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Schützen vor Infektion

#1 von Dörte Donker , 20.03.2020 13:59

.
Hier noch mal der Hinweis auf Cystus 053. Des Weiteren kann man Blätter der schwarzen Johannesbeere, die ähnliche zellschützenden Eigenschaften hinsichtlich Virenangriffen auf unsere Schleimhäute haben und einen Schutzfilm über die Schleimhäute legen. Mit dem Tee aus Johannesbeerblätter könnte man auch Nasenspülungen erstellen, weil Cystus nur die Schleimhäute im Mund und Rachen abdeckt. Man könnte den Sud des Tees etwas eindampfen und ihn die Nase mit handelsüblichen Nasensprays (Inhalt natürlich austauschen) versehen. Allergiker müssen da natürlich vorsichtig sein.


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RE: Schützen vor Infektion

#2 von Dörte Donker , 22.03.2020 08:05

Ein Bruder aus einem anderen betroffenen Land, der sich auch auskennt mit alternativen Heilmethoden, hatte mich gestern an das gute alte Inhalieren erinnert. Es geht darum, dass der Virus keine Hitze mag und dass man so die antiviralen Eigenschaften von Pflanzen, wie Cistus und die Blätter von schwarzen Johannesbeeren auch die die Nase bekommt. Man kann das schon mit einem Topf und kochendem Wasser machen, natürlich kann man in dieses Wasser auch Blätter der schwarzen Johannisbeere gebe, Handtuch über den Kopf und abwechselnd durch und und Nase einatmen.


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RE: Schützen vor Infektion

#3 von Dörte Donker , 13.01.2021 07:13

Substanzen mit antiviralen Eigenschaften aus der Natur:

Cystus 052 habe ich ja bereits erwähnt. Es schütz rein mechanisch vor Viren, die über die Schleimhäute aufgenommen werden, wie Influenza und Coronaviren. Da es reich an Polyphenolen und Flavonoiden ist, hat man im Labor noch weitere Hemmungen der Virusaufnahme beobachtet.

Bitterschokolade, grüner Tee und einige Traubensorten sind reich an Oligo-Proanthocyanidine, [Flavonoid/Polyphenol], die im Labor bewiesen haben, dass sie die Aufnahme von Viren in den Zellen verhindern. Geballt bekommt man diese Oligo-Proanthocyanidine im Handel als OPC, gewonnen aus Traubenkernen-und Schalen. Man muss also nicht Unmengen Trauben essen oder gar Rotwein trinken. Daneben haben die OPCs noch eine starke antioxidative Wirkung.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7243156/

https://de.wikipedia.org/wiki/Oligomere_Proanthocyanidine

Zu Cystus zitiere ich mich mal selbst

Zitat
Ein aus der Pflanze Cistus incanus L. gewonnene Extrakt mit dem Labornamen Namen Cystus 052 hat wissenschaftlich nachgewiesene überraschende antivirale Eigenschaften. Es greift nicht in den Vermehrungszyklus der Viren ein, sondern blockiert die Viren unspezifisch, indem der Wirkstoff die Anbindung an die menschlichen Zellen verhindert. Das erschwert dem Virus unter anderem auch die Resistenzbildung, wie man zum Beispiel im Zentrum für Molekularbiologie Münster und die Uni Tübingen herausgefunden haben, die das Extrakt erfolgreich bei Grippeviren, Rhinoviren und andere Coronaviren getestet hat. Seine Wirksamkeit zeigt sich bei allen Viren, die über das obere Atemsystem eindringen. [1]
Prof. Dr. Oliver Planz, Immunologe aus Tübingen, kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass der Pflanzenextrakt besser als Tamiflu (antivirales Mittel der Pharma) sei. [2]



Zitat
Ähnliche antivirale Eigenschaften zeigen Extrakte aus den Blättern der schwarzen Johannisbeere, genannt Ladania 067 und der einjährige Beifuß, Artemisia annua, welches in afrikanischen Ländern traditionell als Mittel gegen Malaria verwendet wird.



Quellen:

[1]

Starke antivirale In-vitro-Aktivität von Cistus Incanus-Extrakt gegen HIV und Filoviren zielt auf virale Hüllproteine
https://www.nature.com/articles/srep20394

Antiadhäsive Eigenschaften der Pflanzenextrakte Cystus052 und Ladania067 als breit wirksames antivirales Prinzip gegen respiratorische Viren
https://www.thieme-connect.com/products/.../s-0033-1338221

Ein polyphenolreicher Pflanzenextrakt, CYSTUS052, übt Anti-Influenza-Virus-Aktivität in der Zellkultur ohne toxische Nebenwirkungen oder die Tendenz zur Induktion viraler Resistenz aus
https://www.sciencedirect.com/science/ar...3336?via%3Dihub

Cystus052: seriöse Option zur Influenza-Prophylaxe?
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...enza-prophylaxe

[2] Besser als Tamiflu
https://taz.de/Pflanzlicher-Wirkstoff-ge...rippe/!5167979/

[3] Infektblocker Cystus 052
https://www.pandalis.de/de/pflanzen/deta...cistus-incanus/

[4] Cystus gegen Coronavirus: „RKI unfähig oder gleichgültig“
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte...-gleichgueltig/

[5] Antimalaria-Wirkstoff Artemisinin und Derivate stellen eine stärkere Bindung an Lys353- und Lys31-bindende Hotspots von SARS-CoV-2-Spikeprotein dar als Hydroxychloroquin: potenzielle Wiederverwendung von Artimol für COVID-19
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32696720/

Angebliches COVID-19-Wundermittel: Artemisia im Testlabor
https://www.dw.com/de/angebliches-covid-...abor/a-53428761

Antiadhäsive Eigenschaften der Pflanzenextrakte Cystus052 und Ladania067 als breit wirksames antivirales Prinzip gegen respiratorische Viren
https://www.thieme-connect.com/products/.../s-0033-1338221

[6] Experteninterview
Pflanzliche Arzneimittel – viel ungenutztes Potenzial
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/f...tztes-potenzial


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RE: Schützen vor Infektion

#4 von Dörte Donker , 28.01.2021 10:58

https://www.kla.tv/#/sendung-verbreiten-18004

als Text:

Zitat
Corona: Hochwirksame Pflanzenextrakte werden ignoriert www.kla.tv/18004
27.01.2021

Man sollte meinen, dass die Forschung und insbesondere das Robert Koch-Institut jeder erdenklichen Spur nachgehen, um das neuartige Coronavirus zu bekämpfen. Beobachtet man jedoch, wie das RKI und die Pharmaindustrie mit den Möglichkeiten umgehen, welche hochwirksame Pflanzenextrakte bieten, steigen Fragen auf.
Laut einer Veröffentlichung des renommierten Wissenschaftsmagazin Nature vom 2. Februar 2016 hat das aus der Pflanze Cistus incanus L. gewonnene Extrakt mit dem Labornamen Cystus 052 überraschende und vielversprechende antivirale, also gegen Viren wirkende, Eigenschaften. [1] Es greift nicht in den Vermehrungszyklus der Viren ein, sondern blockiert die Viren unspezifisch, indem der Wirkstoff die Anbindung an die menschlichen Zellen verhindert. Das Extrakt wurde dort erfolgreich bei Grippeviren, Rhinoviren und anderen Coronaviren getestet. Seine Wirksamkeit zeigt sich bei allen Viren, die über das obere Atemsystem eindringen. [2] Prof. Dr. Oliver Planz, Immunologe aus Tübingen, kommt zu dem Ergebnis, dass das Pflanzenextrakt besser als gängige auf dem Markt befindliche antivirale Mittel sei. [3]
Der Hersteller von Cystus 052 hat zu Beginn der Coronapandemie auch dem Robert Koch-Institut das Mittel zur Prüfung angeboten: Die Antwort war enttäuschend. Man verwies darauf, dass man nicht für Zulassungsstudien zuständig sei, und hat dieses Angebot anscheinend völlig missverstanden oder missverstehen wollen. Denn um eine Zulassung dieses Mittels ging es bei dem Angebot nicht, da es bereits seit vielen Jahren als Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Apotheken erhältlich ist. [4] „Das RKI ist also unfähig oder gleichgültig“, so das Fazit von Dr. Pandalis, dem Hersteller von Cystus 052. [5]
Ähnliche antivirale Eigenschaften zeigen auch die Extrakte aus den Blättern der Schwarzen Johannisbeere (Ladania 067) oder die OPC, sogenannte Oligo Proanthocyanidine. Man findet sie zum Beispiel in den Schalen und Kernen von dunklen Trauben. Auch der Einjährige Beifuß (Artemisia annua), welcher in afrikanischen Ländern traditionell als Mittel gegen Malaria verwendet wird, weist antivirale Eigenschaften auf. Der Einjährige Beifuß scheint es im Mai 2020 bereits in die Testlabore gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geschafft zu haben, seine Wirksamkeit wird aber trotz vielversprechender erster Ergebnisse wie auch die Pflanzenextrakte Ladania und Cystus nicht systematisch weiter erforscht. [6]
Es scheint das Interesse zu fehlen, Mittel auf den Markt zu bringen, die aus der Natur stammen, kostengünstig für jeden herzustellen sind und – anders als Impfungen und andere Medikamente – keine starken Nebenwirkungen aufweisen.
Warum? Prof. Dr. Wink, Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg, erklärt: „Aus Kostengründen ist es für die Pharmaindustrie nur interessant, einen gänzlich neuen Wirkstoff zu entwickeln. Denn nur für diesen kann man den guten Patentschutz bekommen. […] Die pflanzlichen Arzneimittel werden vermutlich immer (nur) ein Nischenmarkt bleiben, denn der Fortschritt auf dem Sektor wird gehemmt durch das Patentwesen. […] Obwohl wir im Pflanzenbereich eine ganze Menge sehr interessanter Wirkstoffe haben, zum Beispiel gegen multiresistente Bakterien oder Infektionskrankheiten, werden die meisten Wirkstoffe aber nicht zur Zulassung kommen, weil die Industrie sich aus ökonomischen Überlegungen heraus nicht engagiert. Hier gehen ganz viele Innovationen verloren. Wir in den Forschungsinstituten publizieren wie die Weltmeister, aber unsere Ergebnisse werden nicht in neue Arzneimittel umgesetzt.“ [7]
Dieser Umgang zeigt, dass nicht die Gesundheit der Menschen, sondern der finanzielle Profit das oberste Ziel der Pharmaindustrie ist. Aber sollte nicht zumindest das RKI in der aktuellen Lage alles daransetzen, die weitere Erforschung von wirksamen Mitteln zu unterstützen – unabhängig von jedem finanziellen Gewinn?


von ddo./ts.
Quellen/Links:
[1]
Starke antivirale In-vitro-Aktivität von Cistus Incanus-Extrakt gegen HIV und Filoviren zielt auf virale Hüllproteine
https://www.nature.com/articles/srep20394


[2]
Antiadhäsive Eigenschaften der Pflanzenextrakte Cystus052 und Ladania067 als breit wirksames antivirales Prinzip gegen respiratorische Viren
https://www.thieme-connect.com/products/.../s-0033-1338221


Ein polyphenolreicher Pflanzenextrakt, CYSTUS052, übt Anti-Influenza-Virus-Aktivität in der Zellkultur ohne toxische Nebenwirkungen oder die Tendenz zur Induktion viraler Resistenz aus
https://www.sciencedirect.com/science/ar...3336?via%3Dihub


Cystus052: seriöse Option zur Influenza-Prophylaxe?
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...enza-prophylaxe


[3]
Besser als Tamiflu
https://taz.de/Pflanzlicher-Wirkstoff-ge...rippe/!5167979/


Tamiflu® 75 mg Hartkapseln
https://www.patienteninfo-service.de/a-z...und%20Schmerzen


[4]
Infektblocker Cystus 052
https://www.pandalis.de/de/pflanzen/deta...cistus-incanus/


[5]
Cystus gegen Coronavirus: „RKI unfähig oder gleichgültig“
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte...-gleichgueltig/


[6]
Antimalaria-Wirkstoff Artemisinin und Derivate stellen eine stärkere Bindung an Lys353- und Lys31-bindende Hotspots von SARS-CoV-2-Spikeprotein dar als Hydroxychloroquin: potenzielle Wiederverwendung von Artimol für COVID-19
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32696720/


Angebliches COVID-19-Wundermittel: Artemisia im Testlabor
https://www.dw.com/de/angebliches-covid-...abor/a-53428761


Antiadhäsive Eigenschaften der Pflanzenextrakte Cystus052 und Ladania067 als breit wirksames antivirales Prinzip gegen respiratorische Viren
https://www.thieme-connect.com/products/.../s-0033-1338221


May Polyphenols Have a Role Against Coronavirus Infection? An Overview of in vitro Evidence
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7243156/


[7]
Experteninterview: Pflanzliche Arzneimittel – viel ungenutztes Potenzial
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/f...tztes-potenzial


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RE: Schützen vor Infektion

#5 von Werner Arndt , 03.02.2021 16:15

Zitat
3. Februar 2021

Appell von 31 Schweizer Ärzten: Sofort Vitamin D als Prävention von Covid-19 einsetzen

37 Studien beweisen eine markant positive Wirkung auf Krankheitsverlauf und Sterblichkeit


61,5 Prozent der Deutschen leiden an einem Mangel des für das Immunsystem entscheidenden Vitamin D. 30,2 Prozent leiden sogar an einem schweren Vitamin-D-Mangel, im Sommer rund 10, im Winter über 50 Prozent. Dies geht aus einer Studie des Robert-Koch-Instituts von 2016 hervor.

Die Folgen sind enorm. Eine Auswertung verschiedener Studien zeigt: In der Gruppe mit niedrigen Vitamin D-Spiegeln gab es 83 Prozent mehr Atemwegsinfekte. Bei niedrigen Vitamin D-Spiegeln wurde eine Verdreifachung der Sterblichkeit an Atemwegsinfekten gefunden (Pham et al., 2019).

Auch auf den Verlauf von Covid-19 hat Vitamin D eine eindeutige Wirkung. In einer amerikanischen Studie mit 190’000 Teilnehmern zeigte sich, dass die PCR-positiv-Rate umso weiter absank, je höher der Vitamin D-Spiegel lag. Während bei niedrigen Spiegeln etwa 12-13 Prozent Positive gefunden wurden, waren dies bei hohen Spiegeln nur etwa 6-7 Prozent, die Rate war also halbiert (Kaufman et al., 2020).

Auch schwere Krankheitsverläufe bei Covid-19 beeinflusst Vitamin D klar positiv: Während ohne Vitamin D 50 Prozent der Patienten auf die Intensivstation verlegt werden mussten und 15 Prozent starben, waren dies unter Vitamin D nur 2 Prozent, keiner starb. Dies sagt eine spanische Studie mit allerdings inhomogenen Vergleichsgruppen und ohne echtes Placebo (Macaya et a.)
Nach einer englischen Studie wiesen Patienten mit Vitamin D eine Verminderung der Mortalität von 87 Prozent im Vergleich zu den Patienten ohne Vitamin D auf (Ling at al., 2020).

Hier kann eine Auswertung von 37 Studien zur Wirkung von Vitamin D auf Covid-19 im Detail nachgelesen werden: Vitamin D is effective for COVID-19: real-time meta analysis of 37 studies Covid Analysis, Dec 17, 2020 (Version 9, Jan 10, 2021): ...

Das Fazit von über 30 Ärztinnen und Ärzte in ihrem «dringenden Appell»:

«Uns stehen bisher keine brauchbaren (konventionellen) Medikamente zur Prävention oder Therapie von Covid-19 zur Verfügung – die positiven Effekte einer mehrere tausend Dollar teuren Therapie mit Remdesivir sind eher marginal.
Die Corona-Impfungen beginnen gerade. Über die Wirksamkeit und die Langzeitnebenwirkungen haben wir erst in zwei Jahren verlässliche Aussagen. Eine nicht ganz unwichtige Information, die von der Politik und in den Medien aber praktisch nicht kommuniziert wird.

Wir haben also schon jetzt so viele wissenschaftliche Beweise für einen Nutzen von Vitamin D bei viralen Atemwegsinfektionen im Allgemeinen und Covid-19 im Besonderen in allen Stadien der Erkrankung (von primärer Prävention bis zur Intensivstation), dass es nach der aktuellen Datenlage schon als fahrlässige Unterlassung gelten muss, wenn heute der gesunden Bevölkerung, den Risikogruppen und vor allem den bereits Erkrankten Vitamin D vorenthalten oder sogar davor gewarnt wird.»

...

https://corona-transition.org/appell-von...on-von-covid-19

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RE: Schützen vor Infektion

#6 von Dörte Donker , 24.03.2021 09:56

Cistus war immer schon meine heiße Spur gegen Corona und es hat sich seit vielen, vielen Jahren auch in meinem Leben im Praxistest bewährt, selbst wenn das Kratzen im Hals schon massiv ist und der Infekt im Gange.

https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/b...n-Covid-19.html

Zitat
Durchbruch für Dr. Pandalis: Diese Pflanze wirkt gegen Covid-19
Jetzt lässt eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts Leipzig vermuten, dass Cystus 052 auch Covid-19-Viren reduziert.

Heiko Kaiser 09.01.2021 um 05:20 Uhr

Cistus x incanus L. Pandalis wächst ausschließlich in einer bestimmten Region Griechenlands. - © Dr. Pandalis
Cistus x incanus L. Pandalis wächst ausschließlich in einer bestimmten Region Griechenlands. © Dr. Pandalis
Borgholzhausen. Im Mai haben wir darüber berichtet, dass das von Dr. Pandalis hergestellte Zistrosen-Präparat Cystus 052 in Studien seine Wirksamkeit gegen unterschiedliche Viren unter Beweis gestellt hat. So hatten 2011 Forscher der Universitätsklinik Münster, des Friedrich-Löffler-Instituts Tübingen sowie der Charité in Berlin in einer gemeinsamen Studie belegt, dass Cystus 052 ein „effizientes antivirales Potenzial" hat, wie die Fachzeitschrift Naturheilpraxis berichtete.

„Cystus 052 wurde mit Erfolg bei verschiedenen Adeno-, Rhino- und auch Corona-Viren getestet", sagte Dr. Georgios Pandalis. Er betonte gleichzeitig, dass die Ergebnisse dieser Studien nicht ohne weiteres auf den neuartigen SARS-CoV-2-Erreger übertragbar seien.

Diese Lücke schließt jetzt eine neue Studie am Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig.

„Im Hinblick auf die bereits nachgewiesene antivirale Aktivität gegen andere Viren soll in dieser Studie die Frage untersucht werden, ob der Cystus-Pandalis®-Extrakt antivirale Eigenschaften gegen das Virus SARS-CoV-2 aufweist und daher als Prophylaktikum in der aktuellen Pandemie eingesetzt werden könnte", schreibt Studienleiter Prof. Dr. Jens-Martin Träder vom Institut für Allgemeinmedizin der Universität Lübeck in seinem dem HK vorliegenden Studienmanuskript.

Um zu überprüfen, welchen Einfluss der Extrakt Cystus 052 auf SARS-CoV-2 und das Infektionsgeschehen hat, wurde eine Lösung, die Viren enthält, mit Cystus 052® vorbehandelt. Diese Mischung aus Viren und Cystus 052 wurde dann auf ein Zellmedium gegeben, in dem SARS-CoV-2 normalerweise die Zellen infizieren würde.

Mit verschiedenen Konzentrationen an Cystus 052 wurde anschließend geprüft, wie viele Viren nach einer gewissen Zeit tatsächlich entstanden sind. Als Maß, um die Wirksamkeit auszudrücken und die Ergebnisse vergleichen zu können, zieht man den Wert „EC50" heran. Das ist der Punkt, an dem eine 50%ige Hemmung des Wachstums vorliegt. Bei Cystus 052 wird bei 1,94 Mikrogramm pro Milliliter eine Hemmung der Virusvermehrung im Vergleich zu unbehandelten Virenkulturen in Höhe von 50 Prozent erreicht. Im Vergleich zu anderen Grippeviren.

"Die Schwere der Erkrankung wird vermindert"
Frühere Studien an Influenza-Viren hatten ergeben, dass eine zehn Mal so hohe Konzentration von Cystus 052 notwendig ist, um eine 50-prozentige Hemmung zu erreichen. „Das zeigt, dass Cystus 052 hier besonders effektiv ist", sagt der an der Studie beteiligte Apotheker Pascal dos Santos. Bei einer Konzentration von 15,6 Mikrogramm pro Milliliter ist in der Studie das Virenwachstum komplett gestoppt worden. Diese Konzentration an Wirkstoff wird rechnerisch erreicht, wenn eine Tablette in fünf Liter Wasser aufgelöst würde.

„Bislang ist unklar, auf welchem genauen Mechanismus dieser Effekt beruht", schreibt Jens-Martin Träder und fügt hinzu: „Wahrscheinlicher als eine viruzide oder auf einem konventionellen Desinfektionsmechanismus beruhende Eigenschaft ist, dass der Extrakt die Fähigkeit des Virus zur Anheftung an die Zellen hemmt." Das bestätigt die Einschätzung von Dr. Pandalis, der im Mai im Gespräch mit dieser Zeitung erklärte: „Es ist wie bei einigen Inhaltsstoffen der Muttermilch, die verhindern, dass Erreger in die Zelleneindringenkönnen. So ähnlich reduziert auch Cystus 052 die Virenlast. Die Schwere der Erkrankung wird vermindert und der Körper kann gleichzeitig Immunität aufbauen."

Das Cystus-052-Präparat vom Borgholzhausener Unternehmen Dr. Pandalis. - © Dr. Pandalis
Das Cystus-052-Präparat vom Borgholzhausener Unternehmen Dr. Pandalis. (© Dr. Pandalis)
Prof. Träder kommt zu dem Schluss, es scheine sinnvoll, Cystus Pandalis als Prophylaxe gegen Infektionen mit SARS-CoV-2 einzusetzen und erklärt: „Hierfür ist die Anwendung in Form von Lutschtabletten, die der Anwender langsam im Mund zergehen lassen sollte, am besten geeignet. Eine solche Verabreichung erlaubt es dem Cystus-Pandalis-Extrakt, sein antivirales Potenzial direkt an der Eintrittsstelle von Infektionen zu entfalten." Empfohlen wird die Einnahme von dreimal zwei Tabletten pro Tag.

Auch in der Praxis wurde das Präparat von Dr. Pandalis bereits getestet. Ein niedergelassener Arzt verabreichte 125 Personen die Pandalis-Halspastillen. Über mindestens sechs Wochen lutschten die teilnehmenden Personen dreimal täglich zwei Pastillen. Am Ende der Studie hatte sich keiner der Teilnehmer mit SARS-CoV-2 angesteckt. Interessant ist die Tatsache, dass im Haus lebende Angehörige von neun Teilnehmern an Covid-19 erkrankten, aber die Teilnehmer selbst unter der Anwendung nicht. Dies wurde durch PCR-Tests bestätigt.


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RE: Schützen vor Infektion

#7 von Dörte Donker , 26.04.2021 12:32

Hier eine interessante Studie über Algenextrakten, die wie Cistus mechanisch vor der Virusuafnahme schützen, in Form von Nasenspray.
Auch aus Cystus 052, das es auch in flüssiger Form gibt, kann man sich selbst mit isotonischer Kochsalzlösung vermischt, ein Nasenspray herstellen.
Interessant bei dem Artikel, dass anscheinend auch das gute alter Gurgel starke Effekte zeigt, vor allem mit Salbeitee.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7818657/

Zitat
Viruzidales Gurgeln und viruzidales Nasenspray
Axel Kramer,*,1 Maren Eggers,2 Nils-Olaf Hübner,3,4 Peter Walger,4,5 Eike Steinmann,6 und Martin Exner4,7
Autoreninformationen Copyright - Lippische Landes-/Dokument erstellt am 09.07.2013 um
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Einleitung
Um COVID-19 zu verhindern, müssen alle verfügbaren hygienischen Maßnahmen umgesetzt werden, insbesondere zum Schutz des medizinischen Personals, aber auch der Gemeinschaft. Da ein großer Teil der Infizierten das Virus freisetzen, bevor erste Symptome auftreten, sind Schutzmaßnahmen, die die Viruslast an den Einstiegspunkten reduzieren, nützlich, da die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit der Exposition steigt und die anfängliche Viruslast den Schweregrad der Infektion beeinflusst [1], [2].

Antiseptisches Gurgeln und Nasenantiseptika sind einfache Präventivmaßnahmen, die unnötigerweise vergessen wurden. Gargling wird seit langem verwendet, um Infektionen der oberen Atemwege zu reduzieren und bakterielle/virale Infektionen (z. B. Halsschmerzen, Erkältungen) zu behandeln, aber es ist aus der Mode gekommen. Das Händewaschen mit Seife und Wasser und das Gurgeln mit Salzlösung wurde bereits während der spanischen Grippeepidemie 1918 vom Deutschen Gesundheitsrat als vorbeugende Maßnahme empfohlen [3]. In der ehemaligen DDR wurde Schulkindern geraten, beim Betreten des Sommerferienlagers (Autorenerfahrung) mit verdünnter Kaliumpermanganatlösung (blassrosa) zu gurgeln. Kaliumpermanganat-Lösung wird heute kaum noch verwendet, obwohl sie als 1% Mundspüllösung erhältlich ist.

Anders als in Europa hat das tägliche Gurgeln in Japan eine lange Tradition zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen und wurde während der H1N1-Schweinegrippe-Pandemie 2009 vom japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt stark gefördert. Es wurde nun der Bevölkerung wieder ausdrücklich für den täglichen Gebrauch in der COVID-19-Pandemie empfohlen.

Es ist seit Jahrhunderten bekannt, dass salzige Luft eine wohltuende, beruhigende Wirkung auf die Atemwege hat. Es stimuliert die natürliche Selbstreinigung der Atemwege und verhindert das Austrocknen der Schleimhäute. Darüber hinaus reduziert die Befeuchtung der Schleimhäute von Mund und Nase die Haftung von Viren und hat daher auch ohne den Einsatz von Lösungen oder Sprays mit viruzidaler Wirkung eine präventive Wirkung [4], [5].

Um Gurgeln und Nasenspülen als leicht umsetzbare Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von COVID-19 in Deutschland zu nutzen, wird eine kurze Zusammenfassung der Vorkenntnisse über die viruzide Wirkung und den präventiven Einsatz von Gurgellösungen und Nasensprays gegeben, um eine weitere Präventionsreserve zu nutzen und den Diskussionsprozess der öffentlichen Gesundheit zu fördern. Das Aufkommen der COVID-19-Pandemie hat soziale Disstancierung, Mund- und Nasenschutz, Händedesinfektion und Belüftung von Innenräumen für die Prävention in der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung gemacht. Ebenso sollten diese einfachen Präventivmaßnahmen auch intensiver eingesetzt werden.

Gehe zu:
Aktuelles Wissen über die viruzide Wirksamkeit von Gurgeln und Nasenspray
Wird für die folgenden Aussagen keine Quelle genannt, so enthält die zitierte Übersicht [6] die Referenzen.

In-vitro-Wirksamkeit
Die Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 wurde in vitro für die folgenden Formulierungen nachgewiesen: Nasenspray auf Basis von Carragellose [7], [8] und PVP-Jod ≥0,23%, Mundwasser auf Basis ätherischer Öle, Dequaliniumchlorid und Benzalkoniumchlorid (Dequonal), Phenoxyethanol + Octenidin (Octenisept) [9], [10], Ethanol + Ethyllaurylarginat und zwei Formulierungen auf Basis von Cetylpyridiniumchlorid [11]. Bei Mundwaschungen auf Basis ätherischer Öle wurde eine vollständige Inaktivierung von SARS-CoV-2 mit Alkoholgehalt (Listerine Cool Mint) sowie ohne (Listerine Cool Mint milder Geschmack) [12] nachgewiesen. Mundwasser auf Basis von Wasserstoffperoxid, Polihexanid, Chlorhexidin oder Octendidin (letztere ohne Kombination mit Phenoxyethanol) waren dagegen nicht ausreichend wirksam [10].

Grüner Tee, Granatapfel und Aroniasaft sind ebenfalls viruziden, aber sie sind nicht so wirksam wie die oben genannten Wirkstoffe oder ihre Kombinationen. Nach 1 Minute Exposition gegenüber grünem Tee und Granatapfelsaft wird die Infektiosität der Viren um 80% und um 97% mit Aroniasaft reduziert [13].

Salbei-Extrakt hat sich als wirksam gegen Influenza und andere Corona-Viren, so gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es auch gegen SARS-CoV-2 wirksam ist.


Wirksamkeit in verschiedenen Studien
Gargling mit präventiver Absicht

Mit hypertonischer Lösung (2%–3%) 3 mal/d: deutlich verkürzt eitern die Infektion im Benutzer; Durch die Verringerung der Ausscheidung des Virus wurde die Krankheitshäufigkeit bei Personen, die im selben Haushalt leben, ebenfalls um 35 % signifikant reduziert.

Mit grünem Tee: Reduktion der Virusgrippeerkrankungen um 30% (Vergleich mit Wasser oder kein Gurgeln; 5 Studien).


Mit PVP Jod 7%: deutlich weniger Schulausfalltage durch Erkältungen und Grippe.

Gurgeln mit therapeutischer Absicht

Bei Patienten im Stadium 1 von COVID-19 (=vorsymptomatisches Stadium 1–2 Tage vor Auftreten der Symptome nach der Infektion [14]) wurde die virale Clearance sowohl um 1% PVP-Jod als auch durch die Kombination von Ethanol mit ätherischen Ölen im Vergleich zu Leitungswasser signifikant erhöht [15]. In einer kleinen Fallstudie in Spanien reduzierte 1% PVP-Jod auch die Viruslast bei COVID-19-Patienten [16].

Nasenspray

Carragelose (Algovir Kaltspray: 1,2 mg Carragelose +0,5% NaCl): die Anzahl der Patienten und die Krankheitsdauer signifikant verkürzt (3 Studien [17]).®


Mundspülen

Salbei-Extrakt: so wirksam gegen Herpes labialis wie das virostatische Medikament Aciclovir.

Kombination von Ethanol mit ätherischen Ölen: ähnlich hochwirksam gegen Herpes labialis.

Gehe zu:
Risikobewertung für den Langzeiteinsatz
Carragelose (Rotalgenextrakt), Ethanol + ätherische Öle, Kochchenlösung und grüner Tee: keine Risiken
.

0,23% PVP-Jod: Bei Anwendung auf die Augen werden maximal 1,8% des aufgetragenen Jods absorbiert. Die Absorption während des Gurgelns wurde nicht untersucht. Unter der schlimmsten Annahme einer Absorption von 10 % würden 1.000 g Jod mit einem Gurgel absorbiert, was dem 5-fachen der von der WHO empfohlenen täglichen Jodaufnahme durch Nahrung entspricht. Im Kontext topischer Anwendungen wird Jod-induzierte Hyper- oder Hypothyreose nur bei Überbelichtungen beschrieben, die um ein Vielfaches höher sind als bei oralem Gurgeln. Für die Harnblase oder Peritoneale Bewässerung oder für die Bewässerung großer Wunden [18], [19], [20], [21] wurden einzelfälle von Schilddrüsenfunktionsstörungen gemeldet. Frank et al. [22] schlussfolgern, dass die Anwendung von PVP-I in der Mundhöhle in Konzentrationen von bis zu 2,5% bis zu 5 Monate sicher ist.

Octendidin: Aufgrund des ausgeprägten Zytotoxizitäts- und Reizungspotenzials [23] könnte die langfristige Anwendung Nebenwirkungen haben (Mukositis; wenn sie bei Spuren in die Lunge aufgenommen wird, besteht ein mögliches Risiko von zunächst unbemerkten langfristigen Nebenwirkungen).

Gehe zu:
Nationale und internationale Empfehlungen
Schutz der Bevölkerung solange regionale Cluster und/oder 7-Tage-Inzidenz >50
Japan: Gurgeln morgens und abends und Nasenspray mit 0,23% wässriger PVP-Jodlösung.

Präexpositionsprophylaxe zum Schutz von Gesundheitspersonal
Belgien: Gurgeln mit 1% PVP-Jod.

Portugal und Malza: Gurgeln mit 0,2% PVP-Jod.

Weltgesundheitsorganisation [24]: Gurgeln mit 0,2% PVP-Jod.

Deutschland: Gurgeln mit 0,2% PVP-Jod vor der Zahnbehandlung [25]; vor Intubation und Bronchoskopie, Bewässerung der Mundhöhle mit 1,25% wässriger PVP-Jodlösung, vorzugsweise in Kombination mit Gurgeln [26].

Gehe zu:
Empfehlungen für Deutschland
Für die Gemeinschaft
A) Gargling

Kochsalz: Einen Teelöffel Kochsalz in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen. Legen Sie etwa ein Schnapsglas (Glas Schnaps) in den Mund, unterbrechen Sie das Gurgeln vor dem Einatmen und wiederholen Sie den Vorgang für ca. 3 Minuten; mindestens 3 mal/d morgens und abends, wenn möglich; schlucken Sie die Gurgellösung nicht.

Grüner Tee: kühl lauwarm zu gurgeln.

Granatapfel und Aroniasaft: Da bisher nur In-vitro-Ergebnisse vorliegen, sind Salinelösung und grüner Tee zu bevorzugen.

Ätherische Öle: Mundwasser unverdünnt verwendet. Mundwaschungen auf Basis ätherischer Öle sind den oben genannten Optionen vorzuziehen, da sarS-CoV-2 eine hohe In-vitro-Wirksamkeit in Bezug auf die Verringerung der Viruslast bei mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen hat. Es gibt keine bekannten langfristigen Nebenwirkungen. Für Kinder, Menschen mit Alkoholunverträglichkeit und Menschen mit besonderer Schleimhautempfindlichkeit sollte die Formulierung ohne Alkohol (Listerine Cool Mint milder Geschmack) anstelle der Kombination von ätherischen Ölen mit Alkohol (Listerine Cool Mint) verwendet werden.

B) Nasenspray

Speisesalz: Erzeugnisse ohne Zusatz von Konservierungs- oder Abbaumitteln (z. B. Hysan Salinspray oder Rinupret) oder hausgemacht (siehe oben); Anwendung: durch Einatmen in die Nase absorbieren.®®®

Carragelose: (Algovir Cold Spray) wegen seiner höheren Wirksamkeit im Vergleich zu Kochsalz bevorzugt werden.®


Präexpositionsprophylaxe zum Schutz von Gesundheitspersonal
Vor aerosolerzeugenden Maßnahmen (z.B. Zahnbehandlung, HNO-Behandlung, Intubation, nicht-invasive Beatmung): Den Patienten mit 1,25% wässriger PVP-Jod-Lösung garlieren lassen (bei dieser Konzentration wird sie auch von der empfindlichen Nasenschleimhaut toleriert). Im Falle einer Kontraindikation gegen Jod (bekannte Hyperthyreose oder Jodallergie), stattdessen wählen Sie Mundwasser auf der Grundlage ätherischer Öle.

Seit März 2020 wird an der Universitätsmedizin Greifswald eine Präexpositionsprophylaxe mit 1,25% wässriger PVP-Jodlösung und im Falle einer Kontraindikation mit der Kombination Ethanol/essentielle Öle durchgeführt. Seitdem hat es keinen Fall von Intoleranz und keine Übertragung von Patienten auf den Arzt oder Zahnarzt gegeben.

Präexpositionsprophylaxe zum Schutz der Gemeinschaft
Besonderes Augenmerk wird auf die Anwendung gelegt, z.B. vor der gemeinsamen Verpflegung oder vor gemeinsamen Aktivitäten in Einrichtungen für ältere Menschen oder in Rehabilitationseinrichtungen, bei Familienfeiern (in den zulässigen Größen), bei Berufsgruppentreffen, Gottesdiensten, anderen religiösen Feiern, Beerdigungen usw.


Für Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen ist es sinnvoll, zuerst zu Hause und ein zweites Mal in der Einrichtung zu gurgeln, um Viren zu inaktivieren, die während der Reise möglicherweise haften geblieben sind. Wenn Infektionsschutz-Krankenschwestern im Krankenhaus vor Ort sind, sollte die praktische Umsetzung des Gurgelns mit ihnen diskutiert und bestimmt werden, damit die Umgebung rund um das Becken nicht kontaminiert wird, wenn die Gurgellösung ausgespuckt wird. In jedem Fall sollte das Becken nach dem Gurgeln mit Wasser abspült und dann mit einem in Desinfektionslösung getränkten Tuch abgewischt werden.

Empfehlung in absteigender Reihenfolge: Gurglen mit Mundwäsche auf Basis ätherischer Öle, 1,25% PVP-Jod (als Spray gegen Demenz) und grüner Tee oder Kochsalzlösung. (Bemerkung von mir: Bitte keine Jodhaltigen Substanzen benutzen)

Als PVP-Jod-basierte Mundrinsen und Nasensprays getestet wurden, wurde PVP-Jod bei ≥1% SARS-CoV-2 [27] zuverlässig inaktiviert. Da in jeder Apotheke eine 1,25% PVP-Jod-Lösung nach NRF 15.13 [28] hergestellt werden kann, ist das Abfüllen von Sprühflaschen möglich, solange in Deutschland kein kommerzielles Produkt verfügbar ist.

In Schulen und Kindergärten wird empfohlen, dass Kinder und Betreuer mit grünem Tee oder Salzlösung gurgeln und gleichzeitig Nasenspray verwenden. Algovir Cold Spray ist die bevorzugte Wahl, da es aufgrund seines Carragelose-Gehalts effektiver ist. Wenn salzhaltige Nasensprays ohne Carragelose ausgewählt werden, ist es wichtig sicherzustellen, dass sie aufgrund des Risikos von Gewöhnung und chronischen Schleimhautschäden keine Konservierungs- oder Abbaumittel enthalten.®

Post-Expositionsprophylaxe zum Schutz der Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Gemeinschaft
Nach Kontakt mit SARS-CoV-2 positiven Trägern: 7 (bis 14) Tage lang mit 0,23% wässriger PVP-Jodlösung gurgeln und Nasenspray verwenden; Kontraindikationen sind bekannte Schilddrüsenerkrankungen und Allergien. Da keines der beiden Produkte in Deutschland erhältlich ist, sind folgende Optionen möglich: Verdünnung von Betaisodona Mund antiseptisch (3 ml bis 100 ml Wasser oder Apothekenproduktion von 0,23% wässrige PVP-Jodlösung); alternativ Nasenspray mit Carragelose und Gurgeln mit Ethanol + ätherischen Ölen.




Das Algovir Nasenspray ist in den Aptheken und bei Amazopn noch zu bekommen
https://www.algovir.de/algovir/wirkprinz...form-anwendung/

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/n...-studie-124434/


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RE: Schützen vor Infektion

#8 von Dörte Donker , 18.06.2021 10:23

Hier noch einmal eine Studie, dass Polyphenole, dass sind bstimmte Pflanzeninhaltsstoffe, wie OPC, Cucumarin (Cucuma als Gewürz ist gut einsetzbar), Reservatol und z.B. Quercetin, auch in Beeren und Trauben sind sie zu finden. Ebenso in schwarzen und grünen Tee vorhanden. Die Bitterstoffe, die sich in den Polyphenolen dürer Pflanzen in hohe Mengen vor. Es wird auch eindeutig, dass man Mitteren Geschack im Mund deutlich vorteilr mitbt#ringt. Also man die kaspsel öffnen und einenTeildavon erst mal im Mund verbleiben lassen,


Phenolverbindungen stören Spike-vermittelte Rezeptorbindung und Eintrag von SARS-CoV-2-Pseudovirionen

Zitat

Anna Goc 1, Waldemar Sumera 1, Matthias Rath 1, Aleksandra Niedzwiecki 1
Mitgliedschaften erweitern
PMID: 34138966 DOI: 10.1371/journal.pone.0253489
Abstrakt
Bei der Suche nach geeigneten und wirksamen Lösungen für SARS-CoV-2 Infektionen, untersuchten wir die Wirksamkeit mehrerer Phenolverbindungen bei der Kontrolle wichtiger zellulärer Mechanismen, die an seiner Infektiosität beteiligt sind. Die Art und Weise, wie das SARS-CoV-2-Virus die Zelle infiziert, ist ein komplexer Prozess und umfasst vier Hauptstufen: Anhaftung an den Kognanrezeptor, Zelleintritt, Replikation und zellulären Ausgang. Da es sich um einen mehrteiligen Prozess handelt, schafft er viele Möglichkeiten, wirksame Interventionen zu entwickeln. Die Bindung des Virus an den Wirtsrezeptor, um dessen Eindringen zu verhindern, war von besonderem Interesse. Hier liefern wir experimentelle Beweise dafür, dass unter 56 getesteten Polyphenolen, einschließlich Pflanzenextrakten, Brazilin, Theaflavin-3,3'-Digallate und Curcumin die höchste Bindung mit der Rezeptor-bindenden Domäne des Spike-Proteins zeigte, die virale Bindung an das humane Angiotensin-convertierende Enzym 2-Rezeptor hemmte und somit zellulär ermöglichte SARS-CoV-2-Virionen. Sowohl Theaflavin-3,3'-Digallate bei 25 g/ml und Curcumin über 10 g/ml Konzentration zeigten eine Bindung mit dem Angiotensin-convertierenden Enzym 2-Rezeptor, der gleichzeitig seine Aktivität sowohl in zellfreien als auch in zellbasierten Assays reduzierte. Unsere Studie zeigt auch, dass Brazilin und Theaflavin-3,3'-digallate, und in noch größerem Maße Curcumin, die Aktivität von Transmembran-Serinprotease 2 sowohl in zellfreien als auch zellbasierten Assays verringern. Ähnliches Muster wurde bei Kathepsin L beobachtet, obwohl nur Theaflavin-3,3'-Digallate eine bescheidene Verringerung der Cathepsin-L-Expression auf Proteinebene aufwiesen. Schließlich erhöhte jede dieser drei Verbindungen mäßig endosomal/lysosomal pH. Abschließend zeigt diese Studie die pleiotrope Anti-SARS-CoV-2 Wirksamkeit bestimmter Polyphenole und ihre Aussichten für weitere wissenschaftliche und klinische Untersuchungen.



https://journals.plos.org/plosone/articl...al.pone.0253489


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