass diese "Ausrottung" nicht gelingen wird, kann das neue Infektionsschutzgesetz faktisch ohne zeitliche Begrenzung gelten.

Wir sind an einem Punkt, an dem es fast egal ist, wie man zu den Maßnahmen der Bundesregierung steht - denn die im Gesetzt genannten Einschränkungen können jeden von uns treffen. Und das muss nicht einmal im direkten Zusammenhang mit einer Erkrankung, Infektion oder einem positiven Test stehen.

Es gilt jetzt also, über den eigenen "Corona-Schatten" zu springen und sich zu fragen, ob man die weitreichenden Einschränkungen auf Dauer mittragen kann.




https://www.neulandrebellen.de/2020/11/i...her-tag-werden/

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RE: Wehren wir uns!

#73 von Dörte Donker , 20.11.2020 13:41

Diese Doku von Arte finde ich auch sehr spannend

https://www.youtube.com/watch?v=ebPB5egg4X4

an einer Stelle wird die Frage gestellt, wieso wir nicht mehr in der Lage sind Debatten zu führen, Standpunkte auszuloten, konstruktiv miteinander zu streiten.
Allein im Bundestag: früher haben die Abgeordneten sich gestritten, sogar Dinge gesagt, wofür man heute eine Anzeige wegen Beleidigung bekommen würde. Die Aufgabe übernehmen heute Talkshows, wobei natürlich da nur geladene, vorselektierte Gäste diskutieren und jeder, der Tacheles redet einen Skandal auslöst. Aber was hatben diese Shows das mit Demokratie zu tun?
Anstatt auszudiskutieren und stichhaltige Argumente zu liefern wird heute einfach nur persönlich diskreditiert und kriminalisiert, mundtot gemacht, gesperrt usw.
Hier"Covidioten" und "Verschwörungstheoretiker" dort "Idioten", die alles mit sich machen lassen, alles unkritisch glauben und das, was eine Demokratie ausmacht, damit weiter abschaffen.
Das hat wirklich Potenzial für eine tiefgreifende Spaltung der Gesellschaft, die sich in Schwarz-Weißdenken verrennt und keine Widersprüche mehr erträgt.
Wie die Doku bestätigt, kam und kommt es massiv zu Denunziationen. Auch das ist sehr schädlich für unsere Gesellschaft, wenn sowas auch noch gefördert wird.

Und das sind die Phänomene:
https://www.focus.de/finanzen/news/arbei...d_12680819.html
Also wirst du vor Gericht gezerrt und verurteilt, weil jemand dich im Wald gesehen hat. Und die schämen sich noch nicht mal.

Zitat

Im nun verhandelten Fall sagte die Erzieherin, zunächst alleine am See spazieren gegangen zu sein. „Gerade weil ich ja die Corona-Regeln befolge“, erklärte die 39-Jährige. Sie sei dann zufällig auf einen Bekannten gestoßen und habe sich zu ihm gesetzt. Weitere Personen seien dann dazugestoßen, wobei sie sich nichts weiter gedacht habe, da sie Abstand gehalten hätten.


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RE: Wehren wir uns!

#74 von Tobias Martin Schneider , 20.11.2020 16:16


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RE: Wehren wir uns!

#75 von Dörte Donker , 21.11.2020 10:02

Der große Reset:
https://wie-soll-es-weitergehen.de/files...IN-A4-small.pdf

www.kla.tv/17579

Zitat
Corona: Was uns der Bundestag verschweigt - ein Insider packt aus! www.kla.tv/17579
20.11.2020

Hallo liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
ich darf Sie heute zu einem spannenden Einblick in das, was gerade in Deutschland, Europa und fast der ganzen Welt so läuft, einladen.
Im September 2020 veröffentlichte ein anonymer Parlamentarischer Berater einen offenen Brief an die Menschen unseres Landes. Nur wenige Wochen später trat dieser anonyme Schreiber an die Öffentlichkeit. Jetzt berichtet er weiter und ausführlicher über die ihm vorliegenden Erkenntnisse in Bezug auf die derzeitige „Krise“ und deren Hintergründe und vor allen Dingen deren Auswirkungen.
Der Name dieses Mannes ist Sebastian Friebel.
Hören Sie nun die Einleitung seines Schreibens:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wende mich als parteiloser, ehemaliger Mitarbeiter des Deutschen Bundestages mit der Funktion eines parlamentarischen Beraters an Sie. Durch meine Tätigkeit im Parlament bzw. in einer Bundestagsfraktion habe ich Kenntnis davon, dass den Menschen in unserem Land Informationen zur Coronakrise, die zur Beurteilung der Situation von entscheidender Bedeutung sind, gezielt vorenthalten werden.

Allein das ist eine krasse Aussage. Er äußerte sich dann in seinem Brief zu den eigenen Beweggründen:

Aufgrund der enormen Tragweite der jüngsten Ereignisse, sehe ich es als Pflicht gegenüber meinen Mitbürgern an, diese Themen öffentlich anzusprechen. Um mich weitgehend frei dazu äußern zu können, habe ich meine Anstellung im Bundestag aufgegeben.
Vermutlich werden viele diesen Text bereits nach wenigen Zeilen zur Seite legen, weil sie sich über alle Aspekte der Krise ausreichend informiert fühlen. Ich habe Verständnis dafür, denn auch ich bin früher davon ausgegangen, dass uns Bürgern bei großen Ereignissen stets auch alle damit verbundenen Hintergründe vermittelt werden. Doch mittlerweile musste ich, nicht zuletzt durch meine Erfahrungen im Parlament, erkennen, welche Methoden weltweit von Regierungen, Medien und bedeutenden Akteuren der Weltwirtschaft zu unser aller Nachteil angewendet werden und dass die Bevölkerung dem leider häufig zu unkritisch begegnet.
Ich hoffe, dass trotz dieser weit verbreiteten Sorglosigkeit gegenüber politischen Entwicklungen der ein oder andere meine Hinweise zumindest überprüfen wird. Einiges von dem, was ich im Folgenden berichte, werden viele Leser für ausgeschlossen halten und entschieden ablehnen. Diesen Menschen möchte ich sagen, dass ich mit der Veröffentlichung dieses Berichts erhebliche persönliche Risiken in Kauf nehme und diesen Schritt nicht wagen würde, wenn ich mir in meinen Aussagen unsicher wäre. Über mich selbst möchte ich an dieser Stelle keine großen Worte verlieren.
Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sollen nur Folgendes über mich wissen: Ich schreibe diesen Bericht in aufrichtiger Sorge um die Sicherheit, die Freiheit sowie den Wohlstand von uns allen. Diese tragenden Säulen unserer Demokratie sind akut gefährdet, denn die Coronakrise wird von verschiedenen Seiten her instrumentalisiert und unsere berechtigten Sorgen wegen des Coronavirus werden für fremde Ziele ausgenutzt.

Sebastian Friebel weist auch darauf hin, dass er keinesfalls die Gesundheitsrisiken durch Corona verharmlosen will – die Krise dürfe jedoch nicht dazu führen, uns für andere schwerwiegende Entwicklungen blind zu machen.
Er schreibt weiter:

Es ist wichtig, dass wir es als Gesellschaft bald wieder schaffen, uns auch über kontroverse Themen vorurteilsfrei und mit gutem Willen auszutauschen. Wir müssen in Deutschland dringend wieder lernen, uns zuzuhören und zu respektieren. Wenn wir nicht bald zu einem solchen Miteinander zurückfinden, wird unsere Gesellschaft endgültig in verfeindete Gruppen zersplittern. Leider hat der Umgang mit der Coronakrise bereits jetzt dazu beigetragen, die gesellschaftlichen Gräben weiter zu vertiefen. Damit verlieren wir Bürger jedoch unsere gemeinsamen Interessen aus den Augen und machen es denjenigen leicht, die in jeder Krise in erster Linie ein Geschäftsmodell sehen. Politik und Leitmedien versuchen derzeit, von schwerwiegenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen abzulenken, die im Windschatten der Pandemie umgesetzt werden und für die Corona „wie gerufen“ kommt. Weiterhin will man erreichen, dass die Menschen in ihrer Angst vor dem Virus Maßnahmen und dauerhafte Einschränkungen akzeptieren, die angesichts der Situation in keiner Weise gerechtfertigt sind und die den gesellschaftlichen Frieden sowie die wirtschaftliche Existenz von Millionen Menschen bedrohen. Mit diesem Bericht möchte ich meinen Mitbürgern eine Handreichung geben, um sich mit öffentlich zugänglichen Quellen selbst ein Bild von diesen Hintergründen und dem wahren Ausmaß der Coronakrise machen zu können. Ich lade Sie herzlich ein, meine Ausführungen zu überprüfen, noch bevor Ihnen diese Möglichkeit durch breite Zensur dauerhaft genommen wird.

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, wir wissen wohl aus eigener Erfahrung, was Zensur bedeutet. So wurden zum Beispiel schon zahlreiche Videos von Kla.TV und anderen Aufklärern bei Youtube gelöscht und unser Portal massiv von Hackern attackiert…
Ich komme nun zu der Kurzfassung, in welcher Herr Friebel in vier Themenschwerpunkten die wichtigsten Inhalte aus dem insgesamt über 20 Seiten umfangreichen Schreiben zusammenfasst.
Im ersten Kapitel beschäftigt er sich mit der Weltwirtschaft – hier die Aussagen von Sebastian Friebel:

Viele Bürger sehen die infolge der Corona-Maßnahmen eingetretene weltweite Wirtschaftskrise als Beweis dafür, dass die Regierungen die Gesundheit der Bevölkerung über die Interessen der Wirtschaft stellen.
Tatsächlich sind in der Coronakrise insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten, was auf den ersten Blick für diese Sichtweise spricht.
Für die größten Akteure der Weltwirtschaft kommt die Krise jedoch wie gerufen, denn ihnen bietet sich eine einmalige Gelegenheit, um ihren wirtschaftlichen sowie politischen Einfluss auszuweiten und so die eigenen Profitmöglichkeiten zu maximieren. Sie streben dazu eine Neuordnung der Weltwirtschaft entsprechend den eigenen Interessen an und instrumentalisieren die Wirtschaftskrise für ihre Zwecke. Dieser „Neustart der Globalisierung“ birgt für den Großteil der Weltbevölkerung jedoch enorme Risiken. Dies gilt insbesondere für Industrienationen wie Deutschland, denn die Pläne der Konzerne sehen einen beispiellosen Stellenabbau durch Digitalisierung, eine vollständige Verdrängung des Mittelstands sowie die Aushebelung der Nationalstaaten in wirtschaftspolitischen Angelegenheiten vor.
Eine nur kleine Anzahl von Unternehmen der Finanz- und Digitalwirtschaft würde damit demokratiegefährdende Einflussmöglichkeiten erlangen, was nicht im Interesse der Bevölkerung sein kann.

In seinen weiteren detaillierten Ausführungen zu diesen Aussagen geht Herr Friebel vor allem auf die Rolle des Weltwirtschaftsforums ein. Dazu ein Zitat von unserem Bundestagspräsidenten Schäuble:
„Die Corona-Krise ist eine große Chance. Der Widerstand gegen Veränderungen wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen…“
Da bleibt eine Frage: Wäre ein echter, demokratischer Prozess nicht der richtige und ehrlichere Weg, um eventuell nötige Veränderungen herbei zu führen, anstatt auf die Krise und somit die Aussetzung der Demokratie zu setzen?
Schon David Rockefeller sagte 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der USA:
„Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die «Neue Weltordnung» akzeptieren.“
In Kapitel zwei beschäftigt sich Herr Friebel mit der Digitalisierung, Überwachung und Zensur.
Hier die wichtigsten Aussagen dazu aus dem Originaltext der Kurzfassung:

Die Digitalkonzerne und Regierungen weltweit nutzen die Sorgen und Ängste der Menschen wegen des Coronavirus aus, um eine gesellschaftliche Akzeptanz für neuartige digitale Überwachungs- und Zensursysteme zu erwirken.
Diese Systeme umfassen unter anderem Kontaktverfolgung, digitale Identitäten, biometrische Gesichtserkennung sowie digitale Immunitätsnachweise und sind geeignet, eine totalitäre Kontrolle der gesamten Bevölkerung zu ermöglichen. Weiterhin schaffen sie erhebliche Abhängigkeiten, weil sie unter anderem den Zugang zum öffentlichen Leben kontrollieren.
In China werden diese Kontrollsysteme bereits eingesetzt und überwachen dort, wer sich wann wohin bewegen darf. Gesetzentwürfe der Bundesregierung sowie Äußerungen hoher politischer Funktionäre deuten darauf hin, dass der Einsatz derartiger Technologie „wegen Corona“ auch in Deutschland bereits fest vorgesehen ist. Da diese Systeme von Konzernen wie Microsoft und Google entwickelt und von Finanzgrößen wie BlackRock und der Rockefeller-Stiftung finanziert werden, besteht die reale Gefahr, dass diesen Akteuren infolge der Coronakrise zu viel Einfluss auf die individuelle Freiheit der Menschen eingeräumt wird.

Wer vorher Gesagtes über China nicht glauben will, schaue sich den Film „Wenn der Staat alles sieht“ an. Besser wir glauben es, dass auch wir dieser Realität näher sind, als wir uns vorstellen wollen und können.
In Kapitel drei geht Sebastian Friebel auf den Finanzsektor ein. Hier wird deutlich, wie die „Krisen“ den internationalen Banken und privaten Investoren nutzen und der normale Bürger oder Selbständige das Nachsehen haben wird.
Er schreibt dazu:

Der Finanzsektor und die größten internationalen Banken nutzen die Krise, um ihren Einfluss auf Staaten und Unternehmen durch enorme Kreditvergaben auszuweiten. Vielen Bürgern ist dabei nicht bewusst, dass Staatsverschuldung für private Investoren ein äußerst attraktives Geschäft darstellt. Der erhebliche Kapitalbedarf infolge der schwerwiegenden Rezession macht selbst wohlhabende Staaten beeinflussbar durch private Geldgeber. Auch Deutschland musste sich in der Krise über eine Neuverschuldung am Kapitalmarkt finanzieren, konnte die enormen Unkosten also nur mit geliehenem Geld kompensieren. Der Finanzsektor nutzt diese Abhängigkeiten, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Aktuell forcieren die Groß- und Investmentbanken insbesondere die Bargeldabschaffung sowie die Zentralisierung der finanzpolitischen Macht in überstaatlichen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Union, weil dies ihre Einflussmöglichkeiten auf einzelne Nationalstaaten erheblich vergrößert.

Kapitel vier widmet Herr Friebel der Rolle unserer Medien, welche uns eigentlich umfassend Bericht erstatten sollten. Hintergründe sollten für den „normalen“ Bürger nachvollziehbar und transparent gemacht werden, um so die freie Meinungsbildung zu fördern.
In der Realität läuft es leider anders. Ich zitiere weiter aus der Kurzfassung:

Die Medien kommen ihrer Aufgabe einer umfassenden Berichterstattung leider kaum nach und informieren die Bevölkerung nicht über die entscheidenden Hintergründe der vorgenannten Themen. Stattdessen propagieren sie die Absichten der Konzerne und schieben berechtigte Einwände dagegen in die Ecke der „Verschwörungstheoretiker“. Damit tragen sie, bewusst oder unbewusst, dazu bei, dass genau diejenigen am stärksten von dieser Krise profitieren, die es am wenigsten nötig hätten.

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei den zitierten Abschnitten um eine Zusammenfassung des ausführlichen und sehr detaillierten Berichtes von Herrn Friebel.
Sie können die ungekürzte Version unter dem eingeblendeten Link nachlesen oder als PDF-Datei unterhalb der Sendung herunterladen. Es empfiehlt sich sehr, den gesamten Inhalt herunterzuladen und in Ruhe zu studieren.
Wenn wir, unsere Kinder und Enkel, nicht zu modernen Sklaven dieser wenigen machtbesessen Eliten der globalen Wirtschaft und Banken werden wollen, ist es höchste Zeit wach zu werden und aufzustehen.
Daher unsere dringende Bitte: Verbreiten Sie das Anliegen und den gesamten Brief von Herrn Sebastian Friebel umgehend weiter – es geht um unser aller Wohlergehen in einer Zukunft in Freiheit und Frieden!
Vielen Dank!





von mw
Quellen/Links:
Brief von Sebastian Friebel:
https://wie-soll-es-weitergehen.de/


Zitat von Wolfgang Schäuble:
http://www.wolfgang-schaeuble.de/die-pan...-grosse-chance/


Zitat von David Rockefeller:
https://www.konjunktion.info/2014/08/neu...ittelbar-bevor/



Der ganze Text von Sebastian Friebel
https://wie-soll-es-weitergehen.de/files...IN-A4-small.pdf


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