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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#76 von Werner Arndt , 21.01.2021 14:09

Zitat von Dörte Donker im Beitrag #75
Anscheinend sind jetzt viele verschiedene Testkits auf dem Markt, mit ebenfalls unterschiedlichen Primern.
Miss matches, also PCR- Fehler kommen eindeutig vor.
https://www.laborjournal.de/rubric/metho...thoden/v232.php




Daraus zitiert zur Validierung:

Zitat
Wie zuverlässig sind Corona-Tests?
COVID-19-Methoden-Special: SARS-CoV-2-Test-Vergleich


… Normalerweise werden Diagnostik-Tests umfassend validiert, bevor sie vermarktet und empfohlen werden, um möglichst genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Die Folgen unzuverlässiger Tests können fatal sein: Erkrankte Patienten werden übersehen oder fälschlicherweise als erkrankt diagnostiziert.

… Aufgrund der Dringlichkeit wurden viele RT-qPCR-Tests für den Nachweis von SARS-CoV-2 ohne gründliche Validierung durchgewunken. Ihre Überprüfung wurde weitgehend den Herstellern überlassen.

https://www.laborjournal.de/rubric/metho...thoden/v232.php




Drucksache 16/8821 des Landtags von Baden-Württemberg vermerkt dazu:

Zitat
Landtag von Baden-Württemberg
16. Wahlperiode



Covid-19 und PCR-Test



Mit Schreiben vom 16. Oktober 2020 Nr. 51-1443.1/1 beantwortet das Ministerium für Soziales und Integration die Kleine Anfrage wie folgt:



3. Teilt sie die Aussage des Paul-Ehrlich-Instituts „Alle COVID-19-Tests unterliegen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (IVD), die derzeit in Europa die Marktzulassung für IVDs regelt. Gemäß dieser Richtlinie können die Hersteller die COVID-19-Tests – als IVD niedrigen Risiko‘ – noch selbst zertifizieren und auf eine unabhängige Überprüfung der Tests verzichten, bevor sie auf den Markt gebracht werden. …

Nach den derzeit gültigen Klassifizierungsregeln können IVD, die nicht in Liste A oder B genannt sind, noch ohne Benannte Stelle zertifiziert werden. Mit dem Geltungsbeginn im Mai 2022 der bereits im Mai 2017 in Kraft getretenen europäischen IVD-Verordnung (IVDR) wird sich das ändern. Dann muss für die Zertifizierung ein EU-Referenzlabor sowie eine Benannte Stelle hinzugezogen werden, da COVID-19-Tests dann voraussichtlich in die höchste Risikoklasse gehören werden.

Diagnostiklabore beziehen zertifizierte Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 von renommierten Herstellern, die den PCR-Test der Arbeitsgruppe von Christian Drosten teilweise übernommen haben aber auch weitere Modifizierungen zur Erhöhung der analytischen Genauigkeit vorgenommen haben. Zusätzlich zur Validierung durch die Arbeitsgruppe von Christian Drosten erfolgt eine weitere Validierung durch die Hersteller.

Vor Einsatz in den Laboren selbst wird das Analyseverfahren nochmals sorgfältig etabliert und im Hinblick auf die Leistungsdaten validiert. Für die Qualitätssicherung bei der PCR-Diagnostik werden bei allen Tests fortlaufend Qualitätskontrollen wie Positiv- und Negativkontrollen mitgeführt. Anhand der Messwerte aus diesen Kontrollen kann z. B. Reproduzierbarkeit des Tests, Nachweisgrenze und ggf. Abweichungen von der erwarteten Leistungsfähigkeit erkannt werden. Zudem sind die Labore gehalten, regelmäßig an entsprechenden Ringversuchen zur externen Qualitätssicherung von Messverfahren teilzunehmen. Beim Extra INSTAND-Ringversuch Virusgenom-Nachweis – SARS-CoV-2 im April 2020 stand für die teilnehmenden Laboratorien im Vordergrund, die Analytik zum SARS-CoV-2-Nachweis hinsichtlich Testsensitivität und Testspezifität zu überprüfen. Insofern erfolgt bei labordiagnostischen PCR-Analyseverfahren zum Nachweis von SARS-CoV-2 eine weitreichende Validierung der Leistungsdaten.



Landtag von Baden-Württemberg, Drucksache 16/8821, S. 4
https://www.landtag-bw.de/files/live/sit...0/16_8821_D.pdf




zum INSTAND-Ringversuch:

Zitat
Aussagekraft des PCR-Tests

… Viele der unterschiedlichen derzeit genutzten und weiterhin nicht amtlich validierten SARS-CoV-2-Tests reagieren, wie z.B. der INSTAND-Ringversuch der Deutschen Akkreditierungsstelle schon im April 2020 gezeigt hat, bei einer Leerprobe zu 1,4 % falsch positiv, bei einer mit dem bekannten Coronavirus HCoV OC 43 versetzten Probe sogar bis zu 7,6 % falsch positiv. Es sind diverse Tests im Umlauf, die laut Ringversuch in bemerkenswerten 20 bis 50 % der Testungen falsch positiv anschlagen, was wie beschrieben auch daran liegen kann, dass diese teilweise lediglich das unspezifischere E-Gen ansteuern.

(S. 7/8)
https://corona-ausschuss.de/download/Kur...09-2020-1-4.pdf




Und die Schnelltests?

Zitat
08.01.2021

Viele Corona-Schnelltests ohne Prüfung im Umlauf

Eigentlich sollen sie helfen, das Virus zurückzudrängen. Doch viele in Deutschland angebotene Antigentests auf SARS-CoV-2 sind nicht unabhängig geprüft worden. Andere haben die Kontrolle nicht bestanden.


… Doch die Tests bleiben ein Politikum: Manchmal sind sie nicht da verfügbar, wo sie gebraucht werden, etwa in Pflegeheimen. Oder es gibt es kein Personal, das sie bedienen kann. Und schließlich mehren sich Zweifel, wie viele der auf dem Markt befindlichen Tests wirklich etwas taugen.

Denn ein Großteil der in Deutschland angebotenen Schnelltests auf Sars-CoV-2 ist nach SPIEGEL-Informationen bisher nicht unabhängig geprüft worden. Zwar werden beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mehr als 300 solcher Tests geführt. Doch gerade mal 25 Tests sind vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) unabhängig kontrolliert worden.

Um auf die lange BfArM-Liste zu kommen, dürfen Hersteller ihre Produkte selbst zertifizieren, ohne externe Kontrollen. Experten bemängeln eine unzureichende Studienlage: Was mancher Antigentest wirklich misst, ist nicht immer offensichtlich. Soll ein Test auf die PEI-Liste kommen, muss er zur Evaluierung angemeldet werden. Das machen nur wenige Anbieter. Fünf geprüfte Tests sind dabei bereits durchgefallen – sie stehen auch nicht mehr auf der Liste; alle gescheiterten Anbieter befinden sich im Rechtsbehelfsverfahren. Welche Hersteller die Validierung nicht bestanden haben, wolle man »in Kürze« veröffentlichen, so eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums.

»Wir sehen den aktuellen Zustand als sehr problematisch an«, sagt die Leiterin der klinischen Tropenmedizin an der Universität Heidelberg, Claudia M. Denkinger. »Das aktuelle Vorgehen führt dazu, dass möglicherweise schlechte Tests auf den Markt kommen und Menschen dadurch das Vertrauen verlieren«.



https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...s?ocid=msedgdhp


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#77 von Werner Arndt , 21.01.2021 17:42

Zitat
12. Januar 2021

2:0 gegen Drosten - neues Kapitel im Retraction Prozess

Während die Welt weiterhin auf das Ergebnis der neuerlichen Begutachtung der Corman-Drosten-PCR-Test-Studie durch das Journal Eurosurveillance wartet, haben die 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am 27. November 2020 den Rückzugsantrag wegen massiver Fehler und Interessenkonflikte eingereicht hatten, nachgelegt:

In einem Addendum zum Rückzugsantrag zeigen sie, dass auch unabhängige Forschungsgruppen (einige davon sogar mit Corman und/oder Drosten als Autor) wichtige Bedenken gegenüber dem ursprünglichen Manuskript und dem von der WHO verbreiteten PCR-Protokoll von Corman et al. vorgetragen haben.

17 von 20 der untersuchten Publikationen, die die Leistungsfähigkeit des PCR-Protokolls von Corman et al. in der Laboranwendung zum Inhalt hatten, thematisierten Probleme mit fehlerhaftem Primerdesign (Mismatches, Dimerbildung, Schmelztemperatur) im SARS-CoV-2 spezifischen "Bestätigungstest" namens RdRp-PCR für "RNA-abhängige RNA-Polymerase" oder dem E-Gen-Assay.

Zu den in den Publikationen aufgezeigten Problemen gehören:
● Dokumentierte Primer-Dimere und False Positives in Nicht-Template-Kontrollen (NTCs)
● Dokumentierte schlechte Sensitivität und False Negatives im Vergleich zu anderen Assays
● Keine interne Kontrolle zur Normalisierung der Variabilität bei der Probenvorbereitung und deren Auswirkung auf die Abschätzung der Viruslast
● Kein definiertes Ct, um Proben als "positive Fälle" zu bezeichnen
● Schlecht dokumentierte Positivkontrollen und Sequenzen, die in der Studie verwendet wurden

Insbesondere die Kritik hinsichtlich der fehlenden Kontrollen wiegt schwer: Die Wissenschaftler zitieren mehrere Studien, die die Wichtigkeit interner Kontrollen bei der Beurteilung der Viruslast unterstreichen und zugleich das Fehlen solcher interner Kontrollen in der qPCR-Methode von Corman et al. kritisieren. Die internen Kontrollen sind erforderlich, um die Varianz der Abstrichproben zu normalisieren und sie sind entscheidend für die Interpretation der Viruslast. Im Corman PCR-Protokoll sind sie nicht vorhanden.

Mehrere Wissenschaftler zeigten sich zudem irritiert hinsichtlich der von Corman et al. bereitgestellten Informationen in der Datenbank des National Center for Biotechnology Information (NBCI), in der weltweit Test-Sequenzen erfasst werden. In den zur Verfügung gestellten Sequenzen fehlen zwei der Zielgen-Sequenzen des Corman/Drosten-Papers. Die einzigen Sequenzen, auf die im Manuskript verwiesen wird, sind aufgelistet (KC633203, KC633204, KC633201, GU190221, GU190222, GU190223) und keine dieser Sequenzen stimmt mit denen in der Studie angegeben N- und E-Gen-Primern überein. Dies stellt nicht nur ihre Validierung in Frage, sondern verhindert auch, dass andere Forscher die in Corman et al. vorgestellte Arbeit reproduzieren können.

Angesichts dieser nach Einschätzung der 22 Wissenschafterinnen und Wissenschaftlern doch sehr deutlichen Ungereimten ist es um so erstaunlicher, dass der Review Prozess bei Eurosurveillance, dessen Herausgebergremium Prof. Drosten und eine Co-Autorin der Studie selbst angehören, in der Rekord-Zeitspanne von maximal 27,5 Stunden erfolgt ist. Möglicherweise ist das Papier aber sogar in lediglich 3,5 Stunden durchgewunken worden, wie eine Analyse des Einreichungsprozesses im Addendum zeigt. Verblüffend, dass das Journal nun für die Auseinandersetzung mit den Vorwürfen der Wissenschafter zwei Monate benötigen will. Eine inhaltliche Antwort hatte das Magazin bis zum 31. Januar in Aussicht gestellt. ...

Auf den nun in die Kritik geratenen wissenschaftlichen Darstelllungen des sogenannten Drosten-Papers basiert das massive, weltweite Testgeschehen, das Ursache für viele Quarantäneschicksale, für Behandlungsprotokolle und die Lockdownentscheidungen nahezu aller der Regierungen auf der Welt mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen ist.

https://2020news.de/20-gegen-drosten-neu...action-prozess/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#78 von Werner Arndt , 26.01.2021 17:35

Zitat
22. Januar 2021

Unglaublich: WHO warnt vor Unzuverlässigkeit von PCR-Test
Abertausende unnötig in Quarantäne und Gesunde als infiziert gemeldet?


...

Abschließend schreibt die WHO: „Die meisten PCR-Tests sind als Hilfsmittel für die Diagnose angegeben. Daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenahme, dem Probentyp, den Testspezifikationen, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status von Kontakten und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.“ Das bedeutet: Es muss sehr viel interpretiert werden bei den Tests, der Handlungsspielraum ist groß, und um den Test überhaupt einordnen zu können, muss man auch die Kontakte des Getesteten und seinen Zustand berücksichtigen.

All das widerspricht elementar dem, wie nach meinem bescheidenen Kenntnisstand die Tests bislang in Deutschland gehandhabt werden.

Zweck der „Informationsnotiz“ ist laut WHO: „Die Klarstellung der zuvor von der WHO bereitgestellten Informationen. Dieser Hinweis ersetzt den WHO-Informationshinweis herausgegeben am 14. Dezember 2020.“ Schon damals ging die WHO in die gleiche Richtung und man konnte ihre Aussagen als Warnung interpretieren. Aber sie war noch wesentlich vorsichtiger. Jetzt sind ihre Warnungen deutlicher.

Die Organisation gießt damit nämlich Wasser auf die Mühlen genau jener Kritiker, die schon seit langem die Aussagekraft der PCR-Tests bemängeln. Und beklagen, dass etwa in Deutschland Menschen selbst dann noch in Quarantäne mussten bzw. müssen, wenn bei ihnen erst nach sehr vielen Zyklen (Ct-Wert) Virenbestandteile im Labor gefunden wurden. Selbst ein Partner von Drosten hat das kritisiert (siehe meinen Artikel „Hälfte der Getesteten nicht infektiös“). [›››] ...

Man muss sich das alles vergegenwärtigen: In Deutschland werden seit letztem Frühjahr abertausende Menschen ihrer Freiheit beraubt und faktisch in Hausarrest geschickt aufgrund von positiven PCR-Tests, für die jedes Labor eigene Maßstäbe anlegen kann – und bei denen jetzt die WHO selbst vor dem Risiko falsch positiver Ergebnisse warnt. Was eigentlich jedem aufmerksamen Zeitgenossen auch ohne WHO schon dadurch klar geworden sein müsste, dass in vielen Fällen Prominente wie etwa Fußball-Profis nach positiven Tests wieder „freigetestet“ wurden, also durch weitere, negative Tests das erste, positive Testergebnis widerlegt wird.

So stellt sich noch vehementer als zuvor die Frage, auf welcher Grundlage unsere Grundrechte massiv eingeschränkt werden, das wirtschaftliche Leben zu großen Teilen stillgelegt, gigantische negative Folgen in Kauf genommen werden, wenn der aktuell wohl wichtigste Parameter für das Bemessen der Gesundheitsgefahren auf so tönernen Füßen steht.

...

https://reitschuster.de/post/unglaublich...t-von-pcr-test/



Zitat
21. Januar 2021

Breaking: (Fast) alles gelogen? WHO räumt ein, dass PCR-Tests asymptomatisch Erkrankte NICHT feststellen können

Schon am 18. Dezember 2020 haben wir davon berichtet, dass die WHO vor der Unzuverlässigkeit von PCR-Tests warnt. Damals wurde den Labors, die für die Aufrechterhaltung der derzeitigen Hysterie so wichtig sind, empfohlen, die Beschreibung der Testhersteller zur Anwendung der PCR-Tests genau zu befolgen, um zu verhindern, dass Proben als positiv gewertet werden, die gar nicht positiv sind ...

Der Hintergrund dieser Hinweise ist natürlich die seit langem bekannte Tatsache, dass PCR-Tests ab einer bestimmten Anzahl von Zyklen, die notwendig sind, um vermeintlich genetisches Material von SARS-CoV-2 in der Probe feststellen zu können, unzuverlässig werden. Die meisten Tests, die derzeit angewendet werden, behaupten, sie würden reliable Ergebnisse noch jenseits von 40 Zyklen, gemessen als ct-Wert, also cycle threshold, liefern:

· Je mehr Zyklen notwendig sind, um das Virus nachzuweisen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein false positive zu erhalten, also eine Infektion festzustellen, wo keine ist [Zur Erinnerung: RT-PCR ist ein Verfahren, das vorhandenes genetisches RNA-Material des Virus in DNA zurückschreibt, wenn Virus im Sample ist, dann ist es in der Folge möglich, das Virus zu replizieren, und zwar durch abwechselndes Erhitzen und Abkühlen des Samples. Mit jedem Zyklus erfolgt eine Replikation der viralen DNA. Je mehr Zyklen notwendig sind, um ausreichend genetisches Material herzustellen, um SARS-CoV-2 nachzuweisen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein false positive generiert wird.

Die fehlende Standardisierung von PCR-Tests und die Tatsache, dass jeder mit seinem Test herumwurschteln kann, wie er gerade mag, gepaart damit, dass unterschiedliche Testhersteller ganz unterschiedliche ct-Werte angeben, sind mit ein Grund dafür, dass RT-PCR-Tests, die in Masse durchgeführt werden, keine reliablen Ergebnisse produzieren. ...

Die neue WHO-Information Notice for IVD Users 2020/5 [IVD = in vitro diagnostics], die gestern veröffentlicht wurde, geht noch einen Schritt weiter als die Notice, über die wir berichtet haben. ...

Im Wesentlichen bedeutet dies, dass ein PCR-Text nach Ansicht der WHO nutzlos ist, wenn ein Getesteter KEINE Symptome zeigt. Da die Mehrzahl derjenigen, die auf SARS-CoV-2 getestet werden, asymptomatisch sind, also keine Symptome zeigen, kann man sich das ungefähre Ausmaß ... vorstellen.

Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.

Vielleicht am Ende.

Die PCR-Tests, die seit Monaten genutzt werden, um horrende Fallzahlen zu produzieren, sind nach Ansicht der WHO gar nicht als diagnostisches Mittel geeignet, sie sind nur IN VERBINDUNG mit einer Bewertung

· des Zeitpunkts der Proben-Entnahme,
· der Art der Probe,
· der Besonderheiten des genutzten Assay,
· der Symptome, die ein Getesteter zeigt,
· der Gesundheitsgeschichte des Getesteten,
· bestätigten Kontakten mit Personen, die positiv Getestetet wurden und
· epidemiologischer Information

überhaupt von Relevanz.

Drehen wir das ganze um und stellen fest, wann, nach Ansicht der WHO ein positiver PCR-Test verlässlich ist:

Ein positiver Test ist nur verlässlich,

· wenn die Anzahl der Zyklen, die notwendig war, um genetisches Material von SARS-CoV-2 zu gewinnen, nicht zu groß ist. In der Literatur werden die Grenzen von bis zu 30 Zyklen (valide) und bis zu 35 Zyklen (vielleicht valide) genannt, alles, was über 35 Zyklen hinausgeht, ist Junk. Wie man bei den in der Abbildungen oben dargestelten Tests sieht, behaupten die meisten Hersteller, ihre Tests würden noch oberhalt von 35 Zyklen valide Ergebnisse erbringen. Das ist nach Ansicht der neuen WHO Empfehlung offensichtlich nicht der Fall.
· und wenn der Zeitpunkt der Probeentnahme nicht zuweit zurückliegt;
· und wenn der Getestete Symptome zeigt;
· und wenn die Gesundheitsgeschichte des Getesteten eine Erkrankung an COVID-19 wahrscheinlich macht, wenn er z.B. eine Organtransplantation hinter sich hat;
· und wenn der Getestete Kontakt mit Personen hatte, die valide positiv getestetet wurden;
· und wenn die vorhandenen epidemiologischen Informationn, z.B. darüber welche gesellschaftlichen Gruppen für SARS-CoV-2 besonders anfällig sind, mit dem Testergebnis übereinstimmen.

Wenn man diese neue Information der WHO an sich vorüberziehen lässt und in Rechnung stellt, dass die wenigsten Testlabors für eine Probe, zu deren positiver Bestimmung mehr als 30 bis 35 Zyklen notwendig waren, die geforderten Informationen zusammentragen und in die Interpretation des Testergebnisses einfließen lassen werden, dann kann man nicht anders als festzustellen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir nach Strich und Faden betrogen, an der Nase herumgeführt werden, dass von interessierten Kreisen eine Pandemie inszeniert wird, nicht gerade gering ist.

...

Alles, was es zu PCR-Tests zu wissen gibt, kann in den folgenden Beiträgen nachgelesen werden:

· Pandemie der Fehler – WHO warnt vor Unzuverlässigkeit der RT-PCR-Tests
· PCR-Tests: (Viel?) zu hohe Fallzahlen
· 100% Fehlerrate: PCR-Tests in Cambridge
· Kollateralschäden des Lockdowns: Diskussion über False Positives bei PCR-Tests
· Fake-Pandemie? RT-PCR kann SARS-CoV-2 nicht sicher feststellen: Explosive Studie zerstört Corman-Drosten-Paper

...

https://sciencefiles.org/2021/01/21/brea...stellen-konnen/



Zitat
22.01.2021

WHO beendet Epidemische Lage von Nationaler Tragweite


Manchmal überschlagen sich die Ereignisse. So auch vor zwei Tagen am 20. Januar 2021. An diesem Tag wurde nicht nur ein neuer US-Präsident vereidigt. An diesem Tag verkündete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darüber hinaus auch Erstaunliches: Der weltweit seit rund einem Jahr exzessiv – „Testen! Testen! Testen!“ – verwendete PCR-Test zum Nachweis einer Infektion mit dem „neuartigen SARS CoV-2“ ist danach überhaupt nicht unbesehen geeignet, eine Infektion zu erkennen:

Was unabhängige Geister (unter anderen Achgut.com mit einer ganzen Serie) seit Monaten vortragen, ist demnach nun auch von der Weltgesundheitsorganisation bestätigt. In der „WHO Information Notice for IVD Users 2020/05“ wird erklärt: Wo das Testresultat nicht mit dem klinischen Befund eines Untersuchten übereinstimmt, da hat eine neue Probe genommen und eine weitere Untersuchung vorgenommen zu werden. Mehr noch: Der Ct-Wert eines Testergebnisses verhalte sich umgekehrt proportional zu der erkannten Viruslast bei einer untersuchten Person. Je mehr Replikationszyklen bei einem PCR-Test gefahren werden müssen, um eine (vermeintliche) Kontamination des Untersuchten mit dem Virus (oder Bruchstücken seiner Erbinformation) zu erkennen, desto geringer ist die Belastung des Untersuchten mit dem Virus bzw. dessen genetischem Material.

Erstaunlicherweise hat dieser gewichtige Hinweis der WHO an die gesamte Menschheit in den vergangenen Stunden noch nicht das mediale Echo gefunden, das ihm in Ansehung einer vielfach angenommenen globalen Pandemie richtigerweise zukommt. Denn die Nutzerinformation der WHO birgt nicht nur labormedizinischen, sondern insbesondere rechtlichen (und mittelbar: politischen) Sprengstoff von wahrhaft planetarer Bedeutung. Bislang ist man beinahe flächendeckend regelhaft davon ausgegangen, dass ein jeder wie auch immer beschaffene positive PCR-Test den Nachweis dafür erbringe, der Getestete sei eine akute Gefahr für seine Mitmenschen. Deswegen wurden Menschen massenweise aus dem Verkehr gezogen oder sonstwie voneinander abgesondert, koste es, was es wolle. Die jetzige Mitteilung der WHO berichtigt die unzutreffende Alarmprämisse nun unzweideutig.

...

Die WHO hat somit am 20. Januar 2021 allen infektionsschutzrechtlichen Schlussfolgerungen alleine aus der (unrichtigen) Annahme einer Infektiosität bei jedwedem positiven PCR-Test ohne weitere Differenzialdiagnostik den Boden entzogen. Diesen Umstand kann man gar nicht überbewerten. Denn er bedeutet: Jede Quarantäneanordnung gegenüber einer Person auf alleiniger Basis eines nicht näher spezifizierten positiven PCR-Tests entbehrt einer rechtlichen Grundlage. Jede allgemeinverfügende Kontaktbeschränkung, die derartige PCR-Tests singulär in Bezug nimmt, ist gesetzeswidrig. Alle auf der Annahme einer Infektiosität nur wegen irgendeiner positiven PCR-Testung beruhenden Grundrechtsverkürzungen ermangeln einer rechtlichen Grundlage.

Der deutsche Gesetzgeber kommt nicht an der Erkenntnis der WHO vorbei

Wegen der Offensichtlichkeit des naturwissenschaftlich-medizinischen Fehlschlusses von einem beliebigen positiven PCR-Test auf eine seuchenrechtlich relevante Infektionsgefahr ist auch die Begründung nicht länger haltbar, es gäbe in Deutschland aktuell eine „Epidemische Lage von nationaler Tragweite“, wenn irgendwo 100 oder 50 oder 20 oder 7 „Inzidenzen“ im Sinne von positiven PCR-Testungen mit überhöhten Ct-Werten vorliegen. Auch eine politische Einschätzungsprärogative bedarf – um verfassungsrechtlich legitim zu sein – einer naturwissenschaftlich haltbaren Prämisse. Ist diese Prämisse richtig oder vertretbar umstritten, mag sie als verfassungsrechtlich hinreichend angesehen werden. Ist sie allerdings offensichtlich unrichtig, kommt sie als Rechtsfertigungsgrundlage auch für eine politische Einschätzungsprärogative nicht (mehr) in Betracht.

Mit § 5 I Nr. 1 des deutschen Infektionsschutzgesetzes ist die gesundheitliche Einschätzung der WHO durch dynamische Gesetzesverweisung zum Gegenstand der deutschen Rechtsordnung gemacht worden. Das bedeutet: Auch der deutsche Gesetzesgeber kommt nicht an der Erkenntnis der WHO vom 20. Januar 2021 vorbei, wonach positive PCR-Testergebnisse ohne symptomatisches Korrelat für sich gesehen keine Infektiosität beweisen oder auch nur einen relevanten Anschein dahingehend setzen.

Es lässt sich nach allem gut die Rechtsauffassung vertreten, dass die gesamte infektionsrechtliche Architektur des bundesrepublikanischen Pandemie-Normengebäudes mit der „User Information“ der WHO vom 20. Januar 2021 ihre zentrale Grundlage verloren hat. Ein pflichtgemäß handelnder Deutscher Bundestag hat daher umgehend zusammenzutreten und durch Beschluss das sofortige Ende einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite festzustellen.

...

https://www.achgut.com/artikel/who_beend...naler_tragweite

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#79 von Dörte Donker , 27.01.2021 12:23

https://sciencefiles.org/2020/12/10/100-...s-in-cambridge/

Zitat
100% Fehlerrate: PCR-Tests in Cambridge
Jeden Tag meldet das RKI das Rsultat von PCR-Tests, die mit einem positiven Ergebnis beendet wurden.
Jeden Tag beginnt mit der Meldung der Chor der Lamentierer, die nach Lockdown und sonstigen Beschränkungen rufen, um die Zahl zu reduzieren, die Zahl, von der sie denken, sie stünde für die Menge der mit SARS-CoV-2 Infizierten.
Aber tut sie das wirklich?

Seltsamerweise kommt das, was jeden wissenschaftlichen Test, jedes wissenschaftliche Verfahren auszeichnet, bei PCR-Tests nicht vor: Die Fehlerquote. Wie viele PCR-Tests erbringen ein falsches Ergebnis, erklären einen Getesteten zum Gesunden, obwohl er das nicht ist, einen Gesunden zum Infizierten, obwohl er das nicht ist?

Und das sind nur die testspezifischen Fehler. Wie viele Fehler können bei der Sammlung von Gewebeproben, deren Übermittlung und Analyse im Labor passieren? Selbst bei hochstandardisierten Prozessen in der Industrie, bei denen Maschinen die meiste Arbeit erledigen und Menschen nur begleiten und steuern, ist Ausschuss nicht zu vermeiden. Aber PCR-Tests sollen ausschließlich korrekte Ergebnisse erbringen, die Zahlen des RKI ohne Fehler und Tadel sein?

Wie unglaubwürdig das ist, haben wir hier dargelegt.

Der PCR-Test, den Corman, Drosten et al. entwickelt haben, ist unter heftigen Beschuss geraten. Er sei das Gegenteil von verlässlich, so kann man die Kritik, die wir hier ausführlich dargestellt haben, zusammenfassen.

Dass PCR-Tests unzuverlässig sind und viel zu hohe Fallzahlen erbringen, hat wiederum Florida dazu bewogen, das Ergebnis von PCR-Tests nur noch unter Angabe des ct-Werts, also der Anzahl der Zyklen, die notwendig waren, um genügend genetisches Material zu sammeln, um SARS-CoV-2 nachweisen zu können, überhaupt zu berücksichtigen. Wir haben hier über den Zusammenhang von ct-Wert und Verlässlichkeit des PCR-Tests geschrieben.

Heute nun ist uns ein Ergebnis aus Cambridge, das Richard Tice (dem Vorsitzenden früheren Brexit und heutigen Reform Party) zur Verfügung gestellt wurde, zugegangen. Es gibt Einblick in Ausschuss und Fehler.

In Cambridge finden seit Anfang Oktober Massentests unter Studenten statt. Das Ergebnis, das wir berichten, basiert auf den Gewebeproben von 1.953 Studenten. Unter diesen 1.953 Proben befanden sich 16, die aufgrund von Beschädigung oder Verunreinigung nicht nutzbar waren, eine Ausschussquote von 0,8%. Unter den 1.937 verbleibenden Proben wurden 10 Proben positiv getestet. Die positiv getesteten Studenten wurden zu einer zweiten Probe gebeten, um das Ergebnis der ersten Probe zu prüfen. Ergebnis: ALLE positiven Tests waren false Positives, die im zweiten Test nicht bestätigt werden konnten. Die Fehlerquote beträgt demnach 100%.....



Mal ehrlich, ich weiß nicht, wie der Drosten noch ruhig schlafen kann und noch weniger verstehe ich, dass er immer noch als Experte gilt.

https://www.rnd.de/gesundheit/drosten-pc...PCDUYY4RNI.html

Drosten:

Zitat
„Die PCR ist da einfach zweifelsfrei.“ Daten zur Validierung habe schon die erste Publikation zu dem PCR-Test im vorigen Januar enthalten.


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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#80 von Werner Arndt , 07.02.2021 16:48

Zitat
5. Februar 2021

Druck auf Christian Drostens PCR-Studie wird weiter erhöht

Immer mehr Wissenschaftler fordern die Zeitschrift Eurosurveillance auf, die Drosten-Studie zurückzuziehen.


Eine internationale Forschergruppe um Dr. Pieter Borger analysierte im November 2020 den von Christian Drosten mitentwickelten Corona-PCR-Test. Dabei stellten sie fest, dass der vom Chefvirologen der Charité im Fachblatt Eurosurveillance veröffentlichte Corman-Drosten Review Report zehn gravierende Fehler aufweise.

Die 22 Forscher bemängelten unter anderem, dass der Test zu falsch-positiven Ergebnissen führe und wenig geeignet sei, um SARS-Cov-2 verlässlich nachzuweisen (Corona-Transition berichtete). Auf Grund der zahlreichen Mängel reichte das Forscherteam einen Rückzugsantrag an die Zeitschrift Eurosurveillance ein. ...

„In der Zwischenzeit haben sich Dutzende von weiteren Wissenschaftler bei den Autoren des Rückzugsantrages gemeldet, in welchen sie die Beobachtungen der Autoren nicht nur teilen, sondern sogar noch mit weiteren eigenen Kontrollexperimenten untermauern“, schrieb Dr. Bruno H. Dalle Carbonare kürzlich. Dalle Carbonare ist Molekularbiologe und Koautor des Rückzugsantrags.

Nachtrag verfasst

Aufgrund der Rückmeldungen habe die Forschergruppe nun auch noch einen Nachtrag verfasst und an Eurosurveillance eingereicht. In diesem hätten sie 20 weitere Publikationen von weltweiten Forschern untersucht, die sich mit der Leistungsfähigkeit und Robustheit des PCR-Test befasst hätten. Unter den Forschern waren gar Wissenschaftler dabei, die 2020 noch selbst am Corman-Drosten Review Report mitwirkten. Im Nachtrag stellten sie zuletzt unter anderem noch folgende Probleme hinsichtlich des PCR-Tests fest:

● Fehlerhafte Primerdesigns: So werde in einer Studie berichtet, dass die Drosten Primer in 98.6% zu falschen Bindungen an die DNA führe und damit falsche Sequenzen vermehrt werden, was somit zu falsch-positiven Resultaten führe.
● Falsch-positive Resultate in Kontrollproben, in denen gar keine Covid-19 Virensequenzen vorhanden waren.
● Schlechte Sensitivität, was zu falsch-negativen Resultaten führe.
● Nicht vorhandene interne Kontrollen.
● Keine definierte Zyklenanzahl, um Proben als "positive Fälle" zu bezeichnen.

Über die Resultate schreibt Dr. Bruno H. Dalle Carbonare:

„Insbesondere die Kritik hinsichtlich der fehlenden Kontrollen in der Drosten Studie wiegt schwer. Die internen Kontrollen sind ein absolutes Muss, um absolut sicher zu sein, dass der Test auch wirklich richtig funktioniert. Dies stellt nicht nur die Validierung (Gültigkeitsüberprüfung) in Frage, sondern verhindert auch, dass andere Forscher die vorgestellte Arbeit reproduzieren können.“

Dalle Carbonares Fazit lautet: Die PCR-Tests müssen sofort gestoppt werden. Diese dürften nur „in Zusammenhang mit einer klinischen Anamnese angewendet werden“.

...

https://corona-transition.org/druck-auf-...d-weiter-erhoht



Zitat
8. Februar 2021

Stark kritisierte wissenschaftliche Arbeit von Christian Drosten wird nicht zurückgezogen

Er selber ist Mitglied des Redaktionsteams von Eurosurveillance, trat aber in den Ausstand


Ein Team von 22 Forschern hat am 27. November bei der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Eurosurveillance einen detaillierten Antrag für den Rückzug der wissenschaftlichen Arbeit eingereicht, mit der Victor Corman und Christian Drosten von der Berliner Charité im Januar 2020 die von ihnen entwickelte Variante des PCR-Test für den Nachweis von SARS-CoV-2 vorstellten (wir berichteten).

Während die Redaktionskommission die ursprüngliche Arbeit innert 24 Stunden prüfte und freigab, brauchte sie für die Ablehnung des Rückzugsantrags knapp zwei Monate.

Am 4. Februar wurde die Ablehnung nun veröffentlicht. Die gut zwei Seiten bestehen zur Hauptsache aus einer Rechtfertigung des kurzen Review-Verfahrens, das normalerweise über ein halbes Jahr dauert.
Auf die zehn wichtigsten Kritikpunkte des 250-seitigen Rückzugsantrags geht die Antwort nicht ein und kommt zu folgendem Schluss:

«Nach einer gründlichen Untersuchung, bei der wir wissenschaftlichen Rat aus verschiedenen Quellen, einschliesslich mehrerer externer Gutachter, eingeholt haben, hat das Redaktionsteam – einstimmig unterstützt von seinen Mitherausgebern, mit Ausnahme derjenigen, die als Koautoren beteiligt waren – entschieden, dass die Kriterien für einen Rückzug des Artikels nicht erfüllt sind.»

...

https://corona-transition.org/stark-krit...sten-wird-nicht



Zitat
4. Februar 2021

Eurosurveillance prüft sich selbst: Alles bestens bei Corman/Drosten

Heute ist das Ergebnis der Selbstprüfung der Redaktion von Eurosurveillance veröffentlicht worden. Es überrascht nicht. Update: Siehe unten die Reaktion.

...

_____________________________________________________


Prof. Ulrike Kämmerer aus dem Kreis der Antragsteller bewertet die völlig unzulängliche Antwort von Eurosurveillance.

[ab 27:30]



https://www.corodok.de/eurosurveillance-alles-corman/


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zuletzt bearbeitet 09.02.2021 | Top

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#81 von Werner Arndt , 08.02.2021 13:18

Zitat
3. Februar 2021

Bundespressekonferenz

Unnötige Quarantäne, hunderttausendfach? Regierung schweigt!

Ohrfeige für Bürger


Hunderttausende Menschen mussten in Deutschland in Quarantäne, weil ein PCR-Test bei ihnen trotz fehlender Anzeichen für eine Erkrankung, also ohne klinische Symptome, positiv anschlug – oder bei einem Menschen, mit dem sie engen Kontakt hatten. Privilegierte wie Fußballspieler konnten sich in solchen Fällen oft durch einen zweiten Test freitesten lassen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt explizit, bei positivem PCR-Test ohne Symptome einen Zweittest zu machen. PCR-Hersteller Olfert Landt von der Firma TIB Molbiol, Partner von Drosten und jeder „Corona-Leugnung“ unverdächtig, mahnte, „dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien“ und forderte ein Umdenken der Behörden (siehe hier). In einer funktionierenden Demokratie wäre all das ein großes Thema. Es wäre in den Schlagzeilen, würde im Parlament diskutiert und die Regierung müsste Rede und Antwort stehen.

Und was passiert in Deutschland 2021? Nichts. Die Regierung drückt sich um Antworten. In einer Art und Weise, die eigentlich nur noch als demonstrativ zu bezeichnen ist. Und zynisch in einer Art und Weise, wie man das in einer Demokratie eigentlich nicht für möglich halten würde. Denn es kommt einer Ohrfeige für die Bürger gleich. Hier das Wortprotokoll meines fünften Versuches auf der Bundespressekonferenz, eine Antwort von der Bundesregierung zu bekommen:

Meine Frage an Spahns Sprecherin Teresa Nauber: „Wie ist das mit den PCR-Tests gehandhabt, die positiv ausschlagen und bei denen es keine klinischen Symptome gibt? Gibt es da die Möglichkeit für einen Zweittest? Fußballspieler und Prominente machen das ja oft. Wie ist die Regelung, was hat sich da seit Einführung der PCR-Tests geändert?“

Ihre Antwort: „Herr Reitschuster, ich glaube, es ist jetzt das fünfte Mal, dass Sie diese Frage stellen. Herr Drosten, Herr Wieler und Herr Gülde haben ihnen dazu Auskunft gegeben und am Montag haben Sie auch noch einmal Herrn Kautz gefragt. Ich hab dem jetzt wirklich nichts mehr hinzuzufügen.“

Meine Nachfrage: „Es ist tatsächlich das fünfte Mal, dass ich die Frage stelle, und es muss doch möglich sein, dass man beim fünften Mal eine Antwort bekommt. Also noch einmal die Frage: Wie handhaben Sie das?“

Nauber: „Ich habe dem nichts hinzuzufügen.“

Der Verdacht, dass hunderttausende Menschen unnötig ihrer Freiheit beraubt wurden, eine sachliche Nachfrage dazu und als Antwort nur: „Nichts hinzuzufügen.“ Ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht mehr, was ich dem hinzufügen kann. Außer, dass ich mich sehr wundere, dass sich unsere Gesellschaft so etwas gefallen lässt und dass es keinen Sturm der Entrüstung hervorruft. Denn selbst wer glaubt, dass die Regierung hier alles richtig macht, müsste sich empört fühlen darüber, dass sie nicht Rede und Antwort steht und auf diese Art und Weise mit mündigen Bürgern umgeht.

...

https://reitschuster.de/post/unnoetige-q...erung-schweigt/



Zitat
5. Februar 2021

Bundespressekonferenz

Corona: Gestammel statt Kompetenz in der Regierung

Keine Antworten auf entscheidende Fragen


... So scheiterte auch mein zweiter Versuch, eine konkrete Antwort von der Regierung zu den psychischen Begleiterscheinungen der Maßnahmen zu bekommen.

Auch auf meine Frage, ob es inzwischen einen verbindlichen Ct-Wert für die PCR-Tests gibt, gab es keine befriedigende Antwort:

FRAGE REITSCHUSTER: Der Ct-Wert ist ja ganz entscheidend für den Ausgang der PCR-Tests. Welche Regeln gibt es denn da im Moment? Gibt es inzwischen bundesweit eine einheitliche Regelung oder entscheidet jedes Labor, ab welchem Ct-Wert ein Test als positiv gewertet wird?

SPAHN-SPRECHERIN HAJEBI: Meines Wissens nach gilt dies bundesweit. Aber das kann ich gern noch einmal nachreichen, ob es Unterschiede in den Bundesländern gibt.

Diese Antwort hat mich so verdutzt, dass ich gar nicht mehr nachhakte. Wenn die Ministeriumssprecherin nach fast einem Jahr Pandemie nicht mal die Frage beantworten kann, ob bundesweit einheitliche Ct-Werte für den PCR-Test gelten, obwohl diese Werte bzw. die daraus abgeleiteten Fallzahlen die Grundlage der politischen Entscheidungen bilden, dann fehlen einem die Worte.

...

https://reitschuster.de/post/corona-gest...-der-regierung/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#82 von Werner Arndt , 14.02.2021 17:38

Zitat
Das PCR-Desaster

Genese und Evolution des »Drosten-Tests«


Verlag Thomas Kubo, Münster


Verlagsinformation:

»Im vergangenen Jahrhundert hat es angefangen, mit einer genialen Idee und einer Rekordsumme für ein Patent. Damit sich diese Investition vielfach auszahlen konnte, wurde das Problem zur Lösung gesucht und unter anderem in der klinischen Virologie gefunden.

Im vorliegenden Buch wird die Entstehung des inzwischen weltweit eingesetzten PCR-Tests nachgezeichnet, eines Tests, der auch weltweit über Grundrechtseinschränkungen entscheidet. Die Autorin Illa legt hierbei den Ursprung des PCR-Tests frei, bennent Akteure und Profiteure und belegt anhand von Originalquellen, dass die Etablierung des PCR-Tests als »Goldstandard« zur Identifikation von Corona-Infektionen alles andere als zufällig erfolgte.

Die Eignung des PCR-Tests ist mehr als fraglich. Dass die PCR nicht unterscheiden kann zwischen vollständigem Genom und Bruchstücken, zwischen Fähigkeit und Unfähigkeit zur Replikation und daher im Kontext einer Infektionskrankheit falsch-positive Resultate zwangsläufig erzeugt, interessiert einen Pharmariesen aber nicht, wenn es um Milliarden über Milliarden geht.

Solange die PCR so besinnungslos eingesetzt wird, wie es jetzt der Fall ist, findet diese Situation kein Ende, sei es mit diesem oder einem anderen Virus. Das eingespielte Team lebt ausgezeichnet davon und wird weitermachen, so lange man es lässt. Es hat auch immens viel zu verlieren, wenn erkennbar wird, was mit der PCR und uns gemacht wird.«

Mit einem Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer

104 Seiten, 140 × 210 mm
ISBN: 978–3‑96230–011‑1

Erschienen im Februar 2021.


Die PDF des Werkes kann hier heruntergeladen werden.

https://www.corodok.de/das-buch-illa/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#83 von Werner Arndt , 20.02.2021 17:29

Zitat
Prof. Harald Walach

2. Februar 2021

...

Die Pandemie ist vor allem eine Pandemie des Testens

Ich sage es immer wieder: Aus den vermeintlichen „Zahlen“ an PCR-Positiven lässt sich keine sinnvolle Aussage über die wahrhaft Kranken ableiten. Das zeigen zwei neue Arbeiten. Die eine ist eine kleine, aber wichtige Studie eines koreanischen Teams [6]. Die Autoren untersuchten anhand von 21 Covid-19 Patienten im Krankenhaus zum einen, wie lange noch infektiöse Viren nachweisbar waren, und zum anderen, wie lange und unter welchen Bedingungen PCR-Tests positiv waren. Wohl gemerkt: Dies waren klinisch behandlungsbedürftige Patienten in der Klinik.

Die Autoren sahen, dass vermehrungsfähige Viren maximal noch nach 10 Tagen, im Median eine Woche lang, nachweisbar waren. Der PCR-Test schlug hingegen noch bis zu 37 Tage danach positiv an. Die vermehrungsfähigen Viren waren mit einem PCR-Test nur bis zu einer Zyklenzahl von 28 nachweisbar. Wer sich das selber ansehen will, die Publikation ist frei zugänglich. Man muss auf die Grafik klicken und sieht die Zusammenhänge sehr rasch. Nun wird bei uns in den Laboren ein PCR-Test normalerweise mit 34 bis 37, u.U. auch mit mehr Zyklen durchgeführt. Da werden sicher auch infektiöse Patienten erfasst, aber eben auch jede Menge Zellschrott.

Vielleicht ist dieses Echo im PCR-Test auch der Grund, weswegen die WHO jetzt dazu aufgerufen hat, unbedingt die Zyklenzahl bei Tests anzugeben. Das wird meines Wissens nicht immer standardmäßig gemacht. Vor allem sollten die Zyklenzahlen reduziert sein, wenn man sicherstellen will, dass man wirklich Kranke und Infektiöse findet. Und außerdem, sagt die WHO, sollte man den Test, wenn er bei Symptomlosen positiv ist, kritisch bewerten und nochmals testen. Die WHO scheint langsam verstanden zu haben, dass sie eine Test-Pandemie angerichtet hat.

...

https://harald-walach.de/2021/02/02/komm...vid-19-impfung/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#84 von Werner Arndt , 21.02.2021 17:28

Zitat
6. Februar 2021

Die neue Teststrategie für den Dauerlockdown - eine mathematische Analyse und Bewertung

Mit dem versteckten Einsatz von Antigenschnelltests in Deutschland werden seit November die absoluten Zahlen der wöchentlichen PCR-Positivtestungen („Neuinfektionen“) und damit auch die Inzidenzwerte, sowie die PCR-Positivenraten in immer stärker werdendem Maße frisiert. Denn faktisch wird dabei ein wachsender Anteil der Bevölkerung vorgetestet, um das Auftreten potentiell PCR-Positiver in der wöchentlichen PCR-Stichprobe wie in einem Sud zu verdichten. Auf diese Weise kann der Lockdown, den man an den willkürlichen wie unsinnigen Inzidenzwert 50 hängt, endlos werden, ohne daß das wirkliche Infektionsgeschehen noch erhöht wäre.

Von Gastautor Prof. Dr. Hans-Jürgen Bandelt (Universität Hamburg)


Für belastbare Daten muss man vorab Erkrankungen feststellen und nach deren möglichen Ursachen fahnden, in diesem Falle nach SARS-CoV-2 und seinen Konkurrenten. Vor allem zwei Testarten (PCR und Antigen) stehen hierfür zur Verfügung, die aber für die Diagnose einer aktuellen Erkrankung bei weitem nicht hinreichend sind – geschweige denn der Erkennung, ob eine Person infektiös sein würde. Selbst wenn man diese beiden Tests nicht hinterfragte, kann man den Schindluder erkennen, der durch gezielte Doppeltestung in Deutschland mittlerweile auf die Spitze getrieben wird.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) sammelt und verwaltet im Prinzip solche Testdaten. Aber die nötigen Daten liegen teilweise im Dunkel – sozusagen in der Dunkelkammer des RKI: Am 2. November, also zu Beginn der Kalenderwoche (KW) 45, wurde in Deutschland eine neue Teststrategie mit gezieltem Einsatz von Antigentests (hier stets als Schnelltests zu verstehen) eingeleitet, die ab KW 46* bereits wirksam wurde: Antigentests sollen nun in steigendem Umfang de facto als Vortests eingesetzt werden. Nur ein positives Ergebnis im Vortest hat obligatorisch einen PCR-Test zwecks Bestätigung zur Folge. Darüber hinaus werden auch weiterhin PCR-Tests ohne Vortest durchgeführt. Nur die Anzahlen aller PCR-Tests und die zugehörige Positivenrate (alias Positivquote) als relativer Anteil der Positivergebnisse werden öffentlich bekanntgegeben:

...

Die Täuschung

Das RKI gibt indirekt die Täuschung in einem Disclaimer sogar zu: „Des Weiteren wurden Antigen-Point-of-Care-Tests (AG-POCT) in bestimmten Settings eingeführt. Dies kann zur Folge haben, dass die Grundgesamtheit der getesteten Personen sich von der der Vorwochen unterscheidet und daher die Positivquoten der Vorwochen nicht direkt mit den Positivquoten ab KW46 vergleichbar sind (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...publicationFile). Der Stern, den das RKI in ihren Tabellen an die Kalenderwochennummer dann hängt (und den ich hier wiedergebe), erinnert an die teilweise Verfälschung der in der betreffenden Woche gelisteten Daten.

Das RKI tut so, als ob diese neue Verdunklung schicksalhaft wäre. Fahrlässigkeit als Grund kann bei einem solchen Institut nicht infrage kommen. Es müsste nur alles, was relevant für die quantitative Beschreibung eines epidemischen Geschehens ist, korrekt dokumentieren. Da das nun seit November definitiv nicht der Fall ist, kann man nur von Absicht sprechen, denn die Daten (Zahlen der positiv Getesteten alias „Neuinfektionen“ und die PCR-Positivenraten), die das RKI in seinen wöchentlichen Berichten der Öffentlichkeit zeigt, werden so zwingend durch die neue Teststrategie verfälscht, und zwar nach oben. Die Zahl der wöchentlich durchgeführten Antigentests bleibt völlig im Dunkel. In der Tat sind nicht nur unmittelbar die Positivenraten ab KW 46* potentiell unvergleichbar und damit unbrauchbar geworden, sondern auch die Zahlen aller PCR-Testungen, weil dahinter versteckt ein Vielfaches an Antigentests variierenden Umfangs stehen kann. Damit werden dann hohe absolute Zahlen von „Neuinfektionen“ gemeldet und somit künstlich überhöhte Inzidenzwerte produziert, die Vorschub leisten für Verschärfung von Maßnahmen.

...

Das deutsche RKI hatte von Anbeginn keine Antigen-Testdaten veröffentlicht. Nichts, nada. Selbst der Virologe Hendrik Streeck hat inzwischen am 13. Jänner gegenüber der Rheinischen Post Stellung bezogen: „Außerdem verzerrten die Antigentests, die nicht erfasst werden, das Bild. Die aktuellen Zahlen der Neuinfektionen vermittelten daher ein falsches Bild und sollten daher nicht dem Zweck politischer Entscheidungen dienen“ (https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...55473706bb.html). Sogar der Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) forderte am 19. Jänner: „... Antigentests, die sogenannten Schnelltests, sollten dringend in die Teststatistik einfließen, damit daraus Rückschlüsse auf das gesamte Testgeschehen gezogen werden können“ (https://www.alm-ev.de/fachaerztliche-lab...ig-zu-erfassen/). Dem Drang wird das RKI wohl lang standhalten.

In welchem Maße die Positivenraten durch den Missbrauch von Antigentests frisiert sind, soll hier geschätzt und dargelegt werden. Das RKI orakelte übrigens in jenem Situationsbericht: „Je höher die Positivquote bei gleichzeitig hoher Fallzahl ist, desto höher wird die Anzahl unentdeckter infizierter in einer Population (Untererfassung) geschätzt“. Und das ist definitiv falsch unter den jetzigen Umständen: Durch die Antigentests wird ein viel größerer Bevölkerungsanteil erfasst, wobei nur die Positivergebnisse der Antigentests durch PCR bestätigt werden. Der erheblich größere Bevölkerungsanteil mit negativem Antigentestergebnis würde nur äußerst selten ein Positivergebnis unter PCR-Testung aufweisen. All das wird das RKI wissen – aber die Journalisten nicht: Sie ahnen nicht, daß die Positivenraten frisiert sind und die absoluten Positivenzahlen sich eigentlich auf eine Stichprobe anderer Größe beziehen müssten.

Das RKI hat zur Pflege des Mythos „Dunkelziffer“ offenbar bewusst Nebelkerzen gezündet, dass man ja alles noch nicht so recht wisse. Ja, wir als mündige Bürger und kritische Wissenschaftler sollen es nicht wissen. Durch gezielten Einsatz der Antigentests muss die Gesamtzahl der berichteten PCR-Tests gar nicht mehr so groß sein, führt aber durch das gezielte Herausfischen potentiell PCR-Positiver mittels Antigentests zu viel höheren „Fallzahlen“ und dabei zu immensen PCR-Positivenraten, die scheinbar durch die Decke gehen. Damit könnte ein erhöhtes Infektionsgeschehen im Prinzip monatelang vorgetäuscht werden. Fassen wir zusammen:

Die inszenierte Täuschung besteht darin, die erheblich vergrößerte Menge an Testungen dadurch viel kleiner erscheinen zu lassen, dass alle negativen Antigentestungen (die auch fast immer zu PCR-negativen Ergebnissen führen würden) verheimlicht werden.

...

https://tkp.at/2021/02/06/die-neue-tests...-und-bewertung/



Schlaumeierei: Mit den Schnelltests werden die Ergebnisse des PCR-Tests nach oben frisiert
Negative Antigentests werden aussortiert, die positiven dem PCR zugeführt – und schon steigt die Rate der positiven PCR-Ergebnisse. Von Prof. Hans-Jürgen Bandelt
https://corona-transition.org/schlaumeie...-pcr-tests-nach


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zuletzt bearbeitet 22.02.2021 | Top

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#85 von Werner Arndt , 25.02.2021 19:25

Zitat
17. Februar 2021

Mit Schnelltests zum Dauerlockdown? Wie sich mit "manipulierten Zahlen" die Kurve hochhalten lässt

Durch den seit Mitte Herbst 2020 verstärkten Einsatz von Antigenschnelltests zum Nachweis sogenannter Neuinfektionen lassen sich die Corona-Zahlen je nach Bedarf "hochfrisieren" und die Maßnahmen zur Viruseindämmung beliebig in die Länge ziehen. Das moniert der emeritierte Mathematik-Professor Hans-Jürgen Bandelt. Über die Mechanismen und Hintergründe hat RT DE mit ihm gesprochen.


Zur interviewten Person

Hans-Jürgen Bandelt, Jahrgang 1951, lehrte von 1990 bis 2017 als Professor der Mathematik an der Universität Hamburg, wo er sich in der Forschung neben der Behandlung kombinatorisch-geometrischer Probleme den Anwendungen der Genetik auf vorgeschichtliche Fragestellungen widmete sowie Studien zur forensischen und medizinischen Genetik betrieb. Schließlich setzte er sich mit der Bildungszerstörung auseinander, die jetzt in Lockdown-Zeiten geradezu dramatische Formen annimmt.

Das Interview führte Ralf Wurzbacher.


Die in Deutschland und weltweit praktizierte Teststrategie zum Nachweis von sogenannten SARS-CoV-2-Infizierten beruht im Wesentlichen auf dem großflächigen Einsatz der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Wo liegen da aus Ihrer Sicht die Hauptprobleme?

Zunächst gibt es nicht die eine weltweite Teststrategie. Manche Länder testen sinnvollerweise nur die wirklich Atemwegserkrankten und eventuell noch deren familiäres Umfeld auf eine Virusursache. Andere Länder, wie Dänemark und Luxemburg, führen jede Woche faktisch eine Massentestung durch. Die Unterschiede und Probleme sind auf der Webseite [url=Die in Deutschland und weltweit praktizierte Teststrategie zum Nachweis von sogenannten SARS-CoV-2-Infizierten beruht im Wesentlichen auf dem großflächigen Einsatz der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Wo liegen da aus Ihrer Sicht die Hauptprobleme?

Zunächst gibt es nicht die eine weltweite Teststrategie. Manche Länder testen sinnvollerweise nur die wirklich Atemwegserkrankten und eventuell noch deren familiäres Umfeld auf eine Virusursache. Andere Länder, wie Dänemark und Luxemburg, führen jede Woche faktisch eine Massentestung durch. Die Unterschiede und Probleme sind auf der Webseite ourworldindata.org dokumentiert.

Das Grundübel, das international inszeniert wurde und orchestriert wird durch die Johns Hopkins University, ist die Gleichsetzung von mutmaßlichem Kontakt mit dem Virus in den vorangegangenen rund ein bis zwei Monaten und einer aktuellen Erkrankung mit aktueller Infektiosität. Letztere ist wohl zwei Größenordnungen seltener als ersterer. So wurde aus einer kleinen fiesen Stechmücke ein wild gewordener Elefant gemacht.

Wie geht das in Ihren Augen vonstatten?

In den Medien heißen die positiv Getesteten "erkrankt". Aber wie krank ist das denn? Laut dem Medizinischen Wörterbuch Pschyrembel ist Krankheit die "Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus mit der Folge von subjektiv empfundenen und/oder objektiv feststellbaren körperlichen, geistigen oder seelischen Veränderungen. Krankheit wird von der Befindlichkeitsstörung ohne objektivierbare medizinische Ursache abgegrenzt." Wer dauerhaft symptomlos nach einer Infektion bleibt, ist nicht krank, auch wenn er wochenlang den Makel des mutmaßlichen Infiziertseins trägt. Basta. ...

Und der vom Berliner Virologen Christian Drosten zum Nachweis von SARS-CoV-2 entwickelte PCR-Test ist das zentrale Instrument, um das, was aus Ihrer Sicht ein "großer Schwindel" ist, mit Zahlen zu untermauern?

Zur Zeit ist vorm Amtsgericht Heidelberg ein Verfahren anhängig, das klären soll, ob der Drosten-PCR-Test bei einem Gesunden eine Infektion mit SARS-CoV-2 nachweisen kann. Jene Publikation, die den Drosten-Test einführte, ist von einem Wissenschaftlerteam geradezu verrissen worden: Offenbar wurde alles mit heißer Nadel gestrickt und im Begutachtungsprozess viel zu hastig durchgewunken.

Vor dem Hintergrund wäre es notwendig gewesen, in der ersten Jahreshälfte 2020 eingehende Untersuchungen an einem universitären wissenschaftlichen Institut hinsichtlich der Standardisierung dieses Tests vorzunehmen, um in optimaler Weise Erkrankte mit Symptomen als COVID-19-Patienten bestätigen zu können. Man hätte dann genau vorschreiben müssen, wie viele Zyklen der PCR höchstens durchlaufen und wie hoch also der Ct-Wert sein darf. All das ist nicht geschehen. Stattdessen werden immer noch viel zu hohe Ct-Werte, mithin 40 und mehr, zugelassen. Eine geeignete Ct-Schranke irgendwo zwischen 25 und 30 ließe den Test vielleicht nur in einem Zehntel der Fälle Alarm schlagen, die heute unter "positiv" laufen.

Bräuchte es also ein standardisiertes Verfahren?

Ja, sicher. Für die rund 200 zugelassenen Labore in Deutschland hätten Ringversuche die schlecht arbeitenden Labors aussortieren müssen, wie jenes berüchtigte Augsburger Labor mit seiner fulminanten Testpanne, das in die Schlagzeilen geriet. Dabei zeigten von 60 Tests 58 ein falsch positives Ergebnis an. Es gab nur einen ersten veröffentlichten INSTAND-Ringversuch zum PCR-Nachweis, der im April 2020 lief. Der zweite vom Juni/Juli, dessen Auswertung eigentlich spätestens im September überfällig war, ist vom Robert Koch-Institut trotz mehrfacher Anmahnung nie mit den Ergebnissen für die Öffentlichkeit präsentiert worden. Und vom Ringversuch vom November 2020 ist erst recht nichts zu hören. Das lässt nur einen Schluss zu: Der Test taugt in der Praxis nicht viel. Wahrscheinlich werden viele der anderen Coronaviren fälschlicherweise als SARS-CoV-2 erkannt. Und das sollen wir nicht erfahren.

...

In einem Beitrag im Internet haben Sie den Vorwurf, dass Zahlen für politische Zwecke manipuliert und missbraucht werden, am Beispiel der im November 2020 veränderten RKI-Teststrategie festgemacht. Was wird seither anders gemacht als davor?

Die Absicht des RKI ist eigentlich nach wie vor immer noch die gleiche: möglichst viele positiv Getestete ausfindig zu machen. "Ideal" wäre es, die ganze Bevölkerung einmal wöchentlich mit PCR durchzutesten. Das geht aber nicht, da die Kapazitäten dafür bei weitem nicht ausreichen, wir leben ja nicht auf den Färöer-Inseln. Und zu teuer wäre es ohnehin. So hatten die willfährigen Gesundheitsämter vor allem auf Clustertesten gesetzt: Findet man ein paar Positive in einem Bereich, dann ist der gesamte Großbereich, also Familien-, Freundes-, Freizeit- und Arbeitsumfeld zum Durchtesten dran. Im "Erfolgsfall" macht man mit jedem neuen Positiven dann dort weiter. Gerade in kleinen Landkreisen und kreisfreien Städten gehen dadurch die Inzidenzwerte hoch, weil letztere ja vom Testumfang direkt abhängen.

Wurden immer noch nicht genügend Testpositive gefunden, musste man ganze Kohorten, zum Beispiel alle Schüler der Region, zusätzlich durchtesten, also richtig massenmäßig in die Fläche gehen. Und da erwiesen sich die Positivenraten als viel kleiner, so dass sich diese Art der Suche zu ineffektiv gestaltete. Und dafür gibt es nun einen viel billigeren und obendrein schnellen Test: den Antigentest. Mit dem fischt man potenziell PCR-Positive mit einer Chance von mehr als 70 Prozent aus der Masse heraus. Das ist im Prinzip vergleichbar mit dem Schleppnetzeinsatz beim Fischfang.

Begründet wird der Strategiewechsel mit einer größeren Zielgenauigkeit. Während man bis dahin auch massenhaft Symptomlose getestet hatte, sollen jetzt nur noch echte Verdachtsfälle ins Visier genommen werden. Was ist daran auszusetzen?

Nichts ist dagegen einzuwenden, wenn Atemwegsinfizierte einem Panel von Tests auf respiratorische Viren unterworfen werden, damit die Diagnose sicherer erfolgen kann. Das ist aber nicht die Absicht, die dahintersteht. Was ist denn ein Verdacht? Fieber, Husten, Schniefen – okay. Aber ein durchgeführter Antigentest, der positiv anschlägt, ist kein "Verdacht" auf Erkrankung, denn da würde man ja wieder auf die falsche Gleichsetzung von "infiziert" und "erkrankt" reinfallen.

So nimmt man also den positiven Ausgang bei einem Antigentest als Anlass, um daran anschließend verpflichtend einen PCR-Test zu machen. Das mag anlassbezogen, aber gewiss nicht symptombezogen sein. Und es verfälscht die Statistik, denn die negativen Antigentests bleiben folgenlos und werden nicht dokumentiert beim RKI. Jedenfalls berichtet es nichts von durchgeführten Antigentests als faktische Vortests für die PCR-Testung. Dass die negativen Antigentests völlig unter den Tisch fallen, wurde aber nie öffentlich kommuniziert, und die Medien haben auch nichts mitbekommen.

Im November gingen die Infektionszahlen und die Positivenrate ja ziemlich schlagartig nach oben. Sehen Sie hier einen Zusammenhang zur neuen Strategie?

Klar, direkt nach Ende der ersten Novemberwoche wäre eigentlich in der Kalenderwoche 46 der Hochpunkt der Positivenraten für die Herbstwelle zu erwarten gewesen und danach hätten die Raten erst einmal absacken müssen. Taten sie in Deutschland aber nicht, weil wie durch eine unsichtbare Hand die Positivenraten kurz auf einem Sattel verblieben, um dann hochzuschießen. Ohne die Vorteststrategie mit Antigentests hätte man den Effekt in diesem Ausmaß nicht hinbekommen.

Das RKI hielt selbst in einem Lagebericht von Mitte Dezember fest, dass die Zahlen durch die Umstellung mit denen davor nicht vergleichbar wären. Wie steht es um die Vergleichbarkeit der Zahlen im Nachgang der Umstellung, wenn man etwa einzelne Wochen oder Monate in Beziehung setzen will?

Nichts ist mehr vergleichbar mit dem, was war, und mit dem, was nächste Woche sein wird. Denn das Testaufkommen, das die gesamten Tests, Antigen und PCR, erfassen müsste, bleibt unbekannt und ließe sich beliebig steigern oder für Sondereffekte auch mal etwas einschränken. Es ist fast wie in Andersens Märchen von Des Kaisers neue Kleider: Das RKI steht nackt dar, und "keiner wollte es sich merken lassen, dass er nichts sah, denn dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen ..."

Sie sprechen von "hochfrisierten Zahlen". Das klingt nach Vorsatz ...

Wenn das RKI weiß und es sogar sagt, dass mit den Antigen-Vortests die PCR-Positivenraten überhöht sind, dann ist diese Frisierung, von der fast keiner der unbescholtenen Bürger etwas wissen kann, schnöder Vorsatz. Denn Dummheit oder bloße Unachtsamkeit kann man ausschließen, ansonsten müsste so ein Institut stante pede geschlossen werden.

Um zu ermessen, wie der Strategiewechsel die Zahlen verändert hat, müsste man wissen, wie viele dieser Schnelltests vorgenommen wurden und wie groß der Anteil der Negativen dabei ist. Laut RKI-Auskunft werden dazu aber keine Daten erhoben. Ist das nicht sogar nachvollziehbar? Schließlich kommen diese Tests ja quasi zwischen Tür und Angel zum Einsatz, etwa vorm Betreten von Altersheimen und Krankenhäusern und demnächst vielleicht auch in Kitas und Schulen. Wie sollte man das alles dokumentieren?

Wahrlich, um genau sagen zu können, wie die PCR-Daten inzwischen frisiert sind, müssten wir natürlich vor allem wissen, wie viele Antigentests mit welchem Ausgang tatsächlich in der jeweiligen Woche eingesetzt wurden. Das RKI verrät uns als Bürger und Wissenschaftler das aber nicht. So bleibt uns nur, durch Vergleich mit anderen Datenquellen Schätzungen vorzunehmen. In Pflegeheimen kommen die Antigentests für die Besucher tatsächlich buchstäblich zwischen Tür und Angel zum Einsatz. Aber das wird sorgfältig dokumentiert und nochmals abgeschrieben und in Ordner geheftet.

Die Daten sind also an der Basis da und müssen auch erhoben werden, aber das RKI will sie offenbar nicht. Und natürlich ginge das. Die Schweiz hatte es ja in der Vergangenheit vorgeführt: Dort werden vom Bundesamt für Gesundheit bis jetzt die Zahlen der ausgeführten Antigentests mit ihren zugehörigen Positivenraten erhoben. Nur wurde nicht gezählt, wie viele PCR-Tests einen positiven Antigentest beziehungsweise einen negativen in der Vortestphase hatten, um die vollzogene Verzerrung auszurechnen. Also ist auch dort ein Dunkelraum, in den man nicht hineinschauen soll.

Nun gehen die "Infektionszahlen" seit geraumer Zeit stabil nach unten. Widerspricht das nicht Ihrer Darstellung?

Nein, die frühe Winterwelle, die schon Ende November losrollte, fällt ja nicht nur hierzulande in sich zusammen. Wenn wir in den Positivenraten zum Ende der Kalenderwoche 53, also gegen 3. Januar, den Hochpunkt der Positvenraten sehen würden, was auch in anderen Nachbarstaaten sichtbar ist, dann hätte man das Ende rund 40 Tage später zu erwarten, also in Kalenderwoche 6. Aber das Niveau der Positivenraten scheint, gerade auch gegenüber der Schweiz, immer noch erhöht zu sein, wohl um absolute zwei bis vier Prozent als Resultat der Zufütterung durch die Antigen-Schleppnetz-Fischung von potentiell PCR-Positiven.

Der Graben zwischen der Herbstwelle und Winterwelle, der in den Positivenraten der Nachbarländer sichtbar ist und selbst in Deutschland durch die wöchentlichen Krankenhauseinweisungen derzeit überdeutlich wiedergegeben wird, findet sich nicht bei den deutschen PCR-Positivenraten.

Das RKI kann das mäßige Absinken ab Mitte Januar nicht ganz vermeiden, denn wie sollte sonst die scheinbare Wirksamkeit des Mega-Lockdowns in den Augen derer, die Statistiken selber nicht miteinander vergleichen wollen und nicht rechnen können, geglaubt werden können? Aber die falschen Modelle sind schon in den Startlöchern, um zu Frühjahrsbeginn von einem katastrophalen Anstieg durch die bösen Mutanten zu orakeln. Und dann muss ja wieder heftiger eindämmt werden, auch bei generell niedriger Inzidenz.

...

https://de.rt.com/inland/113265-mit-schn...down-interview/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#86 von Werner Arndt , 11.03.2021 14:50

Zitat
9. März 2021

Statistikerin: Positive Schnelltests sind meist falsch - selbst wenn sie Mediziner durchführen

Unter diesem Titel ist am 9.3. auf focus.de Verwirrendes zu lesen. Katharina Schüller vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Statistik schreibt dort:

»Dazu hat das Robert-Koch-Institut erst vor wenigen Tagen eine aktualisierte Fassung seiner Infografik zur Verlässlichkeit von Antigen-Schnelltests veröffentlicht, die allerdings mit Vorsicht zu lesen ist…

Die RKI-Grafik verdeutlicht, dass Massen-Schnelltests zwar sehr zuverlässig Infizierte erkennen können. Das Risiko, dass ein positiver Corona-Schnelltest falsch ist, beträgt im Szenario aber ganze 98 Prozent. Fast alle, nämlich 49 von 50 Getesteten, die ein Massen-Schnelltest als infiziert diagnostiziert, sind also gesund!«


Die Statistikerin glaubt aber:

»Handelsübliche Tests haben heute mindestens „eine Sensitivität von ≥90 Prozent und eine Spezifität von ≥99 Prozent“, wie es das RKI als „wünschenswert“ angibt.

Wer damit ein positives Ergebnis erhält, ist in einem von drei Fällen (und nicht in einem von fünfzig) tatsächlich infiziert. Wer negativ getestet wird, ist hingegen mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,95 Prozent eben auch nicht infiziert.«


Letzteres ist für sie ein Grund, Schnelltests zu empfehlen.

»Die diagnostische Frage „Habe ich Corona?“ kann nur mit einem PCR-Test zuverlässig mit „Ja“ beantwortet werden. Dabei gilt, dass laut RKI mindestens zwei Zielgene untersucht werden sollen, damit ein positives Ergebnis ausreichend belastbar ist. Die Frage „Bin ich eine Gefahr für andere?“ lässt sich auch per Schnelltest mit ziemlich hoher Sicherheit mit „Nein“ beantworten.

...

https://www.corodok.de/statistikerin-positive-schnelltests/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#87 von Werner Arndt , 11.03.2021 19:58

Zitat
11. März 2021

Medizinische Fachzeitschrift «The Lancet» bestätigt, dass PCR-Tests ungeeignet sind

Der PCR-Test ist nicht der «Goldstandard» für einen Corona-Test. Das schreibt nun auch die Fachzeitschrift und macht auf die verheerenden Folgen aufmerksam, die PCR-Tests für die Menschen haben.


Seit Monaten weist Corona-Transition darauf hin, dass ein PCR-Test keine Covid-19-Diagnose erbringen kann – schon gar nicht, wenn der Test Ct-Werte von 30 oder mehr aufweist. Entsprechend ungeeignet sind die Tests. Zu diesem Fazit gelangte kürzlich auch die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet. Mainstream-Medien berichteten nicht über den Artikel der Zeitschrift.

„Unserer Ansicht nach ist der aktuelle PCR-Test … nicht der geeignete Goldstandard für die Bewertung eines SARS-CoV-2-Tests für die öffentliche Gesundheit“, schreibt The Lancet. Das Magazin weist darauf hin, dass mit dem PCR-Test auch viele Menschen falsch-positiv getestet werden.

„Die meisten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sind 4-8 Tage lang ansteckend. Proben enthalten in der Regel erst ab dem 9. Tag nach Auftreten der Symptome kulturpositive (potenziell ansteckende) Viren, wobei die meisten Übertragungen vor dem 5. Tag stattfinden. Dieser Zeitpunkt passt zu den beobachteten Mustern der Virusübertragung… Das kurze Zeitfenster der Übertragbarkeit steht im Gegensatz zu den medianen 22-33 Tagen der PCR-Positivität (länger bei schweren Infektionen und etwas kürzer bei asymptomatischen Personen). Dies deutet darauf hin, dass 50-75 Prozent der Zeit, in der eine Person als PCR-positiv gilt, sie wahrscheinlich postinfektiös ist.“

Auch auf die Folgen, die diese falschen Diagnosen für die Menschen haben, macht die Fachzeitschrift aufmerksam. „Es ist ein Verlust für die Gesundheit, das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen von Gemeinschaften, wenn postinfektiöse Personen positiv getestet und für 10 Tage isoliert werden.“


Quelle:
The Lancet: Clarifying the evidence on SARS-CoV-2 antigen rapid tests in public health responses to COVID-19 - 17. Februar 2021

https://corona-transition.org/medizinisc...ests-ungeeignet

Werner Arndt  
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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#88 von Werner Arndt , 16.03.2021 12:10

Zitat
12. März 2021

Nach "Corona-Abstrich-Marathon" und "fraglichen positiven Befunden": 55 Klinikbeschäftigte nun negativ

Erneut ist die Fragwürdigkeit der PCR-Tests drastisch unter Beweis gestellt worden. Am 11.3. ist auf schwarzwaelder-bote.de zu lesen:

»Waren Tests falsch positiv?
Alle Mitarbeiter der Helios-Klinik Rottweil sind Corona-negativ

Kreis Rottweil – Seit Mitte Februar haben die Beschäftigten der Helios Klinik Rottweil einen Corona-Abstrich-Marathon hinter sich, heißt es in der Pressemitteilung. Nach einem Ausbruch auf der Intensivstation, ausgelöst durch einen unerkannt mit SARS-Cov2 infizierten Patienten, war das gesamte Personal getestet worden – zunächst auf Veranlassung der Klinik selbst, dann auf Veranlassung des Gesundheitsamtes.

Zur Auswertung wurden die Abstriche an ein spezialisiertes externes Labor geschickt. Dabei ergaben sich einige klar positive Befunde, die betreffenden Personen wurden sofort in Quarantäne geschickt.

"Auffällig waren aus unserer Sicht jedoch die zusätzlich vielen positiven Befunde, von denen die große Mehrzahl sehr hohe Ct-Werte aufwies", fasst Miriam Stengel, Ärztliche Direktorin der Helios Klinik Rottweil, zusammen. Der Ct-Wert einer Laborprobe sage etwas darüber aus, wie viel Virus in der Probe enthalten ist…

Lars Alexander Schneider, stellvertretender Ärztlicher Direktor, beschreibt die Situation im Februar: "Je mehr wir getestet haben, desto mehr fraglich positive Befunde oder positive Befunde mit sehr hohen Ct-Werten bekamen wir." Für die Ärzte habe sich aus den Laborwerten kein schlüssiges Bild ergeben, zumal die meisten Personen keinerlei Symptome aufgewiesen hätten…

Dennoch: Das gesamte Personal wurde Mitte Februar vom Rottweiler Gesundheitsamt wegen der unklaren Situation als Kontaktperson 1 eingestuft, von den Familienangehörigen abgesondert und in Pendlerquarantäne geschickt. Alle Mitarbeitenden mit positiven Befunden jeglicher Art mussten in häusliche Quarantäne; fraglich Positive konnten individuell freigetestet werden.

Auf Anordnung des Ordnungsamtes wurde die medizinische Versorgung ausschließlich auf Notfälle begrenzt. Mitarbeitende, die in anderen Landkreisen wohnten, seien von ihren Ordnungsämtern aufgrund ihrer Befunde allerdings nicht in Quarantäne geschickt worden, weil die dortigen Ämter die Ergebnisse anders interpretierten, heißt es in der Mitteilung der Klinik…

Fast 400 Klinikbeschäftigte ließen sich erneut abstreichen, diesmal seien die Proben direkt ins Labor des Landesgesundheitsamtes nach Stuttgart gegangen.

Ende letzter Woche sei dann die gute Nachricht vom Rottweiler Gesundheitsamt in Form einer Mail gekommen: "Von 398 getesteten Mitarbeitern wurden sieben Mitarbeiter positiv auf SARS-CoV2 getestet. Die Ergebnisse der positiv auf SARS-CoV2 getesteten Mitarbeiter weisen Ct-Werte zwischen >33,05 und 38,23 auf und werden vom Landesgesundheitsamt Stuttgart als nicht mehr infektiös eingestuft." Das heißt für die Klinik: Alle Getesteten werden als negativ eingestuft.«


... Am 12.2. war gemeldet worden, daß 55 MitarbeiterInnen des Krankenhauses positiv getestet waren.

https://www.corodok.de/nach-corona-abstrich/

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RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#89 von Werner Arndt , 28.03.2021 16:38

Zitat
25. März 2021

Schweigespirale bei PCR-Tests - Regierung verweigert zum 7. Mal Antwort

Keine Angaben zu Zweittests


In sechs Anläufen hat mir die Regierung zu einem ganz zentralen Punkt ihrer Corona-Test-Strategie die Auskunft verweigert – zu Zweittests. Der Hintergrund: In einer neuen „Informationsnotiz“ stellt die Weltgesundheitsorganisation WHO im Januar noch einmal klar, was ihre Anleitung bzw. Unterweisung („guidance“) zu den PCR-Tests vorgibt: „Wenn die Testergebnisse nicht mit der klinischen Darstellung übereinstimmen, sollte eine neue Probe entnommen und mit derselben oder einer anderen NAT-Technologie erneut getestet werden.“ Wenn also keine Symptome da sind, und trotzdem ein positives Testergebnis, soll neu getestet werden. Laut Anleitung der WHO. Schwarz auf weiß.

Die Frage ist so zentral, weil es erheblichen Einfluss auf die Zahl der positiv Getesteten hat, wie mit Zweittests verfahren wird. Und weil möglicherweise die Folgefrage auftritt, ob Hunderttausende unnötig in Hausarrest – genannt „Quarantäne“ – waren, weil sie keinen Zweittest erhielten. Umso schwerwiegender und merkwürdiger ist das Schweigen der Regierung. Im sechsten Anlauf am 12. März fragte ich RKI-Chef Lothar Wieler auf der Bundespressekonferenz: „In wie vielen Fällen wird nach einem positiven PCR-Test ein Zweittest durchgeführt und wie oft wird nach einem positiven Test ohne klinische Symptome ein zweiter durchgeführt? Vielen Dank!“

Die Antwort Wielers: „Herr Reitschuster, tut mir leid, ich habe die Zahl nicht im Kopf, also ich bin kein wandelndes Zahlenlexikon. Aber die Zahlen können wir Ihnen auf Anfrage der Pressestelle geben, was wir an Informationen haben.“

An die Pressestelle habe ich dann natürlich geschrieben.

Von der kam jetzt die Antwort, dass sie die Zahlen nicht hat.

...

https://reitschuster.de/post/schweigespi...-7-mal-antwort/



Zitat
31. März 2021

Unfassbar: Österreichisches Gericht entblößt Berlins Corona-Politik

Verdacht der Verstöße gegen die WHO-Vorgaben


Es ist unglaublich, und ich habe die Tragweite selbst nicht sofort erkannt: Das österreichische Gericht, das in einer Entscheidung den Umgang der österreichischen Bundesregierung mit dem PCR-Test zerlegte und damit die gesamte Corona-Politik in Frage stellte, hat damit auch – wohl ohne es zu ahnen, die Bundesregierung im fernen Berlin völlig entblößt. Denn was das Wiener Gericht der Regierung im eigenen Land vorwirft, ist genau der Punkt, zu dem ich sieben Mal in der Bundespressekonferenz nachhakte und nie eine Antwort bekam. Jetzt ist mir klar, warum – dank des Richterspruchs aus der Nachbarrepublik. Der bestätigt nämlich genau das, was ich bereits vermutete und worauf ich mit meinen Fragen abzielte: Dass die Bundesregierungen (in dem Fall in Österreich wie in Deutschland) gegen die Richtlinien der WHO verstoßen. Denkt man die Logikkette der österreichischen Richter zu Ende, erhärtet sich damit der Verdacht, dass unsere Corona-Politik rechtlich auf mehr als tönernen Füßen steht. Damit fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen und das Wegducken der Regierung macht jetzt Sinn.

Meine Fragen richteten sich stets auf eine Informationsnotiz der WHO, die klare Richtlinien für PCR-Tests vorgibt. Etwa eine Wiederholung dieser Tests, wenn sie ohne Krankheitssymptome positiv ausfallen. Die Regierung blockt alle Fragen dazu ab; Ärzte berichteten, Tests würden bei uns in solchen Fällen nicht wiederholt. Damit ist klar: Die WHO-Vorgaben werden offenbar in Deutschland nicht eingehalten – daher auch das Schweigen der Regierung (nachzulesen hier).

...

Was das österreichische Gericht ausführt, gilt eins zu eins für Deutschland: Aufgrund des hartnäckigen Schweigens der Regierung liegt auch bei uns der Verdacht mehr als nahe, dass sich die Behörden nicht an die Vorgaben der WHO halten. Und damit würde ihr ganzes Argumentationsgebäude zusammenbrechen.

...

https://reitschuster.de/post/unfassbar-o...corona-politik/


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zuletzt bearbeitet 01.04.2021 | Top

RE: 10.000 schwangere Männer und dringender Klärungsbedarf (Der Thread zum Test)

#90 von Werner Arndt , 28.03.2021 17:10

Zitat
28. März 2021

Wieler: Jeder zweite positive Antigentest ist falsch

Rausgekitzelt hat das Boris Reitschuster auf der gestrigen Pressekonferenz. Es geht nicht um die noch unsichereren Selbsttests, sondern die von Fachpersonal durchgeführten Antigentests.

...

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ewBUyGByMuQ

Was sagt Wieler hier? Vier Prozent der Getesteten sind auf positive Antigentests zurückzuführen. Im genannten Zeitraum gab es 11.663.146 gemeldete Tests. Vier Prozent davon sind 466.526, von denen jeder zweite falsch war. In zehn Wochen sind damit mehr als 200.000 Menschen und ihre Kontaktpersonen irrtümlich wenigstens für kurze Zeit in Quarantäne geschickt worden. Da das Testregime massiv ausgebaut wird, muß diese Zahl drastisch steigen. Das Datenmaterial gibt es hier beim RKI.

...

https://www.corodok.de/wieler-jeder-antigentest/

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