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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#31 von Werner Arndt , 28.05.2021 22:53

Zitat
27. Mai 2021

Debatte über Impfungen für Kinder stellt Pandemiepolitik bloß

Vor Impfgipfel: Politiker drängen massiv auf Immunisierung Minderjähriger. Expertenurteil wird übergangen, Kritiker attackiert. Was läuft da schief? Ein Kommentar


Man muss einigen Politikern fast dankbar sein, dass sie vor dem heutigen Impfgipfel von Bund und Ländern eine Debatte um eine Impfkampagne für Kinder zwischen zwölf und 15 Jahren vom Zaun gebrochen haben. Sie haben damit drei der Grundübel der Pandemiepolitik verdeutlicht.

Zum Ersten reklamieren die Befürworter, meist aus den Gesundheits- und Bildungsressorts, für sich, die Impfregeln bestimmen zu können. Sie machen damit den zunehmenden Anspruch auf ein Primat der Politik über die Wissenschaft deutlich, mit allen damit zusammenhängenden ethischen Problemen.

Zum Zweiten üben eben diese politischen Amtsträger unverhohlen Druck auf medizinisch-wissenschaftliche Experten aus, die ihren zunehmend auch durch den Bundestagswahlkampf motivierten Planungen im Wege stehen.

Drittens machen Politiker, die für eine zeitnahe und massenhafte Durchimpfung von Kindern plädieren, deutlich, in welch geringem Maße sie sich von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu leiten lassen bereit sind.

Am deutlichsten haben den Führungsanspruch von Parteipolitikern über medizinische Gremien nun niedersächsische Regierungspolitiker gemacht. Nachdem sich Vertreter der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert-Koch-Institut ungeachtet eines Urteils der Europäischen Arzneimittelbehörde zunächst gegen eine grundsätzliche Corona-Impfempfehlung für Kinder ab zwölf Jahren ausgesprochen haben, kam aus Hannover umgehend Kritik.

Stiko gibt von jeher Empfehlungen, Länder setzen sie um

Ministerpräsident Stephan Weil und Kultusminister Grant Hendrik Tonne (beide SPD) bezeichneten die Haltung der Stiko als "irritierend" und "verunglückt". Dazu muss man erwähnen, dass die Stiko von jeher die Impfempfehlungen ausspricht, den bundesweit gültigen Impfkalender erstellt und damit auch die Grundrichtung der Impfpolitik der Bundesländer vorgibt.

Dass die Juristen Weil und Tonne nun mit diesem Konsens brechen und die Empfehlungen der Stiko-Mediziner ohne jedes Sachargument übergehen wollen, stellt einen neuen Tabubruch dar, dessen Folgen genau beobachtet werden sollten. Ist das Primat der Wissenschaft in der Gesundheitspolitik erst einmal gebrochen, dürfte es für Lobbyisten der Pharmakonzerne einfacher werden, ihre Ziele an medizinischen Kontrollgremien vorbei durchzusetzen. ...

Impfungen für Kinder: Was soll die Wissenschaft leisten?

... Tonne, immerhin Vater von zwei Töchtern im betreffenden Alter, holte zum Generalangriff auf die unliebsamen Impfexperten der Stiko aus, bezeichnete ihr Urteil als "Beitrag zur Verunsicherung" und "das Gegenteil dessen, was Wissenschaft leisten sollte".

Da fragt man sich: Was soll Wissenschaft denn dann leisten? Soll sie Empfehlungen und Beurteilungen auf Basis vorliegender Daten abgeben? Oder soll sie Empfehlungen und Beurteilungen gemäß politischen Vorgaben liefern?

Die Interventionen von Weil, Tonne, aber auch Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD), der bei der Impfkampagne für Kinder ebenso Druck macht, verdeutlichen, was in der Pandemiepolitik aus dem Ruder gelaufen ist.

Einige Politiker versuchen ausgerechnet im sensiblen medizinischen Bereich ein etabliertes Kontrollsystem wissenschaftlicher Gremien über politische Entscheidungsträger außer Kraft zu setzen, weil sie sich rasche Erfolge erhoffen oder eigene Verfehlungen zur Verringerung der Infektionsrate in Bildungseinrichtungen kaschieren wollen.

...

https://www.heise.de/tp/features/Debatte....html?seite=all



Zitat
28. Mai 2021

Ignorant und gefährlich: Politiker trommeln gegen STIKO-Rat für Kinder-Massenimpfungen

Mehr Risiko als Nutzen: Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) will Corona-Impfungen nicht generell für Kinder empfehlen. Doch Politiker ignorieren die Fakten und stemmen sich dagegen. Das ist ungeheuerlich und grenzt an aktive Kindeswohl-Gefährdung.


Kaum ließ die dem Robert Koch-Institut (RKI) unterstellte Ständige Impfkommission (STIKO) verlauten, dass sie die Kinderimpfung gegen Corona nicht generell empfehlen werde, rollt eine weitere Panikwelle durch die deutschen Leitmedien. Ministerpräsidenten entrüsten sich wie bockige Kleinkinder. Man werde trotzdem allen 12- bis 17-Jährigen ein Impfangebot machen, basta! – schallt es sinngemäß aus Niedersachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte gar bei ntv, er wolle Kinder und Jugendliche auch ohne Votum der STIKO in die Impfkampagne einbinden.

Betrachtet man die zu erwartenden Nebenwirkungen im Vergleich zu der geringen Gefährdung von Kindern durch das Coronavirus, so wird eines deutlich: Politiker und unkritische Medien werfen an dieser Stelle jegliche Ethik und Verantwortung über den Haufen.

Schwere Nebenwirkungen in Kinder-Impfstudie

Anhand der gegenwärtigen Datenlage kann man schon jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit prognostizieren: Werden tatsächlich Millionen von Kindern in Deutschland geimpft, dann müssen Tausende von ihnen mit schweren Nebenwirkungen rechnen, die mindestens einen Klinikaufenthalt, im schlimmsten Fall bleibende Schäden oder gar den Tod bedeuten.

In einem aktuellen "Fact Sheet" zum derzeitigen Stand der Impfstudie an 12- bis 17-Jährigen beschreiben die Pharmakonzerne Pfizer und BioNTech Erschreckendes: Rund 80 Prozent der 1.097 mit dem Impfstoff getesteten Kinder klagten über Nebenwirkungen. Bei 393 Probanden (also bei mehr als einem Drittel der insgesamt geimpften Kinder-Probanden) fielen diese Nebenwirkungen "mittelschwer" aus. Und bei sieben Kindern stuften die Konzerne selbst bereits die Nebenwirkungen als schwerwiegend ein. Das sind rund 0,6 Prozent.

Als "schwerwiegend" definierten Pfizer und BioNTech in dem Papier Reaktionen, die "einen Klinikaufenthalt erfordern", "gravierende medizinische Eingriffe" wie eine Operation nötig machen, "eine anhaltende oder erhebliche Unfähigkeit" bewirken, "normale Lebensfunktionen auszuführen" oder "zum Tod führen".

...

Mit Blick auf die zu erwartenden Nebenwirkungen durch die Impfungen kann jedenfalls eines mit ziemlicher Sicherheit konstatiert werden: Die Folgen eines solchen massenhaft praktizierten medizinischen Eingriffs dürften weitaus schwerwiegender sein als die einer möglichen Infektion mit dem Virus.

Der eigentliche Beweggrund für die politische und mediale Propaganda zugunsten von Kinder-Massenimpfungen ist daher offenbar keineswegs das vorgeschobene Kindeswohl, sondern vielmehr die zuvor ebenfalls überdimensional politisch und medial geschürte Angst vieler Erwachsener, selbst schwer zu erkranken. Und dies ist schlicht unethisch.

Das dürfte auch der STIKO bewusst sein. Bereits ihre Empfehlung der Corona-Vakzine für Erwachsene war von manchem fachkundigen Kritiker entsetzt zur Kenntnis genommen worden, vor allem auch wegen schwerwiegender Folgen für Hunderte junger Menschen, denen das Virus selbst wohl kaum zugesetzt hätte.

Wenn bei einer generellen Empfehlung und einer folgenden Massenimpfung eintritt, was erwartet werden muss – also Hunderttausende Kinder mit Nebenwirkungen, davon Tausende mit schweren Schäden – dürften dies zumindest einige Eltern nicht einfach so hinnehmen. Dann würden sich Protagonisten der STIKO vermutlich eines Tages vor Gerichten rechtfertigen müssen. Diese Verantwortung wollen die dortigen Fach-Bürokraten, die immerhin Kenntnis von der Materie haben, dann wohl doch nicht eingehen.

Ungeheuerliche Ignoranz: Politiker und Medien wollen Experten-Rat umgehen

Anders Politiker in Regierungsverantwortung: Obwohl dem Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) und den Ministerpräsidenten Stephan Weil (Niedersachsen, SPD), Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern, SPD) und Bodo Ramelow (Thüringen, DIE LINKE) und vielen anderen mutmaßlich jegliche Expertise fehlt, trommeln sie ungeachtet aller Fakten – sogar gegen den STIKO-Rat – unbeirrt für eine Massenimpfung von Kindern. Das Wort "Skandal" ist viel zu abgedroschen für diese Ungeheuerlichkeit.

Es ist vielmehr ein politisch-mediales Trommelfeuer für aktive, massenhafte Kindeswohl-Gefährdung. Es ist an Ignoranz, Empathie- und Verantwortungslosigkeit kaum zu überbieten. Es sind politische Aufrufe, Kinder einem globalen, keineswegs ungefährlichen, medizinischen Experiment ohne rechtfertigende Indikation zu unterwerfen, um zuvor geschürte Krankheitsängste bei Erwachsenen abzumildern. Das ist wirklich in jeder Hinsicht ungeheuerlich.

https://de.rt.com/meinung/118163-ignoran...tiker-trommeln/


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zuletzt bearbeitet 28.05.2021 | Top

RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#32 von Werner Arndt , 01.06.2021 17:40


"Wie notorische Lügner, die meinen, mit immer neuen Lügen die alten Lügen vergessen zu machen, denkt man in Berlin bereits über eine Verlängerung des Corona-Ausnahmezustands nach."


Zitat
31. Mai 2021

Selbst mieseste Umfrageergebnisse wecken CDU und CSU nicht auf

Der Unions-Dampfer läuft auf Grund, und keiner reißt das Ruder herum. Den Weißen Elefanten im Kanzleramt will man nicht erkennen oder gar hinauskomplimentieren.


... Auch wissenschaftliche Erkenntnisse und signifikante Statistiken werden im Kanzleramt und in der GroKo nicht geschätzt, wenn diese Erkenntnisse nicht von einem Drosten oder Lauterbach stammen. Dabei zeigt eine statistische Untersuchung eindeutig, dass die Lockdowns in Deutschland nie ursächlich für den Verlauf des Infektionsgeschehens waren und dass die Gefahr durch das Virus nie so groß war, wie behauptet. Die Professoren Göran Kauermann und Helmut Küchenhoff vom Statistikinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München sagten etwa jüngst klipp und klar: „Die Fallzahlen aus Ausbrüchen in Schulen sind weiterhin unbedeutend gering.“ Und: „auch nach der schrittweisen Öffnung der Schulen für den Präsenzunterricht seit Mitte Februar (KW 8) ist die Anzahl der Fälle, die aus Infektionen an der Schule resultieren, sehr gering geblieben.“ Die beiden halten mit Blick auf das Geschehen auf den Intensivstationen zugleich fest: „Die allgemeine Trendwende weg von einem Anstieg der täglichen Neuaufnahmen ist dabei über die Bundesländer hinweg ungefähr Mitte April eingetreten“, was ebenfalls vor dem Inkrafttreten des Bundeslockdowns ist.

Zugleich schwadronieren Merkel, Spahn und Co. von einer Impfung für Schüler ab 12 Jahren, wiewohl noch nicht einmal ein Fünftel der Erwachsenen komplett geimpft ist.

Wie notorische Lügner, die meinen, mit immer neuen Lügen die alten Lügen vergessen zu machen, denkt man in Berlin bereits über eine Verlängerung des Corona-Ausnahmezustands nach.

Immer neue Corona-Mutanten sollen als Grund dafür herhalten. Diesmal ist es die „indische Variante.“ Dabei sinkt die Inzidenz seit Wochen kontinuierlich – zuletzt bundesweit unter 40. Spahn, kaum aus Südafrika zurück, denkt über eine neue 20er-Inzidenz nach – also über neue Fesseln?

Was dabei alles den Bach runtergeht, interessiert in der Berliner Blase niemanden: Insolvenzen über Insolvenzen; erneut Hunderte von Unterrichtsstunden, die den Kindern fehlen; eine Verdoppelung psychiatrisch behandlungsbedürftiger Auffälligkeiten bei Kindern; ein um sich greifendes Betrugswesen bei Corona-Tests; eine Verschiebung von lebenswichtigen Operationen …

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...-csu-nicht-auf/




"Eines Tages wird uns diese Zeit als eine der wahrscheinlich schäbigsten in der [...] Geschichte erscheinen, und diejenigen, die das Land geleitet und regiert haben, als unverantwortliche, skrupellose Gestalten, die abseits jedes ethischen Rahmens handelten."

Zitat
29. Mai 2021

Keine »Krise«. – Ein Krieg!

Kein Krieg gegen den Virus – Krieg gegen die Bevölkerung. – Krise des Souveräns. | Leitartikel DW-Akademie

Von Prof. Klaus-Jürgen Bruder


»Eines Tages wird uns diese Zeit als eine der wahrscheinlich schäbigsten in der [...] Geschichte erscheinen, und diejenigen, die das Land geleitet und regiert haben, als unverantwortliche, skrupellose Gestalten, die abseits jedes ethischen Rahmens handelten.« (Giorgio Agamben)

...

Ich brauche hier nicht zu wiederholen: Die Zahl der kritischen Stellungnahmen, wissenschaftlichen Belege, die gegen die Behauptung der unverhältnismäßig großen Gefährlichkeit des Virus und der Wirksamkeit der Maßnahmen gegen seine Ausbreitung und seine Ansteckung ist Legion.

War es von Anfang an eine intellektuelle Zumutung, wie mit absoluten Zahlen und positiv Getesteten, mit denen nichts zu belegen und zu begründen ist, Panik in der Bevölkerung geschürt worden war, so war die Inkonsistenz, ja Widersprüchlichkeit der Maßnahmen, die der Bevölkerung angeblich zum Schutz vor Ansteckung und Ausbreitung des Virus auferlegt worden waren, unverhältnismäßig und ineffektiv, wenn nicht ein Beweis für andere Gründe als des Schutzes vor Ansteckung. Andere Gründe (S1), die nicht genannt, die verschwiegen, versteckt hinter den Begründungen (S2).

Man war geradezu gezwungen, nach diesen anderen Gründen zu fragen, dem cui bono, selbst zu fragen, angesichts des vollkommen unerschütterlichen Festhaltens an den vielstimmig widerlegten Erklärungen der staatlich beauftragten Wissenschaftler, die diese nicht zur Kenntnis nahmen, die in ihrer Festung eingeschlossen waren und in einem an Irrationalität nicht mehr zu überbietenden Ausmaß ihre Verteidigung fortsetzten, ja zum Gegenangriff im wörtlichsten Sinne übergingen, indem sie die ihnen widersprechenden Fachleute – fast die gesamte Prominenz der virologischen Wissenschaft der Welt – in unflätigster Weise beschimpft, als »Verschwörungstheoretiker« diffamiert, aus dem Raum des Diskurses vertrieben und ausgesperrt haben. ...

»Verschwörungsglaube« zu unterstellen, folgt also dem Muster »Haltet den Dieb!«. Es ist dies die durchgängige Struktur des Diskurses der Corona-Pandemieinszenierung: Die Struktur der Verkehrung – die ja auch in Orwells »Neusprech« die zentrale ist. Ihre Funktion ist es, das Denken zu anästhesieren.

Ist das Denken einmal ausgeschaltet, sind rationale wissenschaftliche Argumente wirkungslos: Es ist gleichgültig, was auf der Ebene der Begründung (S2) gesagt oder gezeigt wird. Allein das, was die Ebene der versteckten Gründe (S1) besetzt, ist entscheidend: die »Stimme des Herrn«. Im Fall des Corona-Pandemie-Diskurses ist dies die große Angst vor dem Virus, vor dem dort bezeichneten »Feind«.

Angst schaltet das Denken aus. An die Stelle des Denkens tritt die Stimme des Herrn. Alfred Adler hat das 1919 in seiner Analyse der vorgeblichen »Schuld des Volkes« am damaligen Krieg in glänzender Weise beschrieben: »Indem sie die Parole des Bedrückers, des Herrn, zu ihrer eigenen machen, sind sie nicht mehr ›geschlagene Hunde, sondern Helden‹ – Helden des Vaterlandes und der Ehre.«

Hier liegt die Antwort auf die oben gestellte Frage: »Wie ist es möglich, dass der Terror gegen die Bevölkerung deren Zustimmung zum Vorgehen der Regierung zu bewirken in der Lage ist?«

...

Die als Krise deklarierte Corona-Pandemie ist keine Krise des Kapitalismus, nicht Ergebnis eines ökonomischen Prozesses, sondern einer politischen Inszenierung, also mit den Mitteln der Politik hergestellte Enteignung großer Teile des »Kleinbürgertums«, Vernichtung ökonomischer Existenzen, Arbeitslosigkeit und so weiter – die »üblichen« Folgen der Krise – und dadurch, zumindest von den Regisseuren erhofftermaßen in »geordneten Bahnen« abgewickelt: die Krise des Souveräns. »Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.«


Klaus-Jürgen Bruder ist Psychologieprofessor an der FU Berlin und Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Psychologie.

Dieser Text erschien in Ausgabe N° 49

https://demokratischerwiderstand.de/arti...krise-ein-krieg

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#33 von Dörte Donker , 02.06.2021 12:36

Da könnt ihr nachlesen, was man mit Ärzten macht, die Atteste gegen Masken ausstellen. Aprobation entziehen, Konten Pfänden, von den Hausdurchsuchungen mal ganz zu schweigen.
Der erste Arzt hat es nicht mehr ausgehalten und sich umgebracht.

Zitat
Jens Bengen, der sich das Leben genommen hat, hatte das für sich extremer ausgelegt: Er halte das "Tragen einer Maske in der aktuellen Corona-Situation auch für Gesunde für medizinisch nicht begründbar", was es "berufsethisch notwendig macht, jedermann eine Befreiung zugänglich zu machen", erklärte er. Ex-Politiker und Arzt Wolfgang Wodarg und der emeritierte Professor Sucharit Bhakdi waren seine Quellen, zwei der prominentesten Stimmen, die in Corona nur eine Grippe sehen. "Er hat die Wahrheit von Anfang an erkannt", sagt sein Bruder....



https://www.t-online.de/nachrichten/deut...ner-aerzte.html

Man beachte auch, wie verachtend darüber berichtet wird...daher den ganzen Artikel lesen.


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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#34 von Werner Arndt , 09.06.2021 17:25


Tatsächlich ist im Ausnahmezustand, den wir erleben, seit der Bundestag im März 2020 die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" festgestellt hat, "alles möglich" geworden. Dabei besteht das Schockierende nicht darin, dass sich der Staat und seine Institutionen zwecks Aufrechterhaltung des autoritären Pandemie-Regimes der Lüge, der Täuschung, des Ausblendens relevanter Fakten bedienen würden. Auch das mag zwar eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Viel frappierender ist allerdings, welch offenkundiger Irrsinn sich immer wieder vor aller Augen vollziehen kann, ohne dass dies Richter und Mainstreamjournalisten auch nur im Geringsten zu interessieren scheint. ...

Der Bundestag stellt wiederholt eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite fest" – das nächste Mal am 10. Juni – und beruft sich dabei auf Behörden, die eben jene Lage in aller Öffentlichkeit dementieren.


Zitat
9. Juni 2021

Corona und die geistige Umnachtung (nicht nur) der Experten

Über den Verlust an Wirklichkeit im Ausnahmezustand


Die Philosophin Hannah Arendt schrieb einmal: „Die größte Gefahr der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.“

Tatsächlich ist im Ausnahmezustand, den wir erleben, seit der Bundestag im März 2020 die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ festgestellt hat, „alles möglich“ geworden. Dabei besteht das Schockierende nicht darin, dass sich der Staat und seine Institutionen zwecks Aufrechterhaltung des autoritären Pandemie-Regimes der Lüge, der Täuschung, des Ausblendens relevanter Fakten bedienen würden. Auch das mag zwar eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Viel frappierender ist allerdings, welch offenkundiger Irrsinn sich immer wieder vor aller Augen vollziehen kann, ohne dass dies Richter und Mainstreamjournalisten auch nur im Geringsten zu interessieren scheint.

RKI und BMG dementieren 'epidemische Lage von nationaler Tragweite'

Das Robert-Koch-Institut (RKI) kann verkünden, dass es als „Covid-19-Fall“ (der ursprünglich mit einer schweren Lungenentzündung assoziiert war) jeden Menschen mit einem positiven PCR-Test zählt – und zwar („In Einklang mit den internationalen Standards der WHO und des ECDC“): „unabhängig [!] vom Vorhandensein [!] oder der Ausprägung [!] einer klinischen Symptomatik“. Wiewohl derart der Krankenstand per Aufaddieren von Gesunden (Symptomlosen) und mild Erkrankten (95% der Kontaminierten) künstlich aufgeblasen wird, steht in jedem wöchentlichen Influenzabericht des RKI seit Februar 2020, dass hinsichtlich akuter und schwerer Atemwegserkrankungen sowie entsprechender Hospitalisierungen insgesamt keine Auffälligkeit im Verhältnis zu den Vergleichswochen der Vorjahre festzustellen ist. Eine Einschätzung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) inzwischen für das gesamte Jahr 2020 offiziell bestätigt hat. Das RKI ging sogar noch weiter. Mehrfach (z.B.: hier und hier) ließ es folgendes verlauten: Selbst unter der faktenwidrigen Annahme, jeder positiv Getestete sei symptomatisch, und selbst bei gedanklicher Verdreifachung der Summe aller Positiven (Stichwort Dunkelziffer) bliebe die Corona-Epidemie immer noch „unterm Radar“ der klassischen Instrumente zur Seuchenbeobachtung (RKI-Sentinel) und damit „auf Bevölkerungsebene nicht wahrnehmbar“. Das heißt: Der Bundestag stellt wiederholt eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite fest“ – das nächste Mal am 10. Juni – und beruft sich dabei auf Behörden, die eben jene Lage in aller Öffentlichkeit dementieren.

...

Irrationalität an allen Fronten

Immer wieder wird die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ festgestellt und damit ein Ausnahmezustand verlängert, der im Westen den größten Angriff auf Freiheitsrechte seit 1945 darstellt, obwohl die staatlichen Behörden RKI und BMG eine solche Lage empirisch nicht belegen können und dies auch offen aussprechen. Vom Lockdown bis zur Impfung kann dem Nutzen keiner freiheitseinschränkenden Anti-Corona-Maßnahme eine höhere wissenschaftliche Evidenzqualität als „niedrig“ zugeschrieben werden – und doch werden sie – ungeachtet möglicher Schädigungen – empfohlen. Es wird nicht einmal versucht, diese Irrationalität, diesen Verlust an Wirklichkeit und Vernunft, zu vertuschen oder zu kaschieren. Es steht vielmehr alles da, spricht sich offen aus, schwarz auf weiß. Das ist das Unheimliche dieser – weniger schleichenden als vielmehr – schrillen Selbstzerstörung der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland.

https://reitschuster.de/post/corona-und-...r-der-experten/

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#35 von Werner Arndt , 26.06.2021 13:32

Zitat
23. Juni 2021

Faktencheck: Stimmen Merkels Aussagen zu PCR-Tests im Bundestag?

Es gibt Studien, die belegen, dass man mit einer extrem großen Wahrscheinlichkeit mit einem hohen Ct-Wert nicht mehr infektiös ist. Selbst Christian Drosten „umschreibt“ das mit blumigen Worten. Dennoch verkauft die Kanzlerin das Geschehen ganz anders – so als seien die beiden Zeiträume „Preinfectious Positive by PCR“ und „Postinfectious Positive by PCR“ gleich lang. Was nicht stimmt.


Da haben wir den Vorzeigewissenschaftler Deutschlands gesehen, der schwammige Aussagen in Podcasts bringt, auf die sich unsere Bundeskanzlerin stützt um Quarantänemaßnahmen für das Volk zu beschließen. Dabei werden von ihr Studienergebnisse ignoriert, die seit über einem halben Jahr veröffentlicht und wissenschaftlich anerkannt sind.

In der planmäßig letzten Regierungsbefragung der laufenden Wahlperiode stellt sich am Mittwoch, 23. Juni 2021, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Fragen der Abgeordneten. Die sogenannte „Befragung der Bundeskanzlerin“ wurde 2018 eingeführt und findet seither drei Mal im Jahr statt. Die heutige Befragung ist die voraussichtlich letzte Befragung von Bundeskanzlerin Merkel im Bundestag.

...

Angela Merkel – die Irrationale?

Nach dem Lesen und Durchgehen der Studien – und sogar der Aussage Drostens – fehlen uns vom Corona Blog Team die Worte: Es gibt Studien, die belegen, dass man mit einer extrem großen Wahrscheinlichkeit mit einem hohen Ct-Wert nicht mehr infektiös ist. Selbst Christian Drosten „umschreibt“ das mit blumigen Worten. Dennoch verkauft die Kanzlerin das Geschehen ganz anders – so als seien die beiden Zeiträume „Preinfectious Positive by PCR“ und „Postinfectious Positive by PCR“ gleich lang. Was nicht stimmt.
Das von ihr immer wieder erwähnte „exponentielle“ Wachstum ist Schuld daran. Man sollte meinen, dass Angela Merkel dieses mittlerweile verstanden hat.
Würden daran nicht enorme wirtschaftliche Folgen und Existenzen hängen, wäre das ganze vielleicht „lustig“ anzusehen. So ist es einfach nur unglaublich – mit welchen Scheinargumenten tausende von Menschen in Quarantäne geschickt werden, mit einem PCR Test und hohem Ct-Wert.

...

Beklemmendes Fazit

Was bleibt uns nun im Fazit übrig zu sagen? Da haben wir den Vorzeigewissenschaftler Deutschlands gesehen, der schwammige Aussagen in Podcasts bringt, auf die sich unsere Bundeskanzlerin stützt um Quarantänemaßnahmen für das Volk zu beschließen.
Dabei werden von ihr Studienergebnisse ignoriert, die seit über einem halben Jahr veröffentlicht und wissenschaftlich anerkannt sind.
Da ist Deutschland weiterhin im Lockdown, auch wenn der Nutzen nicht belegt ist.
Das ist einfach zu viel Irrationalität für uns – wohlgemerkt vor dem Deckmantel der Wissenschaft und des evidenzbasierten Handelns.

...

https://corona-blog.net/2021/06/23/fakte...s-im-bundestag/



Aufschlussreich sind auch diese Ausführungen:

Zitat
"Ein PCR-Test ist positiv, dann hat der Mensch SARS-COV-19. Zweitens: Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert verbunden, irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Und dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 sein. Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend."

(Bundeskanzlerin Angela Merkel, 23.06.2021)

(ab 4:18)





Zitat
26. Juni 2021

Kanzlerin Merkel und der Ct-Wert – eine problematische Liaison

Auch SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach patzt

Es war ihre letzte Regierungsbefragung im Bundestag, der sich Angela Merkel nach knapp 16 Jahren am Mittwoch als Bundeskanzlerin stellte. Für manche mag es ein wehmütiger Moment gewesen sein. Andere werden es eher mit Hermann Hesse halten: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“, schrieb der Literaturnobelpreisträger in seinem unvergessenen Gedicht „Stufen“.

Dieser Zauber dürfte vor allem in der Vorfreude auf eine Regierung liegen, deren Chef(in) weiß, wovon er bzw. sie spricht – insbesondere, wenn es um Maßnahmen geht, die die Rechte des eigenen Volkes auf nie dagewesene Weise einschränken.

Gefragt, wann die Maßnahmen aufgehoben werden können, antwortete die promovierte Physikerin: „Dass verschiedene Varianten auftauchen können, damit müssen wir rechnen, solange nicht die ganze Weltbevölkerung geimpft ist.“ Gewiss eine ebenso gewagte wie durch nichts zu belegende Schlussfolgerung – auch wenn sie artig mit Applaus bedacht wurde.

Änderungen im Plenarprotokoll, um Fehler zu vertuschen

Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, fährt sie fort: „Wenn ein PCR-Test positiv ist, dann hat der Betroffene SARS-CoV-19.“ Eine faszinierende Wortschöpfung, die im stenografischen Bericht des Bundestags auf Seite 49 unerlaubterweise korrigiert wurde: „Wenn ein PCR-Test positiv ist, dann hat der Betroffene SARS-CoV-2.“

Berichtigungsbedarf gab es auch bei Merkels Ausführungen zum Ct-Wert. „Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert verbunden. Es geht um irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 liegen. Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend.“ Im Protokoll liest sich das so: „Dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 liegen. Ist er unter 25, ist der Mensch ansteckend, ist er über 25, ist er nicht ansteckend.“

Unstrittig ist, dass sich die Viruslast umgekehrt proportional zum Ct-Wert verhält: Je mehr Zyklen erforderlich sind, desto geringer ist die Viruslast. „Liegt der Ct-Wert bei positiv Getesteten bei 25 oder höher, geht man derzeit davon aus, dass diese nicht mehr ansteckend sind, weil die Viruslast zu gering ist“, schrieben die Autoren eines wissenschaftlichen Beitrags Ende Mai im Journal of Infection.

Ein PCR-Test misst keine Infektion

„Im Grundsatz ist der PCR-Test immer ein hervorragender Indikator für die Antwort auf die Frage, ob jemand krank ist“, lautete ein weiteres Postulat der Kanzlerin. Widerlegt wurde diese Einlassung erst jüngst von einer Studie der Universitäten Duisburg und Münster (Reitschuster.de berichtete), die 190.000 Testergebnisse ausgewertet haben. Die Forscher halten es für nicht hinreichend erwiesen, dass jeder positiv Getestete das Corona-Virus an andere Menschen weitergeben konnte, weil bei vielen Infizierten die Viruslast nicht hoch genug gewesen sei. Selbst das der Regierung unterstellte RKI stellte fest: „Ein Ct-Wert von > 30 geht nach bisherigen Erfahrungen mit einem Verlust der Anzüchtbarkeit einher.“

Dies verwundert kaum, wenn man sich vor Augen hält, dass bei einem Ct-Wert von über 30 das RNA-Fragment des Coronavirus um den Faktor 33.554.431 und bei Ct = 30 um den Faktor 1.073.741.824 vervielfacht wird.

Ein PCR-Test misst keine Infektion, sondern das Vorhandensein von Target-Partikeln – unabhängig von der Frage, ob diese ein vermehrungsfähiges Virus darstellen. „However, RT-PCR does not distinguish between infectious and non-infectious virus“, schrieben Anika Singanayagam und acht weitere Wissenschaftler in ihrem Ende Mai im „Eurosurveillance“ erschienen Beitrag zur Dauer der Nachweisbarkeit von Coronaviren im PCR-Test.

Lauterbachs Twitter-Account als Intelligenz-#Schnelltest

Auch SPD-Politiker Karl Lauterbach hat offensichtlich tiefgreifende Verständnisprobleme mit dem Ct-Wert.

...

Allzu gern würde man angesichts der verwunderlichen Expertise des viel beachteten Gesundheitsexperten und der Bundeskanzlerin schmunzeln. Doch bleibt das Lachen unmittelbar im Halse stecken, wenn man sich vor Augen hält, dass es ebendiese Politiker sind, die bestimmen, wer wann welche Grundrechte aberkannt und wieder zugesprochen bekommt.

https://reitschuster.de/post/kanzlerin-m...tische-liaison/

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#36 von Werner Arndt , 11.07.2021 09:56

Zitat
9. Juli 2021

Die Blöße der Kanzlerin

... Am 23. Juni 2021 gab Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag ein Statement über PCR-Tests und den Ct-Wert ab. Sie belehrte, redete herum und stellte dabei, wie zu erwarten war, jede Menge falscher Behauptungen auf. Aber an einer Formulierung konnte man sehen, dass sie wirklich keine Ahnung hat. Nur eine „kleine“ Formulierung, aber bemerkenswert, dass sich die Kanzlerin die Blöße gab zu zeigen, dass sie nicht verstand, wovon sie redete.

...

Aber kommen wir nun zu dem Detail, das Angela Merkels Unwissenheit verraten hat.

Der Abgeordnete Sebastian Münzenmaier hält ihr bei der Fragestunde des Bundestages eine Studie der Universität Duisburg (14) und Essen mit über 160.000 Teilnehmern entgegen, die klar belegt, dass zumindest 60 Prozent, ja bis zu 80 Prozent (15) der positiv Getesteten nicht ansteckend waren. [›››] Die Kanzlerin merkt wohl, dass sie zunehmend und ernsthaft in Bedrängnis kommt, und beginnt die wissenschaftliche Aufklärerin zu mimen (16). Dabei trifft sie unter Verweis auf den Staatsvirologen folgende falschen Aussagen:

...

Keine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit!

Punkt 1 bis 9: So weit, so falsch. Aber alles, was ich bisher zitierte, weist nur darauf hin, dass Merkel das tut, was sie die ganze Zeit getan hat. Nichts ist erstaunlich an der Präsentation dieser geballten Ladung falscher Aussagen.

Der folgende Punkt aber ist sehr wohl erstaunlich:

„Der Ct-Wert ist irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit.“

Nein! Ct-Wert bedeutet: „cycle threshold-Wert“, also Zyklus-Schwellenwert. Da geht es nicht um Zeit! „Abhängigkeit von der Zeit“, das hört sich wissenschaftlich und wissend an, ist aber völlig falsch.

Es geht bei einem Ct-Wert um einen Schwellenwert, bei dem Replikations-Zyklen, die ein eventuell vorhandenes Gen-Schnipsel auf das Zig-Billionenfache vermehren können, abgebrochen werden sollen. Es geht also um einen mengenmäßigen Grenzwert und nicht um eine zeitliche Abhängigkeit, ein zeitliches Auf und Ab! Dass natürlich der Ablauf eines Tests Zeit kostet, wird als Ausrede nicht reichen!

Aber Frau Merkel hat eine Ausbildung als Physikerin erhalten. Und in der Physik gibt es tatsächlich die typische Abhängigkeit eines Wertes von der Zeit. Zum Beispiel zeigt ein Weg-Zeit-Diagramm eine Kurve, die den zurückgelegten Weg in Abhängigkeit von der Zeit darstellt, und man schreibt s(t) oder st. Nun sieht man, dass Frau Merkel diesen — über Pandemie oder Not-Pandemie entscheidenden — Ct-Wert einfach wie einen ihr noch aus Studienzeiten bekannten physikalischen Wert behandelt.

Oder anders gesagt, es zeigt sich, dass sich die Bundeskanzlerin nicht einmal mit dem Rudimentärsten beschäftigt hat, obwohl es eine Frage von allergrößter Bedeutung ist und sie die politische Verantwortung trägt! Und ungeniert tritt sie mit dieser Blöße hinaus an die Öffentlichkeit! Es mag nur um eine „kleine“, scheinbar nebensächliche Formulierung gehen, aber sie verrät eine Menge!

...

https://www.rubikon.news/artikel/die-blosse-der-kanzlerin

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#37 von Werner Arndt , 17.07.2021 21:10

Zitat
17. Juli 2021

...

Inzwischen dämmert es den Menschen, daß nicht das Virus Schulen schließt und Grundrechte entzieht. Daß es vielmehr machtverliebte PolitikerInnen sind, die zunehmend faktenresistent und Wissenschaft leugnend Entscheidungen treffen. Daß sie wie zahlreiche BesitzerInnen von "warnenden Stimmen" sich gerne die Taschen vollmachen mit Masken, Tests und lukrativen "Impf"-Aktionen, während sie von Solidarität und Verantwortung reden.

...

https://www.corodok.de/eigentlich/#more-20857

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#38 von Dörte Donker , 25.07.2021 10:17

Dazu passt auch: Die Akte Lauterbach

https://www.kla.tv/2021-07-24/19331&autoplay=true

Zitat
Die Akte Karl Lauterbach: Dringende Warnung vor dem Warner!


24.07.2021 | www.kla.tv/19331

Beim Suchbegriff „Lauterbach warnt“ zeigt Google ca. 498.000 Meldungen an, bei „Lauterbach fordert“ gar 794.000.
In diesem Video folgt eine weitere Warnung: Die dringende Warnung vor Karl Lauterbach und seinen Forderungen!
Heute kommt Karl Lauterbach unter die Lupe: vom faulsten Abgeordneten, den man nach Empfehlung eines heute prominenten Ministers wegen seiner Bedeutungslosigkeit am besten einfach ignoriert, zum Regierungsberater und Talkshowkönig 2020.
Karl Lauterbach, der meint, zu allem etwas sagen zu müssen, wird von den Mainstream-Medien trotz seiner widersprüchlichen Aussagen und skandalträchtigen Vergangenheit permanent als Experte präsentiert. Wirkliche Experten mit langjähriger Expertise kommen in den Mainstream-Medien jedoch fast nie zu Wort. Diese Dokumentation über Karl Lauterbach offenbart deshalb auch die zweifelhafte Rolle der Mainstream-Medien in der Corona-Krise.
Die Warnungen von Karl Lauterbach gehören zum Corona-Alltag, wie Dick zu Doof. Egal, ob vor der „Covid-Katastrophe“, einer „Doppel-Mutante“, der nächsten „Corona-Welle“ – Karl Lauterbach warnt vor allem und jedem - auch vor Glühweinständen, „bautechnischen Missgeburten“ oder dem Toilettengang.
Mehr als 30 Ärzte werfen ihm deshalb in einem offenen Brief eine Irreführung der Bevölkerung vor. Er solle seine politische Betätigung künftig für die Öffentlichkeit deutlich erkennbar von seiner Berufszulassung als Arzt zu trennen.
Nachfolgend die schwerwiegenden Fakten der Akte Karl Lauterbach:

1. Die fachliche Kompetenz Karl Lauterbachs
Der 1963 in Düren geborene Politiker Karl Lauterbach studierte in Deutschland und den USA Humanmedizin und promovierte 1991 zum Dr. med. Ab 1989 studierte er an der Harvard School of Public Health und erwarb dort 1990 einen Master of Public Health (MPH) mit den Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management, 1992 einen Master of Science in Health Policy and Management.
Bereits an dem nur einjährigen Studium in Epidemiologie ist zu erkennen, dass Lauterbach das Thema nur gestreift haben kann. Diese äußerst dünne epidemiologische Kompetenz bestätigte auch seine Ex-Frau, die Epidemiologin Dr. med. Angela Spelsberg:
„Nein, er [Karl Lauterbach] hat ja nicht das Gleiche studiert wie ich.
Er war in Health Policy and Management. Ich war in Epidemiologie.“

Sie studierte mit ihm in den USA und hat nach vier Jahren mit dem „Master of Science in Epidemiology“ abgeschlossen.

Deshalb die
1. Warnung: Karl Lauterbachs Ausbildung qualifiziert ihn nicht als Epidemiologen und schon gar nicht als Experten in diesem Fachgebiet


2. Die Titel Karl Lauterbachs
Auf Lauterbachs Internetseite findet man inzwischen unter Publikationen folgenden Eintrag:

„Die Arbeit „Justice and the Functions of Health Care“ [Gerechtigkeit und die Funktionen des Gesundheitswesens] ist meine Medizinethische Doktorarbeit an der Harvard School of Public Health aus dem Jahre 1995 mit dem Abschluss zum Doctor of Science.“

20 Jahre verhinderte Lauterbach die bei wissenschaftlichen Arbeiten übliche Veröffentlichung. Erst der Druck vieler Abgeordnetenkollegen ermöglichte eine Einsichtnahme. Der Grund offenbart sich beim Lesen dieser lediglich 118 Seiten umfassenden Arbeit. Darin sind keine eigenen wissenschaftlichen Gedanken von ihm zu finden, dafür ein sehr kreativer Umgang mit den Quellenangaben. Dies veranlasste den Mediziner und Buchautor Dr. Gunter Frank 2015, in Harvard nachzufragen. Die Antwort spricht Bände:
„Es handelt sich natürlich nicht um ein wissenschaftliches Werk, wenn wir mit „Wissenschaft“ ein Werk der Natur-, Bio- oder sogar Sozialwissenschaften meinen. Würde es als wissenschaftliche Arbeit präsentiert, könnte man sagen, dass es nicht den für solche Arbeiten geltenden Standards entspricht. Aber es tut nicht so, als ob es das wäre. Es ist ein normativer Essay [...]“

Karl Lauterbachs Doktorarbeit ist somit nur „ein normativer Essay“, keine wissenschaftliche Arbeit! Wie aufgrund einer solch dürftigen Abhandlung über moralische und wirtschaftliche Aspekte eines öffentlichen Gesundheitssystems der akademische Grad eines Doctor of Science verliehen werden konnte, ist für viele ein Rätsel. Ein noch größeres Rätsel ist, wie er den Titel „Professor“ erhalten hat, da auch die Qualifikation durch eine Habilitation fehlt. Trotzdem wurde er 1998 zum Direktor am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) an der Universität Köln ernannt. Ein bedeutungsvoller Name für dieses kleine, über einem Supermarkt an einer Durchgangsstraße gelegene Institut, in dem Lauterbach 1997 bei dessen Gründung seine Tätigkeit aufnahm.
Seit seiner Wahl in den Deutschen Bundestag im September 2005 – also seit mehr als 15 Jahren –ist er dort beurlaubt.
Dass die Medien Lauterbach trotzdem als Fachexperten für Epidemiologie präsentieren und seine Titel hervorheben, ist daher nicht nachvollziehbar. Vor diesem Hintergrund ist auch seine Rolle als Regierungsberater – ähnlich wie im Fall Christian Drosten – mehr als fragwürdig






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zuletzt bearbeitet 25.07.2021 | Top

RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#39 von Werner Arndt , 15.08.2021 16:52

Zitat
14. August 2021

Querdenker oder Politiker – Wer ist hier die Fake-News-Schleuder?

Ab 23. August müssen sich Ungeimpfte auf Coronavirus-Bestandteile testen lassen, wenn sie öffentliche Räume betreten wollen. Die Entscheider begründen dies mit Angaben zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe, die in vielen Fällen nicht haltbar sind. Aussagen dreier deutscher Politiker im Faktencheck.


I. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Gespräch mit dem Stern am 11. August

"Wir haben ja eigentlich jetzt viel höhere Inzidenzwerte, also bei den Ungeimpften – denn wir haben ja eine Pandemie der Ungeimpften – denn die Geimpften sind ja im Prinzip nicht betroffen."

...

Fazit:

Bayerns Ministerpräsident Söder könnte man unterstellen, populistische Fake News zu verbreiten – ob absichtlich oder nicht, sei dahingestellt. Seine Behauptung, dass es sich ausschließlich um eine "Pandemie der Ungeimpften" handele, ist nicht haltbar.


II. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf der Pressekonferenz zur Corona-Runde der Ministerpräsidenten am 10. August

"Wir können davon ausgehen, dass auch bei der Delta-Mutation die Impfwirkung sehr, sehr positiv ist, insbesondere bezüglich schwerer Verläufe der Pandemie."

...

Fazit:

Merkels Behauptung von der "sehr, sehr positiven Impfwirkung" bezüglich der Delta-Mutation, "insbesondere bezüglich schwerer Verläufe", steht auf wackeligen Füßen. Den Daten zufolge können sich Geimpfte durchaus in erheblichem Maß anstecken und auch schwer erkranken. Die Wirksamkeit erscheint geringer als angegeben.


III. Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, nach den Verschärfungsbeschlüssen für Ungeimpfte am 10. August

"Ich will ausdrücklich noch mal darauf verweisen, dass alle klinischen Studien und auch alle Erfahrungswerte bei den Impfungen von Millionen Menschen auch klar ergeben, dass wir sichere und verlässlichen Impfstoffe haben und niemand Sorgen haben muss, sondern das ist eine wichtige Hilfestellung, um durch diese Pandemie zu kommen."

Zur Verlässlichkeit der Impfstoffe, also ihren Schutz gegen COVID-19, wie von Günther hier propagiert, ist bereits eine Menge gesagt worden, was seine Behauptungen keiner journalistischen Untersuchung standhalten lässt. Fraglich ist aber ebenso ihre angebliche Sicherheit, wonach "niemand Sorgen haben" müsse. Es geht um mögliche Nebenwirkungen der Vakzine. Mit Sicherheit ist zu sagen: Noch nie wurden den zuständigen Behörden so viele mutmaßliche Nebenwirkungen zu Impfstoffen gemeldet wie im Fall der vier in Europa bedingt zugelassenen COVID-19-Vakzine.

So viele Verdachtsfälle von Nebenwirkungen wie noch nie bei Impfstoffen

Der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA wurden, Stand 12. August, 802.786 Personen mit mutmaßlichen Nebenwirkungen für alle Impfstoffe gemeldet, rund 700.000 davon erhielten die am meisten verabreichten Mittel von Pfizer/BioNTech und AstraZeneca. Insbesondere von leichteren Nebenwirkungen wird dabei verschiedenen Studien zufolge nur etwa ein Prozent oder weniger der tatsächlichen Fälle bei den Behörden angezeigt. Abrufbar ist dies auf der EMA-Seite unter dem Buchstaben C für COVID-19-Impfstoffe. Fast die Hälfte der angegebenen noch höheren Anzahl von Einzelwirkungen sind als "ernsthafte Reaktionen" gekennzeichnet. Auch Tausende Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung verzeichnet die Behörde.

Bekannt ist, dass viele Verdachtsfälle bei Arzneimitteln nicht gemeldet werden. Studien zufolge beträgt die Melderate bei leichten mutmaßlichen Nebenwirkungen weniger als ein Prozent, bei schweren Fällen rund zehn Prozent. Viele Meldefälle werden aber offenbar nicht untersucht, sodass auch hier nicht klar ist, ob ein Zusammenhang besteht.

Anerkannt sind bereits Nebenwirkungen wie Thrombosen, unter anderem der Hirnvenen, in Verbindung damit (TTS), aber auch eigenständig auftretend, Thrombozytopenien (Mangel an Blutplättchen, was zu inneren Blutungen führen kann) und Herzentzündungen, die bei Kindern und Jugendlichen nach einer von 18.000 Impfungen auftreten sollen, aber auch bei jüngeren Erwachsenen, vor allem Männern, gehäuft vorkommen.

Untersucht werden zudem übermäßige Menstruationsblutungen bei Frauen, das sogenannte Guillain-Barré-Syndrom, eine autoimmune Entzündung des Rückenmarks mit Lähmungen, und Tinnitus (Ohrgeräusche) sowie Schwindel. Die Impfstoffproduzenten Pfizer und Moderna prüfen darüber hinaus einen Zusammenhang mit Nierenversagen und allergischen Hautreaktionen.

Meldefälle werden kaum rechtsmedizinisch untersucht

Das für Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), seit Wochen im Rückstand mit seinen Sicherheitsberichten, listet bis zum 30. Juni 2021 fast 107.000 Meldungen von mutmaßlichen Impfreaktionen auf, darunter gut 10.600 schwere Fälle, gut 1.000 der davon betroffenen Personen starben im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. 14 Frauen und zehn Männer erlagen nach einer AstraZeneca-Impfung dem als Nebenwirkung anerkannten TTS-Syndrom.

"Faktenchecker" wie das dafür bezahlte Portal Correctiv betonen immer wieder gern, dass es sich nur um Verdachtsfälle handele und überhaupt nichts bewiesen sei. Das Problem: Die Meldefälle werden kaum rechtsmedizinisch untersucht, die Toten nur selten obduziert. Das beklagte jüngst auch der Heidelberger Chefpathologe Peter Schirmacher. Er geht sogar von einer "beträchtlichen Dunkelziffer an Impftoten" aus und forderte mehr und gezieltere Obduktionen.

Fazit:

Eine politische Anweisung zu gezielten Obuktionen erfolgte bisher nicht, und die Impfwerbung der Bundesregierung läuft einfach weiter. Dafür müssen zumindest fragwürdige Sicherheitsversprechen wie das des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Günther herhalten.

https://de.rt.com/meinung/122372-querden...news-schleuder/

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#40 von Werner Arndt , 16.08.2021 20:16


Ein skandalöser Vorgang

Zitat
16.08.2021

Kommentar zum Kinder-Impfen

Respekt für die Stiko, so lange widerstanden zu haben

Es ist nicht Job der Politik, die Kommission unter Druck zu setzen, um eine generelle Impfempfehlung für Kinder ab zwölf zu erreichen. Ein skandalöser Vorgang.


Berlin - Kompliment, sie haben lange durchgehalten, die Experten der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert Koch-Institut. Sie haben dem Druck widerstanden, den die Politik seit Wochen auf sie ausübt. Sie haben erst jetzt eine generelle Empfehlung ausgesprochen, Heranwachsende von 12 bis 17 Jahren gegen das Coronavirus zu impfen. Bisher galt diese Empfehlung nur für Ausnahmefälle, für Kinder mit Vorerkrankungen zum Beispiel. Gleichwohl konnten Eltern, wenn sie das persönlich wollten, ihren Kindern eine Schutzimpfung gegen das Virus verabreichen lassen.

Was nach den Debatten absehbar und wie eine Randnotiz erscheint, ist ein skandalöser Vorgang. Welche Motive auch immer politische Akteure damit verfolgt haben mögen, ausgerechnet diese Altersgruppe in den Fokus einer öffentlichen Kampagne zu stellen, welche Gründe auch immer die Stiko jetzt zum Einlenken bewogen haben – die Koalition von Entscheidungsträgern mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat ihre Kompetenzen eindeutig überschritten. Aufgabe einer unabhängigen Expertenkommission ist eben genau das: Unabhängig zu sein, frei von Lobbyismus, Wahlkampf, Machtkampf; sie hat Risiken und Wirkungen kritisch abzuwägen und dabei nur einem verpflichtet zu sein: der Bevölkerung und ihrer Gesundheit.

Es wäre viel gewonnen, wenn sich die Politik auf ihr Kerngeschäft und dort auf eine Minimierung von Fehlern konzentrieren würde. Die noch junge Geschichte der Pandemie ist nicht gerade arm an solchen Versäumnissen und Verfehlungen.

...

https://www.berliner-zeitung.de/gesundhe...alten-li.177223

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#41 von Werner Arndt , 21.08.2021 20:10

Zitat
18. August 2021

IfW-Chef - Systematische Datenerhebung ist politisch nicht gewollt

Der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayr, wirft der Bundesregierung gravierende Versäumnisse beim Erheben verlässlicher Coronazahlen vor. "Deutschland könnte umfassende, genaue Daten zur Pandemie erheben: vom Infektionsgeschehen bis zum Impfen. Anhand dieser Daten könnte die Politik zielgerichtete Maßnahmen ergreifen", sagt Felbermayr dem "Spiegel".

"Aber: Die systematische Datenerhebung ist politisch nicht gewollt." Dem Magazin zufolge hatte Felbermayrs IfW zusammen mit dem Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie und anderen Institutionen der Bundesregierung ein Konzept für ein Corona-Screening vorgelegt – ohne Erfolg. "Ich bezweifle stark, dass die verantwortlichen Politiker Interesse daran haben, so kurz vor der Wahl ein komplettes Datenbild zu erheben", sagt Felbermayr. "Dann kommen am Ende Informationen heraus, die man nicht kontrollieren kann oder die vielleicht sogar Politikversagen belegen könnten."

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...ollt/ar-AANsjfc

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#42 von Werner Arndt , 04.09.2021 09:52

Zitat
3. September 2021


„Vierte Welle der Ungeimpften“ – Volksverdummung mit Inzidenzzahlen

Wie dreist mit Zahlen manipuliert wird

... Laut Landesamt für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern betrug die Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) bei den Nicht-Geimpften 72,5 (plus 2,1 gegenüber dem Vortag), bei den Geimpften 7,1 (0).“

So weit, so gut. Oder genauer gesagt, so schlecht. Doch wie der SPD-Fraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Krüger, die Zahlen kommentiert, hat mich vom Stuhl gehauen: „Die vierte Welle ist zuallererst eine Welle der Ungeimpften. Momentan sind zehnmal so viele ungeimpfte Menschen mit dem Virus infiziert wie geimpfte“. Der nun verbesserte Überblick der Lage habe Vorteile, so der Sozialdemokrat laut Nordkurier: Er erlaube Rückschlüsse auf mögliche Impfdurchbrüche des Virus, also Ansteckungen trotz doppelter Schutzimpfung. Umgekehrt könne der Blick auf die Inzidenz unter Ungeimpften ein Frühwarnsystem für die Situation in den Krankenhäusern sein, argumentiert Krüger für die getrennten Inzidenzzahlen.

Moment mal! Bin ich durchgeknallt oder stimmt hier etwas nicht – das war meine erste Reaktion. Selbst ein Grundschulkind sollte verstehen, dass Positiv-Zahlen wenig aussagekräftig sind, wenn ich Ungeimpfte ständig zum Testen zwinge und Geimpfte kaum getestet werden. Natürlich werde ich bei denen, die ich ständig teste, mehr positive Tests erhalten.

Umso größer meine Verwunderung, dass auch die CDU den Sozialdemokraten folgt. Sebastian Ehlers von der Union sagte laut Nordkurier: „Es geht nicht darum, jemanden zu stigmatisieren, sondern ganz nüchtern darauf hinzuweisen, dass auch Geimpfte erkranken können, dass aber Geimpfte viel seltener erkranken und wenn sie erkranken, dann viel weniger stark.“ Wie der Christdemokrat von den Inzidenz-Zahlen zu diesem Schluss kommt, erschließt sich mir auch nach viel Nachdenken nicht.

... Weil ich weiß, dass der Dauerstress nicht ohne Folgen bleibt und man sich ständig hinterfragen muss, wandte ich mich mit der Thematik an einen befreundeten Mediziner – Chefarzt einer deutschen Klinik. Ich schickte ihm den Link zu dem Artikel im Nordkurier und folgende Frage: „Ich zweifle deswegen an meinem Verstand. Wenn ich Geimpfte kaum teste, Ungeimpfte aber ständig, ist es doch geradezu zwingend, dass die Inzidenz der Ungeimpften viel höher ausfällt. Stehe ich auf der Leitung oder ist das Bauernfängerei?“

Seine Antwort tröstete mich dahingehend, dass mein Verstand noch funktioniert – aber betrübte mich sehr, was die Verdummung der Öffentlichkeit angeht:

...

https://reitschuster.de/post/vierte-well...inzidenzzahlen/

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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#43 von Dörte Donker , 17.09.2021 15:24

https://www.kla.tv/2021-09-16/19889&autoplay=true

Zitat
Die Pandemie in den Rohdaten


16.09.2021 | www.kla.tv/19889

Am 25. August 2021 hat der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der Regierungs-parteien erneut die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ verlängert. Diese gilt bereits seit dem 28. März 2020 und stattet die Regierung mit besonderen Vollmachten aus. Grundlage für die „Notstandslage“ bilden Zahlen, die von staatlichen Behörden, wie z.B. dem Robert Koch-Institut, veröffentlicht und von öffentlichen Medien publiziert werden. Doch halten diese Zahlen einer genaueren Prüfung überhaupt stand, und rechtfertigen sie die vom Bundestag festgestellte „Notstandslage“?
Der Wirtschaftsinformatiker und Ex-Bundeswehroffizier Marcel Barz hat als „Zahlen-experte“ in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ die Zahlen für das Jahr 2020 genauer unter die Lupe genommen und kam zu einem sehr erstaunlichen Ergebnis.
Sein Video ist eine Gegenstimme zu der häufig von den Medien verbreiteten Panik und wirft die schwerwiegende Frage auf, ob die aktuell vom Deutschen Bundestag auch für das Jahr 2021 verlängerte „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ noch fundiert haltbar ist.



Nehmt euch die Zeit, euch das Video anzusehen. Ich habe lange gewartet, dass sich ein Statistiker mal der Sache annimmt.
1 A Arbeit.


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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#44 von Tobias Martin Schneider , 18.09.2021 08:39

Ergänzung zu Beitrag 43

hier gibt es das Video ,,die Pandemie in den Rohdaten" bzw. "the pandemic in the raw data" von Herrn Marcel Barz sogar mit englischem Unteritel ZUM VERBREITEN!
https://uploads1.newtube.app/user/redorblue/AldBGk2

als Text zum Lesen, scheint es das ganze auch auf englisch, arabisch & in weiteren Sprachen zu geben, da muss man etwas suchen, nur kann ich momentan die entsprechenden Links nicht öffnen...auf einer schweizerischen Seite z.B. scheint es da Übersetzungen in mehrere oder gar etliche Sprachen zu geben!
Beim Suchen den Titel ,,die Pandemie in den Rohdaten" & am besten in verschiedene Sprachen übersetzen & Namen Marcel Barz & seine Berufsbezeichnungen vielleicht mitsuchen!


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RE: Der Corona-Irrsinn deutscher Politiker und die Befreiung durch Gottesdienste

#45 von Tobias Martin Schneider , 18.09.2021 11:59

nochmals zur Ergänzung zu den Beiträgen 43 & 44 (die sich auf ,,Die Pandemie in den Rohdaten" & Übersetzungen in andere Sprachen bezogen):

Die Interview-Polizei von “Correctiv” fragt – Der Corona-“Erbsenzähler” antwortet
https://www.steinhoefel.com/2021/09/die-...-antwortet.html

ps: deutschsprachig gibt es das Video z.B. bei kla.tv mit dem Inhalt als Text unter dem Video, als auch als Word & PDF-Datei unter dem Link
www.kla.tv/19889
ZUM VERBREITEN


weils auch zum Thema Pseudo-Faktenchecker (zu denen auch ,,Correctiv" gehört) & Fehlende inhaltliche Auseinandersetzung passt:

Vor Falschmeldungen warnen zurzeit fast täglich Faktenprüfer. Doch sie sind mit den Machteliten verflochten und wenig glaubwürdig
https://www.heise.de/amp/tp/features/Wer...rt-4768361.html

Corona-Maßnahmen: Fehlende inhaltliche Auseinandersetzung
https://www.heise.de/amp/tp/features/Cor...ng-4718119.html


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