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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#91 von Werner Arndt , 18.12.2020 19:02


"Sämtliche Akteure, die für Einschnitte in das öffentliche Leben geworben, derartige Einschnitte verordnet und durchgesetzt haben, haben Tausende Menschenleben auf dem Gewissen"

Zitat
17. Dezember 2020

Fuellmich mahnt Drosten ab: 50.000 Euro Schadenersatz und Richtigstellung der Fakten gefordert

Fehlerhafte Beratung, falsche Tatsachenbehauptung, fehlende Evidenz. Schwer wiegen die Vorwürfe gegen den Charité-Virologen Christian Drosten. Der bekannte Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich macht einen Teilbetrag der Schadenersatzansprüche für seine Berliner Mandantschaft in fünfstelliger Höhe geltend und fordert darüber hinaus eine Richtigstellung der Sachlage.

... Aktuell werden wöchentlich über eine Million Menschen allein in Deutschland auf SARS-CoV-2 mit dieser Methode getestet. Bei Medizinern und Wissenschaftlern regt sich jedoch Widerstand. Am 15. Dezember folgte dem eine außergerichtliche Schadenersatzforderung, die der Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich für seine Mandantschaft aus Berlin geltend macht.

Dabei wird nicht bestritten, dass es bei COVID-19 schwere und tödliche Verläufe geben kann. Aber das quantitative Ausmaß der Bedrohung sei dramatisch überschätzt worden, erklärt Fuellmich. Bei der Begründung der Ansprüche seiner Mandantschaft stützt er sich auf fünf Falschbehauptungen:

• Es gibt keine Grundimmunität.

• Menschen ohne Symptome können das Virus an andere übertragen.

• Ein PCR-Test weist auf eine COVID-19-Infektion hin.

• Dem Gesundheitssystem droht eine Überlastung.

• Freiheitsbeschränkungen sind zur Pandemiebewältigung geeignet.

In dem Schreiben heißt es: „Unsere Mandantin erlitt und erleidet durch die grob unverhältnismäßigen und ohne evidenzbasiertes Fundament verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie erheblichen Schaden.“

Für diesen Schaden sei Drosten persönlich verantwortlich, „weil Sie als eine der Personen, die sich in erheblicher und entscheidender Weise in die Beratung der Politik eingeschaltet haben, vorsätzlich falsche Tatsachen behauptet haben und immer noch behaupten sowie – ebenfalls vorsätzlich – wesentliche Tatsachen verschwiegen haben und immer noch verschweigen“.

Tausende Menschenleben auf dem Gewissen

Der Jurist fordert, dass Drosten seinen „fehlerhaften Beitrag zur Politikberatung im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise“ richtigstellt und seiner Mandantschaft den bereits entstandenen Schaden ersetzt.

„Sämtliche Akteure, die für Einschnitte in das öffentliche Leben geworben, derartige Einschnitte verordnet und durchgesetzt haben, haben Tausende Menschenleben auf dem Gewissen, auch Sie, Herr Professor Drosten“, betont der Jurist.

Auffällig sei, dass die Sterblichkeit in zahlreichen Ländern gerade in den Zeitfenstern direkt nach Verhängung von kollektiven Freiheitsbeschränkungen sprunghaft anstieg.

...

Verantwortung als politischer Berater

Der Virologe habe mit seinen Ratschlägen einen „entscheidenden Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger“, erläutert der Anwalt. Man habe Drosten deshalb konsultiert, weil die Politiker selbst nicht in der Lage waren, das Risiko durch SARS-CoV-2 richtig einzuschätzen.

„Welche Durchschlagskraft Ihre Falschbehauptungen zur Corona-Situation haben, zeigt sich ganz besonders bei den Gerichten: was aus Ihrem Munde kommt, wird ungeprüft übernommen“, beschreibt der Jurist das rechtliche Desaster. Niemand schützte bislang die Bevölkerung im Allgemeinen und die Unternehmen im Besonderen vor den Fehlinformationen, welche der Lockdown-Politik zugrunde liegen.

Auf die „unheilvollen Ratschläge“ von Drosten sei es schließlich zurückzuführen, dass die Gesundheitsämter mit der Auswertung der Massentests und der Kontaktverfolgung nicht mehr hinterherkämen und der Bundesregierung damit ein Vorwand geliefert werde, „über den Hebel von Artikel 35 Grundgesetz die Bundeswehr bei der Kontaktverfolgung einzusetzen und damit die Bevölkerung zusätzlich einzuschüchtern“.

Einer persönlichen Verantwortung für die entstandenen Schäden könne Drosten auch nicht durch die Aussage entkommen, dass die Politiker und Behörden die Maßnahmen beschlossen haben. ...

Der Jurist fordert von dem Charité-Virologen:

• Stellen Sie klar, dass es keinen Grund für die Annahme gibt, SARS CoV-2 könne eine unkontrollierbare Anzahl von Toten und Intensivpatienten verursachen!

• Stellen Sie klar, dass die Fallstudie im New England Journal of Medicine vom 5. März 2020, an der Sie beteiligt waren und die angeblich eine asymptomatische Ansteckungsgefahr belegen soll, auf einer falschen Datengrundlage beruht und daher längst hätte zurückgezogen werden müssen!

• Stellen Sie klar, dass ein positiver PCR-Test keine aktive Infektion nachweisen kann und daher nicht geeignet ist, für sich allein eine COVID-19-Diagnose zu begründen!

• Stellen Sie klar, dass kollektive Freiheitsbeschränkungen keine Gewähr bieten, irgendetwas zur Eindämmung des Ausbreitungsgeschehens beizutragen, wohl aber nachweisbar massive Kollateralschäden verursachen!


Auch in Zukunft möge es Drosten unterlassen, gegenteilige Äußerungen zu tätigen. Weder dürfe die Politik länger mit „wissenschaftlich mangelhaften Informationen“ beraten werden, noch dürfe die Öffentlichkeit mit derartigen Informationen verunsichert werden. ...

Sollte Drosten der Aufforderung nicht nachkommen, werde eine gerichtliche Auseinandersetzung unvermeidlich werden. Dann werde „die ganze Wahrheit über den Lockdown“ zum Gegenstand einer gerichtlichen Beweisaufnahme werden.

https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...t-a3405244.html

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#92 von Werner Arndt , 20.12.2020 17:40

Zitat
20. Dezember 2020

"Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind"

Laut der Schätzung eines Herstellers von PCR-Tests sind nur die Hälfte der positiv getesteten Menschen tatsächlich infektiös. Demnach werden in Deutschland hunderttausende Menschen zu Unrecht gezwungen, sich in Quarantäne zu begeben. Um eine Gefahr für Dritte darzustellen, müsse man hundertmal mehr Viruslast in sich tragen als ein PCR-Test erfassen kann. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass PCR-Tests nicht dazu geeignet sind, eine Ansteckbarkeit nachzuweisen.

Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, die PCR-Tests herstellt, sagte in einem Interview mit der Fuldaer Zeitung (FZ), dass man wisse, dass "Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind". Der FZ zufolge gehe Olfert Landt davon aus, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um eine Gefahr für Dritte darzustellen, müsse man "100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests" beträgt.

...

https://n23.tv/wir-wissen-dass-leute-mit...nfektioes-sind/



Zitat
... Das sagt ausgerechnet Olfert Landt, der Mann, der mit Christian Drosten den ersten umstrittenen PCR-Test entwickelte und ihn bis heute höchst erfolgreich vermarktet ...

Landt spricht sich vor diesem Hintergrund für ein Umdenken bei den Behörden aus: „Es wäre klug, wenn man die Testergebnisse mit einer Bewertung herausgeben würde“, findet Landt. Wenn eine Person zwar positiv auf das Coronavirus getestet wurde, aber gar nicht oder nur wenig infektiös sei, dann könnten die Behörden beispielsweise aussprechen, dass Kontakte vermieden werden sollen. Eine Quarantäne würde nur dann angeordnet, wenn die Ansteckungsgefahr hoch ist. „Das traut man sich leider in der Öffentlichkeit nicht“, sagt Landt, der sich gerade vom Robert-Koch-Institut diesbezüglich „mehr Mut“ wünscht.

https://www.corodok.de/pcr-test-hersteller/

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#93 von Werner Arndt , 22.12.2020 18:31

Zitat
Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Göran Kauermann
Prof. Dr. Helmut Küchenhoff

CoDAG-Bericht Nr. 4
11.12.2020


1. Todesfälle durch COVID-19 - Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit

...

Man erkennt, dass in der Altersgruppe der 35-59 Jährigen aktuell eine Untersterblichkeit sichtbar ist, die sich insbesondere seit KW 44 zeigt, also kurz nach den einschränkenden Maßnahmen im Oktober (siehe Abbildung 2). In der Altersgruppe der 60-79 Jährigen zeigt sich auch unter Berücksichtigung der COVID-19 Todesfälle keine Übersterblichkeit (siehe Abbildung 3). Bei den Hochbetagten, den über 80-Jährigen, zeigt sich eine leicht erhöhte Sterblichkeit je 100.000 Lebende im Frühjahr 2020. Zieht man die COVID-19 Todesfälle ab und betrachtet nur die sonstigen Todesfälle (blaue Linie), so ergibt sich in dieser Altersgruppe für das Frühjahr und den Frühsommer eine leichte Untersterblichkeit. Auch für die folgenden Monate bleibt die Rate der gesamten Todesfälle in dieser Altersgruppe im Vergleich zu den Vorjahren am unteren Rand.

Insgesamt ist somit in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit.

...

2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten - Die bisherigen Corona-Maßnahmen verfehlen notwendigen Schutz der Ältesten

... Es zeigt sich deutlich, dass die ergriffenen Maßnahmen (ab KW 45) zur Infektionseindämmung für die hoch vulnerable Bevölkerungsgruppe nicht hinreichend zielführend sind. ...


https://t.co/9Y9OZ0alxJ?amp=1




Wer erinnert sich?

Zitat
+++MELDUNG+++

REGIERUNG HANDELT GEGEN ÄRZTLICHEN RAT

Berlin/DW. Am 28. Oktober 2020 tagten die Ministerpräsidenten der Bundesländer im Bundeskanzleramt, um die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona zu verschärfen. Am Morgen des gleichen Tages rieten die Vertretungen der schulmedizinischen Ärzte in einer Pressekonferenz davon ab. Sie sehen die Maßnahmen als nutzlos, unwissenschaftlich, unverhältnismäßig und gefährlich an. Statt die Menschen zu drangsalieren raten sie dazu, gefährdete Personenkreise zu schützen. Die Regierung setzte sich am Abend über den ärztlichen Rat und die Expertise hinweg und beschließt eigenhändig alternative Heilmethoden gegen den Corona-Virus (Seite 7).

Wie ein übersichtlicher und moderater Weg hinaus aus dem Corona-Fiasko aussehen könnte, machte das Papier der Kassenärztlichen Vereinigung vom 28.10. deutlich

...

Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, Nr. 25, 31. Oktober 2020, S. 3
https://demokratischerwiderstand.de/archiv/



Zitat
"Yes we can": Fast alle Berufsverbände der Ärzte wenden sich gegen Merkel und den Lockdown

Von Dr. phil. Clemens Heni, 28. Oktober 2020

... Damit wenden sich die Wissenschaftler und die Ärzteschaft lautstark gegen die extreme Panikpolitik von Angela Merkel, die nicht evidenzbasiert ist, sich offenkundig absichtlich nicht wissenschaftlich, sondern politisch beraten lässt und die dem Wohle der Menschen zuwider läuft. ...

https://www.clemensheni.net/yes-we-can-f...d-den-lockdown/




Der Blick über den Tellerrand:

Zitat
21. Dezember 2020

Ex-Vizepräsident von Pfizer zu Corona: Fakten spielen keine Rolle mehr!

Der frühere Vizepräsident des US-Pharmaherstellers Pfizer, Dr. Michael Yeadon, äußert sich zur global praktizierten Corona-Politik. Der erfahrene Experte auf dem Gebiet der Allergie- und Atemwegstherapie erhebt schwere Vorwürfe und zeigt sich beunruhigt darüber, dass Wissenschaft und Fakten immer weniger zählen.

...

Eines der Dinge, die mir in den letzten Jahren aufgefallen sind, ist, dass wir uns scheinbar immer mehr von der Wissenschaft, von den Fakten verabschieden. Als ob Fakten keine Rolle mehr spielen. Für jemand, der qualifiziert ist und seit 35 Jahren als professioneller Wissenschaftler praktiziert, finde ich es zutiefst erschütternd, dass Sie mir nicht zuhören sollten. Wenn ich über – ich weiß nicht – den Entwurf von Autobahnen oder sowas spreche, als wüsste ich nichts über Autobahnen, oder darüber, wie man Bäume besser züchtet. Darüber weiß ich nichts. Aber ich weiß eine Menge über Immunologie, Infektion, Entzündung und die Art und Weise, wie sich infektiöse Organismen durch eine Population bewegen.

Ich habe keinen anderen Grund, dieses Interview zu geben, als dass es mir wirklich wichtig ist, was mit meinem Land geschieht! Und wir müssen uns da herausziehen! Ich persönlich glaube, dass der Weg nach vorn zweifach ist, er ist nicht schwierig: Erstens, sollten wir die Massentests eines Großteils der Bevölkerung sofort einstellen! Sie liefern nur irreführende und graue Informationen. Und dennoch treiben wir die Politik fast vollständig auf dieser Grundlage voran. Das ist definitiv falsch, wir sollten das nicht tun! Nutzen wir Tests im Krankenhaus. Ich sage nicht, dass wir nicht testen sollen. Setzen Sie die Massentests nicht fort! Und, um Gottes Willen, erhöhen Sie nicht die Zahl der Tests! Es ist eine ganz eigene Pathologie, die von richtig denkenden Menschen ausgemerzt werden muss.

Und ich fürchte, dass die Leute bei SAGE (Scientific Advisory Group for Emergencies), die die Modelle, die Vorhersagen, die Maßnahmen, die ergriffen werden sollten, geliefert haben, dass ihre Arbeit so schlecht und offensichtlich fehlerhaft ist, tödlich inkompetent, dass Sie mit diesen Leuten nichts mehr zu tun haben sollten. Sie sollten sofort entlassen werden! Und diese Ratschläge haben bewirkt, dass viele unschuldige Menschen, aus Gründen, die nichts mit Corona zu tun haben, ihr Leben verloren haben. Sie sollten entlassen und mit Hilfe einer geeigneten Gruppe qualifizierter Personen ersetzt werden.

Vor allem sollte bei allen auch nur der Anschein eines Interessenkonflikts vermieden werden! Ich glaube, wir stehen direkt am Rande des Abgrunds. Ich hoffe wirklich, dass wir uns zurückziehen können.

https://www.kla.tv/2020-12-21/17797&autoplay=true

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#94 von Werner Arndt , 28.12.2020 11:54

Zitat
28.12.2020

VERFASSUNGSRICHTER ENTSCHEIDEN

Maskenpflicht an Schulen war gesetzwidrig

Ein Gerichtsurteil aus Österreich lässt auch hierzulande aufhorchen. Wurden Verordnungen nur auf Zuruf - also ohne dokumentierte Faktenbasis beschlossen?


Wien. Maskenpflicht im Schulgebäude: In Österreich entschied jetzt ein Höchstgericht, dass diese im Frühjahr 2020 erlassene Verordnung gesetzwidrig war, meldet der österreichische Sender Orf auf seiner Webseite. Die Maßnahmen traten bereits außer Kraft.

...

Begründet wurde der Richterspruch vor allem damit, dass der zuständige Bundesminister nicht nachvollziehbar darlegen konnte, weshalb er die erlassenen Maßnahmen für erforderlich gehalten hat. Das österreichische Gesetz schreibt vor, dass dem Gericht Akten betreffend des Zustandekommens einer Verordnung vorlegt werden müssen. Dies sei nicht geschehen. „Die Maßnahmen waren daher rechtswidrig verordnet worden“, so das Höchstgericht.

Lief alles nur mündlich ab?

Zu dem Urteil hieß es laut orf.at aus dem österreichischen Bildungsministerium, man habe „die Maßnahmen in einer ausführlichen Stellungnahme dargelegt”. Man nehme das Urteil zur Kenntnis und werde sich die Ausführungen genau anschauen. Warum aber die vor Gericht erforderlichen Akten nicht vorgelegt wurden, wurde nicht kommentiert.

Da drängt sich die Frage auf, ob alles nur mündlich ablief, als die Maßnahmen erlassen wurden. Hierzulande hatte es in Bayern so einen Fall im Spätsommer gegeben: Die Rechtsanwältin Jessica Hamed wollte klären, auf welcher Grundlage die Bayerische Staatsregierung in der Corona-Krise die Ausgangsbeschränkungen verhängt hat. Fraglich war, ob die massiven Einschränkungen von Grundrechten aus rechtlicher Sicht angemessen waren. Laut Süddeutscher Zeitung (SZ) stellte sich heraus: Es gab offenbar keinerlei Akten zu den Beschlüssen. Aus dem Gesundheitsministerium habe es seinerzeit geheißen, es sei nichts erfasst worden.

„Unfassbar, zweifelhaft und skandalös”

Im bayrischen Ministerium berief man sich lediglich auf die täglichen Lageberichte des Robert-Koch-Instituts, des Gesundheitsamts, wissenschaftliche Studien, Presseberichte und Gespräche mit Virologen und anderen Experten, so die SZ. Es sei „unfassbar, zweifelhaft und skandalös”, dass es keine Akten oder anderen Dokumente über die Erkenntnisse der Staatsregierung gebe, die zu den massiven Ausgangsbeschränkungen führten, wird Anwältin Hamed zitiert. Dass Gerichte die Verordnungen wie in Österreich aufgehoben hätten, ist allerdings nicht bekannt.

...

https://www.nordkurier.de/politik-und-wi...2841879012.html

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#95 von Werner Arndt , 01.01.2021 18:25

Zitat
30. Dezember 2020

Spahn verbreitet Fehlinformation zu Corona-Toten

Irreführende Angaben auch in vielen Medien


Man soll nicht jeden Klick in den sozialen Netzwerken auf die Goldwaage legen. Und auch nicht jedes falsche „Teilen“, also Verbreiten von Nachrichten dort. Wenn allerdings ausgerechnet der Bundesgesundheitsminister Falschinformationen zu den Corona-Todeszahlen verbreitet, die dazu angetan sind, Angst und Panik zu schüren, dann ist das doch der Beachtung wert. Umso mehr, wenn mit diesen falschen, irreführenden Zahlen dann auch noch begründet wird, dass es keine Lockerungen geben dürfe.

Zum konkreten Fall: Über die Weihnachtsfeiertage meldete das Robert-Koch-Institut massiv gefallene Zahlen von Corona-Toten. Die Tageszahlen sanken teilweise auf unter ein Drittel, fast ein Viertel der Vortageswerte: Wurden am 23.12. noch 963 Tote vermeldet, so waren es am 26.12. „nur“ noch 240 – obwohl am 25.12. gar kein RKI-Tagesbericht erschien. Es wurde mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass es hier durch die Feiertage zu Verzögerungen bei den Übermittlungen gekommen war. Insofern war zu erwarten, dass nun nach den Feiertagen höhere Zahlen vermeldet werden.

Genau das geschah dann auch. Laut dem heutigen Situationsbericht des RKI wurden innerhalb eines Tages 1129 Todesfälle gemeldet. Wohlgemerkt gemeldet. Denn direkt unter der Zahl vermerkt die Bundesbehörde: „Die Differenz zum Vortag bezieht sich auf das Eingangsdatum am RKI; aufgrund des Übermittlungsverzugs können Fälle aus vorangegangenen Tagen darunter sein.“ Angesichts der Verzögerungen durch die Feiertage spricht also alles dafür, dass diese hohe Zahl eben auf zu spät gekommene Meldungen aus den Feiertagen zurückzuführen ist.

Und was machen viele „Qualitätsmedien“ daraus? Wie etwa die staatliche „Deutsche Welle“? Hier ihr Tweet zu den neuen Zahlen: „@rki_de vermeldet mit 1.129 Corona-Toten innerhalb eines Tages einen traurigen Höchstwert.“ Und weiter: „Mit Blick auf die Zahlen sieht Gesundheitsminister @jensspahn keine Möglichkeit, den aktuellen Lockdown am 10. Januar zu beenden.“

Genau das tat das RKI eben nicht. Es sind eben nicht 1.129 Tote an einem Tag, sondern 1.129 Todesmeldungen an einem Tag.

Jens Spahn hinderte das nicht, genau diesen Tweet der Deutschen Welle auf Twitter zu teilen ...

Für den Gesundheitsminister, der eigentlich die Zahlen kennen müsste, gleich doppelt peinlich. Auch in der Bundespressekonferenz äußerte sich Spahn höchst missverständlich: „1129 Todesfälle sind allein an diesem Morgen zu beklagen“, sagte er zu Beginn seines Auftrittes dort heute (siehe hier). Kann man das noch als schlampige Formulierung abtun? Oder ist es schon eine Neigung, Zahlen zu dramatisieren? Oder ist der gelernte Bankkaufmann Spahn angesichts des Zahlen-Wirrwarrs etwa gar genauso verwirrt wie die Normalsterblichen? Sei’s drum: Als Verantwortlicher darf er sich solche Patzer nicht leisten. Die erschreckende Zahl ohne Hinweis auf die besonderen Umstände der Feiertage und verzögerten Meldungen zu nennen, ist unverantwortlich.

Da ist es auch kein mildernder Umstand, dass reihenweise große Medien den gleichen Unsinn verbreiteten oder sich zumindest sehr missverständlich ausdrückten und damit den Menschen genauso Angst machten ...

Die vielen Fehlmeldungen sprechen Bände über den Zustand der selbst ernannten „Qualitätsmedien“. Erstaunlich, dass „umgekehrt“ niemandem der gleiche Fehler passiert ist: Die „nur“ 240 Covid-Toten an Weihnachten führten zu keinen (ebenfalls falschen) Schlagzeilen nach dem Motto „Erfreuliche Entwicklung“. Man hat den Eindruck, die Fehlinterpretationen und Missgeschicke – vor denen niemand sicher ist, auch ich nicht – gehen bei vielen Medien fast nur in eine Richtung: die, die dramatisiert und Angst schürt. Gibt es da etwa eine Schere (neudeutsch: Framing) im Kopf?

Der Spiegel hat den Fehler inzwischen erkannt und auch berichtigt. Paradox am Rande: Ausgerechnet die Satire-Seite Postillon hatte das Hamburger Magazin auf seinen Ausrutscher aufmerksam gemacht. Was könnte das selbstverschuldete Elend der „Qualitätsmedien“ am Steuerzahler-Tropf drastischer symbolisieren?

PS: Ob die „Qualitätsmedien“ den Spahn’schen Ausrutscher wohl vermelden werden?

https://reitschuster.de/post/spahn-verbr...u-corona-toten/

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#96 von Werner Arndt , 03.01.2021 19:07

2021 beginnt mit einem politischen Affront. Der Erste Bürgermeister Hamburgs erwartet "vom Bund" tatsächlich eine Evidenzbasierung von Maßnahmen:

Zitat
14.21 Uhr:

... Tschentscher erwarte vom Bund Informationen, "auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beziehungsweise Datengrundlage er eine weitere pauschale Schließung von Kitas und Schulen fordert und wie er sich vorstellt, dass damit die wesentlichen Funktionen der Grundversorgung und medizinischen Behandlungskapazitäten aufrechterhalten werden sollen".

(03.01.2021)
https://www.mopo.de/hamburg/corona-newst...tscher-36339194



Zitat
... Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will an der Schließung von Schulen und Kitas festhalten. In Hamburg ist die Präsenzpflicht bis zum 17. Januar ausgesetzt, vermutlich wird diese Regelung sogar bis Februar verlängert.

Schuldebatte: Tschentscher will Beweise von der Bundesregierung

Doch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) kann einer pauschalen Schließung von Schulen und Kitas, wie von der Bundesregierung gefordert, nicht viel abgewinnen. Er forderte vom Bund offenzulegen, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage er weitere pauschale Schließungen befürworte. Außerdem solle der Bund erklären, wie "damit die wesentlichen Funktionen der Grundversorgung und medizinischen Behandlungskapazitäten aufrechterhalten werden sollen". Dies sagte er der "Welt am Sonntag". ...

https://www.mopo.de/hamburg/vor-corona-g...eweise-37885828


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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#97 von Werner Arndt , 06.01.2021 10:28

Info des RKI:

Zitat
4. Kita- und Grundschulkinder scheinen nach allem, was bisher bekannt ist, das Infektionsgeschehen nicht in besonderer Weise anzutreiben und erkranken weniger häufig und stark als Erwachsene.

Stand: 17.12.2020

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html
(_Allgemeines_Wird es einen eigenen Impfstoff für Kinder gegen COVID-19 geben?)

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#98 von Tobias Martin Schneider , 06.01.2021 11:30

Siehe zu Beitrag 97 auch:

Plötzlicher Kindstod durch Impfungen?
Impfungen, Coroanvirus Impfstoff, Impfschäden Sammelthema (3)
Beitrag 35


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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#99 von Werner Arndt , 06.01.2021 19:40

Zitat
Corona-Lockdown: Hygiene-Professor fordert Schulöffnung

Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow:

... "Die Kinder spielen da eigentlich überhaupt gar keine Rolle. Meine Meinung ist: Die Schulen können offen gehalten werden. ...

Das entlastet natürlich auch die Eltern ganz gewaltig. Aber wir haben nun festgestellt, von den Kindern geht keine Gefahr aus. ...

Also: Schulen auf und fertig."

(05.01.2021)


https://www.youtube.com/watch?v=MEqG_SMelVg


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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#100 von Werner Arndt , 11.01.2021 17:10

Zitat
11.01.2021

Boris Palmer fordert Ende des Lockdowns: "Es reicht jetzt!"

Tübingen - Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (48, Grüne) fordert ein Ende der strikten Corona-Maßnahmen.

"Es reicht jetzt", sagte er am Sonntagabend in der Bild-Sendung "Die richtigen Fragen". Anfang Februar müsse kontrolliert wieder geöffnet werden. Nach den Worten Palmers steigen die Schäden an der Wirtschaft und Gesellschaft exponentiell.

"Der Innenstadthandel ist schon auf der Intensivstation, der fällt bald ins Koma. Die Insolvenzen werden anrollen. Ich meine, wir halten das nicht durch", so der Grünen-Politiker.

Es sei der falsche Weg, die Zahl der Neuinfektionen zuerst auf unter 50 pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen zu drücken. Unter diesen Umständen werde der Lockdown noch mehrere Monate dauern.

...

https://www.tag24.de/nachrichten/politik...t-jetzt-1793130

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#101 von Werner Arndt , 14.01.2021 20:52

Zitat
12.01.2021

Expertengruppe fordert umgehende Einstellung aller Massnahmen

... Die schweizerisch-deutsch-österreichische Expertengruppe vergleicht in ihrem 64 Seiten starken Werk die Schweiz mit weiteren europäischen Staaten. Einbezogen waren neben Ärzten auch Juristen, Mathematiker und Statistik-Exerten. Die Zahlen und Fakten, so schreiben die Urheber, setzen dort an, «wo die Angst der Öffentlichkeit seit Monaten am stärksten gepusht wird.»

Konkret gemeint sind damit Aussagen wie «hohe Fallzahlen», «hohe Todeszahlen» und «Überlastung der Spitäler». Diese mittlerweile stehenden Begriffe, die täglich wiedergegeben werden, werden durchleuchtet und in Frage gestellt. Der Bericht basiere auf den offiziellen Zahlen, betonen die Autoren, daher könne jeder Aspekt der Ausführungen bis ins Detail überprüft werden.

Abgeleitet aus den Zahlen weren Handlungsempfehlungen. Man wolle damit «auch die mutlose breite Öffentlichkeit erreichen und zum Umdenken bringen.» Eine angepasste Version für Parlamentarier ist derzeit in Vorbereitung. Die Entscheidungsträger von Bund und Kantonen haben das Papier bereits erhalten. Vieles, was sich in dem Dokument findet, wird im Alltag unter den verschiedenen «Lagern» seit längerem diskutiert, beispielsweise die Tauglichkeit der Erhebung der testbasierten Fallzahlen, der Sinn des «R‑Werts» oder die Übersterblichkeit. Die Arbeit geht aber dank der Fülle an Zahlen, die anschaulich dargestellt werden, über den reinen verbalen Schlagabtausch hinaus. Auch der Effekt der Massnahmen wird durch den Vergleich mit Daten aus rund 20 europäischen Ländern greifbar. Die Bilanz der Expertengruppe:

«Alle freiheitsbeschränkenden Massnahmen müssen aufgrund ihrer kontraproduktiven Wirkung umgehend beendet werden; das „Problem Corona“ kann und muss mit den bestehenden Möglichkeiten unseres Gesundheitssystems bewältigt werden (allenfalls mit staatlichen Zuschüssen). Ganzheitliche Förderung und Stärkung der Gesundheit sind wesentliche Schlüsselfaktoren im Umgang mit Corona.»

Corona rechtfertige «in keiner Weise ein auf Dauer ausgerichtetes Festschreiben massiver Eingriffe in die persönliche Freiheit der Menschen und in das öffentliche Leben», heisst es weiter; ebenso wenig das «dauerhafte Ausserkraftsetzen wesentlicher demokratischer Mitwirkungsrechte und rechtsstaatlicher Funktionen.»

Das gesamte Dokument kann hier als PDF bezogen werden.

https://www.corodok.de/expertengruppe-ei...ung-massnahmen/



Zitat
(c) Ländervergleich: Korrelation zwischen Maßnahmen und Sterbegeschehen?

Aufgrund der vorstehenden Beobachtungen und Erfahrungsberichte haben die Autoren eine breitangelegte Untersuchung vorgenommen. Ziel war es zu ermitteln, ob im Vergleich unterschiedlicher Länder ein Muster erkennbar wird: Eine Korrelation zwischen Schärfe und Dauer der Maßnahmen einerseits und der Häufigkeit des Sterbegeschehens andererseits. ...

In dieser Form sollen die Verläufe einiger europäischer Länder vergleichend betrachtet werden. Ausgehend von der Situation in der Schweiz und in Österreich fällt auf, dass die Sterbesituation in der Phase der 2. Welle deutlich signifikanter auffällt als während der 1. Welle. Die Kurven aus der Schweiz und aus Österreich zeigen in der 2. Welle das gemeinsame Merkmal eines überaus großen Ausschlags der wöchentlichen Sterbefallzahlen, die jeweils von einem Anstieg der mit positivem PCR-Test gemeldeten Verstorbenen begleitet wird.

Darüber hinaus fällt jeweils auf, dass es auch bei Abzug der als Covid-19 gemeldeten Todesfälle von der Gesamtanzahl (orangefarbene Kurve) noch zu einer erheblichen Übersterblichkeit gegenüber den Minimal-/Maximalwerten der Vorjahre kommt. Folglich muss neben der viralen auch nach weiteren Todesursachen geforscht werden. Eine ähnliche Charakteristik zeigen die Verläufe in Belgien, Frankreich und Polen (s. Anhang).

Deutschland und Spanien zeigen in der 2. Welle den Typus einer langandauernden Übersterblichkeit, die auch nach Abzug der Covid-Toten anhaltend oberhalb der Vorjahreswerte liegt. Eine ähnliche Charakteristik weisen die Kurven aus den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich auf.

Eine ganz andere Dynamik zeigen die skandinavischen Länder, insbesondere Norwegen und Schweden. Nach einer deutlichen Übersterblichkeit in Schweden während der 1. Welle ist für die 2. Welle eine signifikante Untersterblichkeit zu beobachten, abgesehen von einem kurzen Überschreiten des grünen Bereichs in der 46. Woche.

In Norwegen bleibt das Sterbegeschehen sogar in der 1. und 2. Welle durchgehend im Durchschnittsbereich der Vorjahre. Hier müssen die beiden Schlusswerte wie auch in Norwegen als nicht endgültig aus der Betrachtung ausgeklammert werden. Ähnlich unauffällige Verläufe finden sich in Island und Finnland.

Die nordeuropäischen Länder haben bekanntermaßen mit vergleichsweise milden Maßnahmen reagiert und andere Kommunikationskonzepte mit der Bevölkerung gepflegt. Sie haben dabei vor allem beruhigend auf die Bevölkerung eingewirkt. ...

Es fällt unmittelbar ins Auge, dass die Länder, die am konsequentesten mit Kontaktbeschränkungen und langen Lockdown Maßnahmen reagiert haben trotz dieses Vorgehens nun insbesondere in der 2. Welle zum Teil sogar stärker betroffen sind als in der 1. Welle. Die aktuell teils dramatisch bis zu bisher nie erreichten wöchentlichen Spitzenwerten ansteigenden Sterbezahlen fallen ab Kalenderwoche 40 nahezu zeitgleich neben den hier dargestellten Ländern ebenso in Polen, Ungarn, Bulgarien u.v.a. auf. Dagegen zeigen vor allem die nordeuropäischen Länder, die mit vergleichsweise milden Maßnahmen reagiert und andere Kommunikationskonzepte mit der Bevölkerung gepflegt habe nicht nur in der Gesamtbilanz sondern auch in der 2. Welle größtenteils Normalniveau bzw. wie Schweden und Norwegen sogar Untersterblichkeit.

(d) Auffallend hohe Sterblichkeit in der zweiten Welle sogar nach Abzug der Covid-19-Toten

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die wöchentlichen Todesfälle 2020 ab Kalenderwoche 40 insbesondere in Mittel-, Ost- und Südeuropa in der 2. Welle deutlich über das Maximum der zehn Vorjahre hinausragen. Eine auffällige Übersterblichkeit besteht auch dann, wenn man ausschliesslich die ohne positiven PCR Test Verstorbenen berücksichtigt (s. jeweils orangefarbene Kurve und obenstehende Tabelle). Es fragt sich, welche Ereignisse in all diesen Ländern gleichzeitig dazu geführt haben, dass so viele Menschen auch ohne einen Covid-19 Zusammenhang gestorben sind. Hierbei fällt auf, dass diejenigen Länder, die die Bewegungsfreiheit am stärksten und am längsten eingeschränkt haben, eine besonders hohe Übersterblichkeit zeigen. In den skandinavischen Ländern wurden dagegen wenig Bewegungseinschränkungen angeordnet, stattdessen wurde an die Eigenverantwortung der Bevölkerung appelliert und eine beruhigende Kommunikationsstrategie gewählt.

(S. 7 ff.)
https://aletheia-scimed.ch/IMG/pdf/einga..._24-12-2020.pdf


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zuletzt bearbeitet 15.01.2021 | Top

RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#102 von Werner Arndt , 03.02.2021 19:55

Zitat
28. Januar 2021

Corona - Stimmung in Bevölkerung kippt, Landeshauptleute sind alarmiert

Tirols LH Günther Platter (ÖVP) sieht die Bevölkerung und die Politik in der Coronakrise nicht mehr an einem Strang ziehen. Er meinte laut Medienberichten, dass die Stimmung "kippt" und der Wunsch vieler nach Öffnungsschritten da sei. Er sprach sich für eine Diskussion über das Aufsperren von Handel und Schulen aus. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) tendierte in Richtung vorsichtiges Aufsperren mit konkreten Regelungen. ...

"Man spürt eklatant, dass sich die Bevölkerung weniger stark an den Vorgaben orientiert. Das entwertet natürlich die Bedeutung des Lockdowns und den Effekt des Lockdowns." Er könne sich "schwer vorstellen, dass wir mit einem harten verschärften Lockdown, so wie wir das jetzt erleben, das weitere Monate durchhalten. Ich glaube, da werden wir dann einen größeren Teil der Bevölkerung auf dem Weg verlieren", warnte Ludwig.

...

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/c...rmiert-98976757



Zitat
1. Februar 2021

Corona-Politik: Stimmung ist gekippt!

Exklusive Umfrage


In den großen Medien werden Sie es kaum lesen, umso wichtiger ist es: Die Stimmungslage der Deutschen in Sachen Corona-Politik ist gekippt. Erstmals seit März sind mehr Menschen mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung unzufrieden als zufrieden. Das ergab eine Umfrage, die ich exklusiv bei dem Meinungsforschungsinstitut INSA in Auftrag gegeben habe. Bundesweit wurden dazu an diesem Wochenende mehr als 2.000 repräsentativ ausgewählte Menschen in allen Bundesländern per Telefon und Online befragt. Sie sollten ihre Einstellung zu folgender These schildern: „Mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung bin ich im Großen und Ganzen zufrieden.“ Hier das Ergebnis:

42 Prozent der Befragten sind demnach mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung im Großen und Ganzen zufrieden. 45 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein. INSA hat diese neuen Zahlen auf meine Bitte hin mit früheren Werten verglichen:

Während die Zufriedenheit im ersten Lockdown bei über 60 Prozent lag und relativ konstant über das vergangene Jahr bei einer Mehrheit vorhanden war, sinkt die Zufriedenheit seit November 2020. Aktuell liegt der Anteil der mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung zufriedenen Befragten zum ersten Mal unter dem Anteil der unzufriedenen Befragten.

Die Zufriedenheit mit dem Krisenmanagement ist bei älteren Befragten tendenziell höher als bei jüngeren Befragten. Befragte ab 60 Jahren geben zu 50 Prozent an, zufrieden zu sein. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind die Zufriedenheits- und Unzufriedenheitswerte relativ gleichauf (44 zu 45 Prozent). Bei den restlichen Altersgruppen überwiegt die Unzufriedenheit (33 bis 37 zu 44 bis 49 Prozent).

...

https://reitschuster.de/post/corona-poli...ng-ist-gekippt/

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#103 von Werner Arndt , 05.02.2021 09:34

Zitat
4. Februar 2021

Anne möchte nicht mehr leben

„Ich lasse mir nicht anhängen, dass ich Kinder quäle“, erklärt die Kanzlerin neulich. Doch, es sind die nicht enden wollenden Coronamaßnahmen der Regierenden, die Kinder, Jugendliche und Familien quälen. „Kinder nehmen sich wegen der Situation das Leben“, klagt Carsten Stahl vom Bündnis Kinderschutz e.V. an. „Da kann man sich nicht aus der Verantwortung schleichen. Wenn sich Kinder im Lockdown das Leben nehmen, dann seid Ihr verantwortlich! Das ist keine politische Entscheidung. Die Menschlichkeit muss im Vordergrund stehen und nicht Eure Machtinteressen. Kinder sind unsere Zukunft, nicht Ihr!“

„Wenn das so weiter geht, bring ich mich um“, schluchzt der Junge in einer verstörenden Sprachnachricht zu seiner Mama. Er halte den sozialen Druck nicht mehr aus. Auch Anne wollte sich das Leben nehmen.

Annes Vater entdeckt beim ersten Lockdown im März Ritzverletzungen an Annes Körper. Die 15-Jährige will im Frühjahr 2020 nicht mehr aus dem Bett. Sie bleibt Tage dort. Schulen geschlossen. Der Reitstall ist zu. Anne bekommt Depressionen. Sie möchte nicht mehr leben. Die Eltern fürchten, das Kind zu verlieren. Anne kommt in die geschlossene Psychiatrie.

Die verlorenen Kinder

Im Coronajahr 2020 hat die „Nummer gegen Kummer“ des Familienministeriums 30 % mehr „Kundschaft“ als im Vorjahr. Kinder und Jugendliche leiden unter Isolation, Einsamkeit und Langeweile. Das erklärt die Sprecherin des Ministeriums, Ulla Fiebich, auf Nachfrage von Boris Reitschuster in der Bundespressekonferenz. Bis zu 30 % mehr Notfälle vermelden die Kinder- und Jugendpsychiatrien. Ob in Tübingen, Trier oder Siegen. Wegen Überfüllung geschlossen!

...

https://reitschuster.de/post/anne-moechte-nicht-mehr-leben/



Zitat
19.10.2020

Angst, Bettnässen, Suizidgedanken: Wie Corona Kinder krank macht

Während der Coronazeit haben Ängste und Verunsicherungen bei Heranwachsenden zugenommen. Therapeuten und Klinik bestätigen das. Hauptursache der Störungen ist aber nicht das Virus selbst.


Bielefeld. Es sind gerade nicht die besten Zeiten für eine unbeschwerte Kindheit. Mehr Kinder und Jugendliche als sonst werden seit der Coronazeit von Ängsten, Sozialphobien, Niedergeschlagenheit, Depression, Suizidgedanken oder anderen psychischen Belastungen geplagt. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bethel sowie frei praktizierende Therapeuten für die Heranwachsenden bestätigen eine Zunahme dieser Probleme.

Michael Siniatchkin vom Evangelischen Klinikum Bethel erwartet einen harten Herbst und eine „Zuspitzung der Lage". Der Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie registriert seit Beginn der Krise vermehrt Fälle in der Notfallversorgung sowie der stationären Hilfe. „Wir sind komplett ausgebucht", sagt der Mediziner.

...

https://www.haller-kreisblatt.de/region/...rank-macht.html

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#104 von Werner Arndt , 14.02.2021 18:53


Wir haben es nicht gewusst - diese Ausrede gilt für Schweizer Parlamentarier ab sofort nicht mehr

Das Ärztenetzwerk Aletheia informiert die Parlamentarier per eingeschriebenem Brief ausführlich über die wissenschaftliche Kritik an den Corona-Massnahmen
https://corona-transition.org/wir-haben-...rlamentarier-ab

Zitat
10. Februar 2021

Covid-19 - Offener Brief von Ärzten, Wissenschaft, Unternehmern und Angehörigen der Gesundheitsberufe
der Schweiz. An alle Mitglieder von Bundesrat, Nationalrat, Ständerat, Regierungsräte, sowie an das BAG und die Kantonsärztinnen und -ärzte.

Primum non nocere, Secundum cavere, Tertium sanare


Sehr geehrte Damen und Herren Parlamentarier
Sehr geehrte Amts- und Entscheidungsträger von Bund und Kantonen

Der Verein Aletheia vereint über 1‘000 Gesundheitsfachpersonen, insbesondere Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, von denen viele täglich an der Corona-Front arbeiten. Was wir in unserem beruflichen und privaten Alltag erleben, deckt sich vielfach nicht im Ansatz mit den angst-einflössenden Berichten und Prognosen, welche die Medien und Behörden tagtäglich verbreiten. Wenn es - wie seit Monaten vermittelt - eine Pandemie von solch apokalyptischem Ausmass gäbe, wären die Konsequenzen ganz anderer Natur.

...

Unsere Forderungen zusammengefasst:

Die sofortige Aufhebung aller erlassenen restriktiven Massnahmen, ausschliesslich faktenbasierte und vollständige Information der Bevölkerung von Seiten des Bundes über die Art, Nebenwirkungen und möglichen Langzeitschäden des Gen-Impfstoffes und die Wiedereinführung der Mitbestimmung des Volkes, wenn es um Freiheit einschränkende Massnahmen geht und die Rückkehr zur normalen (nicht „neuen“) Normalität, weil:

1. die Verhältnismässigkeit der Massnahmen zur realen Bedrohung nicht gegeben ist.
2. das SARS-CoV-2 nie die Gefährlichkeit gezeigt hat, wie von bestimmten Virologen und Epidemiologen repetitiv immer wieder behauptet wurde. Es verhält sich im zeitlichen und saisonalen Verlauf wie die bekannten Grippeviren, darunter auch das Coronavirus im Jahr 2003.
3. wir nie die vorhergesagten Todeszahlen erreicht haben wie prognostiziert wurde, auch wenn jeder einzelne Todesfall ein einschneidendes und emotionales Erlebnis für die Angehörigen ist.
4. im Durchschnitt keine signifikante Übersterblichkeit besteht, verglichen mit den letzten 10 Jahren, wenn man die demografischen Veränderungen in der Altersstruktur mit einbezieht.
5. die Spitäler nie überlastet waren und in ihrer Gesamtheit nie an ihre Grenzen gestossen sind, trotz der rigorosen Sparmassnahmen im Gesundheitswesen mit Spital- und Bettenschliessungen und deutlichem Personalabbau der letzten Jahre. Punktuell aufgetretene Überforderungen waren hausgemacht, sind systembedingt und nicht auf das Coronavirus abzuschieben.
6. die Intensivstationen im Schnitt eine 75%-ige Belegung nur sporadisch und lokal leicht überschritten haben.
7. die restriktiven Massnahmen (Lockdown) keinen nachweislichen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben.
8. zur Identifikation von sogenannt „Infizierten“ ein absolut untauglicher, nie validierter Test (PCRTest) angewendet wird, mit welchem keine Infektion mit einem replikations- und ansteckungsfähigen Virus nachgewiesen werden kann.
9. ein Test angewendet wird, welcher aufgrund seiner Untauglichkeit enorme falsch hohe positive Resultate erzielt und auf dessen Basis Massnahmen ergriffen werden, welche einen unermesslichen wirtschaftlichen und sozialen Schaden anrichten, welchen die zukünftigen Generationen zu begleichen haben.
10. für eine Korrelation von positiven Tests mit der Gefährlichkeit des Virusgeschehens die wissenschaftliche Basis fehlt und es sich somit bei der angeordneten Massnahmenflut um nicht mehr nachvollziehbare Freiheitseinschränkungen handelt.
11. das Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Impfstoff nicht eradiziert werden kann. Das Virus mutiert zu schnell und man rennt ihm immer hinterher, wie bei allen Grippeviren.
12. man bei der Entwicklung des mRNA-Impfstoffes viele wichtige Schritte für Erkenntnisse der Sicherheit und Wirksamkeit ausgelassen hat, sowohl in den präklinischen als auch in den klinischen Phasen.
13. man eine Neuentwicklung, die in der Regel mindestens 8 bis 15 Jahre braucht, auf knapp ein Jahr zusammengestaucht hat, mit dem Resultat, dass wir eigentlich viel zu wenig über die Wirksamkeit und vor allem über die Nebenwirkungen der Impfstoffe wissen. Es handelt sich um eine Black-Box.
14. es sich, aufgrund mangelnder Sorgfalt bei der Entwicklung des Impfstoffes, bei der Impfkampagne um einen strafrechtlich relevanten Feldversuch an Menschen handelt.
15. wir wollen, dass alle Kommunikationssysteme in Zukunft eine objektive, neutrale, der Wahrheit verpflichtete, umfassende und auf Wissenschaftlichkeit beruhende, Angst und Panik vermeidende Berichterstattung anwenden. Sie sollen jegliche diffamierenden und beleidigenden Aussagen gegenüber Andersdenkenden und sich kritisch Äussernden unterlassen und ihnen den entsprechenden Raum zu ihrer freien Meinungsäusserung in den Medien zugestehen. Vor allem sollen sie ihrer Verpflichtung nachkommen, alles und jedes zu hinterfragen und mit fundierten, seriösen Recherchen versuchen, die „-Wahrheit-“, soweit es menschenmöglich ist, ans Licht zu bringen.

...

Anhang:
Inhaltsverzeichnis


1. Die vorhergesagte Pandemie mit Millionen von Toten
2. Verlauf von SARS-CoV-2
3. RT-PCR-Test von Corman-Drosten
4. Amplifikationszyklen, Cycle treshold (Ct-Wert)
5. Ineffektive Lockdown-Massnahmen
6. Reproduktionszahl
7. Massnahmen haben keinen Effekt auf die Reproduktionszahl
8. Anzahl Tests in Bezug zu restriktiven Massnahmen
9. Maskenpflicht ohne Einfluss auf den Verlauf
10. Keine Überlastung der Intensivstationen in den Spitälern
11. Keine Übersterblichkeit: Fehlende signifikante Erhöhung im Vergleich zu 2015
12. Immunsystem
13. Impfstoff
14. Virusmutation
15. Psychische Auswirkung auf die Gesellschaft
16. Juristische Betrachtung

...

Offener Brief_2021_02_10

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RE: Ich klage Sie an! Offener Brief an die Verantwortungsträger im deutschsprachigen Raum

#105 von Werner Arndt , 17.02.2021 10:17

Zitat
12.02.2021

Jugend in der Pandemie

Versinkt eine Generation in Depression?

Experten sind alarmiert: Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie hat jedes dritte Kind psychische Auffälligkeiten. Doch noch sind nicht alle Folgen der Kontaktbeschränkungen für die Entwicklung der Persönlichkeit junger Menschen zu sehen.


In einem offenen Brief wandten sich in dieser Woche 180 Psychologinnen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendpsychiaterinnen an die Bundesregierung und forderten die Einrichtung eines Gremiums, das sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie befasst. Die Unterzeichner fordern, die psychischen und sozialen Auswirkungen des Lockdowns sowie der Hygiene- und Abstandsregeln auf die Entwicklung junger Menschen in die politischen Überlegungen zum Umgang mit Covid-19 einzubeziehen.

Über alle Altersgruppen hinweg werde ein deutlicher Anstieg von Angststörungen, Depressionen und Schlafstörungen beobachtet. Auch Essstörungen, Substanzmissbrauch und missbräuchliche Medien- und Internetnutzung nehmen zu.

...

https://www.deutschlandfunkkultur.de/jug...ticle_id=492468

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