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Zurück aus dem Iran von einer wunderbaren Reise!

#1 von Yavuz Özoguz , 01.05.2012 12:07

Zurück aus dem Iran von einer wunderbaren Reise!

Liebe Leser des Muslim-Markt. Ich habe in den letzten Tagen die große Gnade genossen, zehn Tage lang mit wunderbaren Menschen aus Deutschland im Iran sein zu dürfen.

Während die Gegner Deutschlands, Rassisten, Faschisten, Kapitalisten, Imperialisten und Zionisten aus allen Rohren ihrer verkommenen Seelen Feuer spucken, warten Sie, sehr geehrte Leser, zurecht auf unsere Berichte. Haben Sie noch etwas Geduld. Der eine oder andere Teilnehmer wird sicherlich noch etwas dazu schreiben bzw. hat es schon getan.

Aber die Einzelheiten waren nicht entscheidend, unabhängig davon, ob es ein Besuch im größten PKW-Werk in Teheran war, die Sehenswürdigkeiten Isfahans oder die einstündige Privataudienz beim Staatspräsidenten Ahmadinedschad. Jeder Tag war mehr als überfüllt mit Programmpunkten, Informationen, Überraschungen und, und, und, so dass man kaum Zeit zum Atmen blieb. Und es wird sicherlich noch Monate dauern, bis wir die einzelnen Episoden der Reise auch nur Bruchstückhaft wiedergegeben haben werden, selbst wenn viele von uns darüber schreiben sollten.

Aber das alles war nicht halb so wichtig wie ein ganz anderer Aspekt der Reise, der für alle Beteiligten von großer Bedeutung war: Es war die Liebe! 16 Reisende aus sehr unterschiedlichen Fachgebieten, unterschiedlichen Interessengruppen, unterschiedlichen politischen Einstellungen, unterschiedlichen Persönlichkeiten, kurz 16 Individualisten, die in Hunderten von Einzelfragen des Lebens zweifelsohne unterschiedliche Auffassungen haben können, haben sich zusammengefunden auf Basis ihres Wunsches nach Frieden und Freiheit in Gerechtigkeit und haben sich in das Land getraut, das zur Zeit von den Unterdrückern dieser Welt mit Abstand am meisten verteufelt wird. In dieser Gruppe gab es nur zwei Muslime (meine liebe Ehefrau und meine Wenigkeit). Alle anderen gehörten entweder anderen Religionsgemeinschaften an und/oder haben noch nicht eine bewusste Beziehung zu Gott, dass sie sich selbst als gottgläubig bezeichnen würden. Aber allen 16 war eines ganz deutlich gemeinsam: In allen mitgereisten Herzen brennt das Feuer der Liebe! Manche waren selbst überrascht bei den anderen Mitreisenden diese Liebe aus den Augen ablesen zu können, denn man kannte sich zuvor größtenteils nur aus den Medien, und die verbreiten nur Hass.

Auch für die Iraner war die Erfahrung durch und durch neu. Bisher hatten sie – insbesondere in letzter Zeit – fast immer nur mit Deutschen zu tun, die entweder völlig unbekannt waren, oder berühmt und ihnen feindlich gesonnen waren. Geschäftsleute wollten Geschäfte machen, Politiker sich profilieren, Journalisten ihren Arbeitgeber frönen und jede “nötige“ Lüge verbreiten. Jeder wollte etwas vom Iran, sei es Geld oder die Unterwerfung in das imperialistische Diktat.

Hier aber kam eine Gruppe von Menschen, die Nichts vom Iran wollte, Intellektuelle, Journalisten, Autoren, Filmemacher, Fotografen, Architekten, Musiker, alles Menschen, die nichts vom Iran wollten, außer das Land zu besuchen, die Menschen kennenlernen und wahrheitsgetreu von dem zu berichten, was sie gesehen haben. Niemand hatte vor, Muslim zu werden. Niemand hatte vor, Iran zu vergöttern! Niemand hatte vor, die Augen vor Missständen zu verschließen. Man wollte die geringe Zeit nutzen, um zu schauen. Man wollte schauen, was denn an diesem Land so grausam ist, dass die gesamte Westliche Welt, die gesamte Welt der Reichen, die gesamte Welt der Unterdrücker, Besatzer und Kriegstreiber dieses Land zur Verkörperung alles Bösen auf Erden hochstilisiert hat.

Jeder Teilnehmer hat seine eigenen Schlüsse daraus gezogen. Jeder hat andere Schwerpunkte und jeder hat andere Ansichten. Der eine freut sich über das Grundeinkommen im Iran, der andere ist gegen Grundeinkommen. Der eine freut sich über die Selbständigkeit in der zivilen Atomenergienutzung, der andere ist prinzipiell gegen Atomenergie. Der eine freut sich über dieses, was der andere weniger gut findet. Aber alle jene Aspekte sind unbedeutend angesichts einer Nacht, die alle miterlebt haben.

In der Nacht zum Ableben der gesegneten Fatima (a.) waren wir in Qum im Mausoleum der Fatima Masuma. Ja, Nichtmuslime waren in dem Schrein, und das wie ein Spektakel anmutende Geschehnis, die ohrenbetäubenden Trommelklänge die mit lauten Gesängen der Liebe durchdrungen waren, all das hat alle Teilnehmer zutiefst beeindruckt. Als verantwortlicher Reiseleiter habe ich die durch den anstrengenden Tag völlig übermüdeten Teilnehmer mehrmals vorgeschlagen, ins Hotel zurück zu gehen. Aber niemand wollte gehen! Viele bleiben fast bis Mitternacht.

Die Liebe Fatimas (a.) ist nicht begrenzt auf Muslime. Sie ist nicht begrenzt auf Menschen, die glauben, an Gott zu glauben. Die Liebe Fatimas (a.) gilt allen Menschen, und diese wunderbaren Menschen standen in einem der heiligsten Höfe des Islam und ließen diese Liebe auf sich einwirken – selbst wenn sie es möglicherweise teilweise gar nicht gemerkt haben.

Doch spätestens nach diesem Tag war die Stimmung unter diesen 16 Teilnehmern – die ohnehin schon sehr schön war – wunderbar. Weder einige Reisepannen, noch Planungsfehler konnten irgendjemanden abbringen von dieser Liebe.

Auch für mich war es eine wunderbare Erfahrung. Es war die Erfahrung innerhalb von zehn sehr intensiven Tagen so viele wunderbare Menschen sehr gut kennengelernt zu haben. Und die Medien können schreiben, was immer sie wollen; es gibt sie, diese wahrhaftigen Deutschen, diese Menschen, die das Feuer der Liebe in ihrem Herzen nicht haben erlöschen lassen.

Die zehn Tage im Iran waren Gnade. Ich bin dankbar für diese Gnade und werde – so Gott will – noch die eine oder andere Episode von der Reise berichten. Aber es ist für mich von großer Bedeutung gleich zu Anfang darauf hinzuweisen, dass die Worte Imam Chomeinis, dass jeder Mensch ein Lichtstrahl Gottes ist, keine leeren Worte sind. Und der Spiegel der Wahrheit wird auch auf solch einer Reise erkennbar. Wohl denen, die dieses Licht in ihrem Herzen pflegen, selbst wenn sie glauben, Gott nicht zu kennen, denn Gott kennt sie.

Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, dass 16 Menschen unterschiedlichster Ausrichtung zu Freunden geworden sind, Freunde auf dem Weg der Liebe. Und Liebe ist stärker als jeder Hass!

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RE: Zurück aus dem Iran von einer wunderbaren Reise!

#2 von Muhammad Krüger , 01.05.2012 21:46

Salamun Aleikum

Solche Reisen sind kleine Wunder!
Ein Dank an alle die diese Reise ermöglicht haben.

Und eine kleine Bitte: Vermutlich werden einige der Teilnehmer ihre Reiseberichte ins Internet stellen, oder gar einen eigenen Blog pflegen - Könntest du die Links hier mit anhängen?


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RE: Zurück aus dem Iran von einer wunderbaren Reise!

#3 von Fatima Özoguz , 02.05.2012 07:40


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RE: Zurück aus dem Iran von einer wunderbaren Reise!

#4 von Fatima Özoguz , 02.05.2012 13:37

Noch ein schöner Text von zwei Teilnehmern "Arbeiterfotografie":


http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745


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Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#5 von Yavuz Özoguz , 02.05.2012 17:08

Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

siehe: hier

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RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#6 von Daniel Hader , 02.05.2012 21:18

Kann mir jemand verraten, mit welcher Fluggesellschaft oder welcher Flugverbindung man in den Iran fliegen kann?


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RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#7 von Muhammad Krüger , 02.05.2012 21:47

die gängigsten Linien sind:

mit IRAN AIR von Frankfurt oder Hamburg direkt nach Teheran
mit MAHAN AIR von Düsseldorf (zeitweise)
mit TURKISH von allen großen deutschen Flughäfen, allerdings Zwischenlpandung in Istanbul - nach Teheran oder Maschhad


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RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#8 von Fatima Özoguz , 03.05.2012 07:07

Ich würde Iranair empfehlen. Eine Zwischenlandung gibt es allerdings auf dem Hinflug auch, in Belgrad oder Istanbul. Wegen der Sanktionen dürfen iranische Maschinen in Deutschland nicht mehr aufgetankt werden. Iranair hat guten Service und gutes Essen.
Soweit ich weiß, ist Rafsandschani Miteigentümer der Mahan-Air, daher würde ich damit nicht fliegen.


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RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#9 von Daniel Hader , 04.05.2012 11:42

Lieber Herr Krüger, liebe Frau Özuguz, vielen Dank für Ihre Auskunft. Ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, doch einmal dieses interessante Land mit seinen historisch-kulturellen Alleinstellungsmerkmalen, das einen Mann von der Größe von Imam Chomenei hervorgebracht hat, zu besuchen, was mir eine Ehre wäre!

Gruss
Hader


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Elsässers zweiter Artikel

#10 von Yavuz Özoguz , 04.05.2012 13:11

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RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#11 von Daros Darokakis ( gelöscht ) , 04.05.2012 13:59

Ich bin nie mit IranAir oder Mehan geflogen,
Allerdings ist das Umsteigen mit Türkisch in Istanbul eine Katastrophe.
Jedenfalls das letzte mal vor ca. 2Jahren.
Mit Austran & Lufthansa war es ziemlich stressfrei.
Preislich tut sich nicht viel soweit ich das noch in Erinnerung habe.


Daros Darokakis

RE: Wisnewski traf Mahmud Ahmadinedschad (Teil 1)

#12 von Fatima Özoguz , 04.05.2012 15:33

Zitat von Daros Darokakis
Ich bin nie mit IranAir oder Mehan geflogen,
Allerdings ist das Umsteigen mit Türkisch in Istanbul eine Katastrophe.
Jedenfalls das letzte mal vor ca. 2Jahren.
Mit Austran & Lufthansa war es ziemlich stressfrei.
Preislich tut sich nicht viel soweit ich das noch in Erinnerung habe.




wir mussten nicht umsteigen - nur zwischenlanden! Beim Auftanken sind wir sitzen geblieben.


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mein Iran

#13 von Muhammad Krüger , 04.05.2012 22:52

Lieber Herr Hader,

eine Reise in den Iran kann ich wirklich empfehlen.
Da meine Frau Iranerin ist, fliegen wir quasi jedes Jahr - und immer mit Iran Air.
Für mich ist es jedes Mal wie Batterien aufladen.

Es fliegen übrigens weit mehr Deutsche als Touristen nach Iran als man denkt. Neulich war ich mal wieder im Hamburger Konsulat um rechtzeitig mein eigenes Visum zu besorgen - und dort "brummt der Laden". Das wurde mir von dortigen Angestellten ausdrücklich bestätigt.

Auch wenn nur sehr wenige in den Genuss einer so hochkarätigen Reisegesellschaft wie der vom Muslim-Markt unterwegs sind.

Wenn die anti-Iran Propaganda des Westens Abstoßung und Isolation bewirken soll, so erreicht sie so ziemlich das Gegenteil: Zweifel am eigenen Wahrheitsgehalt, dafür Neugier auf dem wahren Iran.

Ich kann persönlich sagen, dass für mich jede Reise besser ist als die vorherige.

Falls Sie sich zu einer Reise entschließen, dann empfiehlt es sich einen iranischen Bekannten um Unterstützung bei der Reiseplanung zu bitten.

Nach meiner Erfahrung ist sogar der "oppositionellste" Iraner mit Herzblut dabei, die schönsten Seiten seines Landes zu empfehlen. Wenn man allerdings die Highlights der islamischen Revolution erleben will, so sollte man sich bewusst an pro-Iranische Muslime halten.

Vor mehreren Jahren waren wir mit Frau und Kindern in Persepolis, einer riesigen antiken Palastanlage - wie waren den ganzen Tag die einzigen Touristen dort. Erst bei Sonnenuntergang kam ein Bus Spanier.

Auf dem Weg dortin sind wir durch die Wüste gefahren, durch Tabas. Genau an der Stelle, wo 1980 die unbesiegbaren US-Marines fünf Hubscharuber und ein Dutzend Soldaten verloren haben. Da liegen noch heute kleinere Wrackteile im Wüstensand. Darf man aber auf keinen Fall mitnehmen.

Die Erlebnisse und Eindrücke meiner über 20 Iranreisen, kreuz und quer durchs Land, sollte ich tatsächlich mal aufschreiben.

Auf meiner ersten Reise waren meine Mutter und meine Cousine dabei. Die eine hat sich zuhause zurück für über fünf Tage in ihr Zimmer zurückgezogen und liebevoll all ihre Eindrücke aufgeschrieben. Die andere hat danach Betty Mahmoody's Nicht ohne meine Tochter in die Ecke geworfen und verdammt, statt dessen vehemment Lanzen für Iran und seine Kultur gebrochen. und anderen Iranreisenden bei Reisevorbereitungen geholfen.

Die Begegnungen mit begeisterten Jugendlichen und Studenten; mit den offenen Basidj; die Harry-Potter-Bücher, die auf persisch online übersetzt waren WOCHEN bevor die deutschen gedruckt waren; einem Honigverkäufer, der mich auf der Straße einfach so anspricht und mir sagt, dass er IMAM Khamenei liebt; liebenswerte Ayatollahs die auf meine "komischen" Fragen genau die richtigen Antworten finden.

Der Duft von Rosen, der praktisch jeden Gelehrten, jedes Haus und jedes Essen begleitet. Die besten Pistazien, die fleischigsten Datteln und vor allem die saftigsten Kebabs der Welt!

Mullahs, die mit wackelndem Turban und flatterndem Umhang auf einer 250er Honda über die Kreuzung brettern. Hinten die Frau im Tschador und auf dem Tank zwei, drei Kinder.

Im Taxi die krassesten Gerüchte hören; im Bazar übers Ohr gehauen werden; aber überall kultivierte, höfliche Menschen -vom Politiker bis zum Schuhputzer- für die der Gast ein Freund Gottes ist.

Dieses Land birst vor Schönheit und vor Kultur.

Hin!


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zuletzt bearbeitet 04.05.2012 | Top

RE: mein Iran

#14 von Daniel Hader , 06.05.2012 10:37

Lieber Herr Krüger,

sie haben eine Begabung dafür eine evtl. Urlaubsplanung in den Iran schmackhaft zu machen. Im Juli habe ich rund drei Wochen Urlaub. Meine Familie und ich haben bereits eine Destination für diese Zeit. Allerdings für eine Woche. So könnte man für etwa fünf Tage vielleicht auch nach Teheran. Wir sind zwei Erwachsene mit zwei Kindern. Haben sie eine ungefähre Vorstellung was so ein Urlaub kosten würde? Ich würde nur in der Hauptstadt bleiben wollen. Da gibt es für fünf Tage bestimmt ausreichend Besuchsmöglichkeiten. Hotel kann auch mittelbar zentral liegen.
Wenn sie einen Hinweis oder einen Tipp haben, nur allzugern!

Gruss
Hader

Nachtrag:

Mit wie viel "Taschengeld" müsste man rechnen? Also, was kostet eine halbe Stunde Fahrt in einem Taxi, was zahlt man, wenn man auswärts ist? Was für U-Bahn, Museum? Und welches Telefonnetz können sie empfehlen? Im Laufe des heutigen Tages hat sich ein stärkerer Wille zur Umsetzung einer Urlaubsplanung in den Iran entwickelt!


Daniel Hader  
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zuletzt bearbeitet 06.05.2012 | Top

RE: mein Iran

#15 von Fatima Özoguz , 07.05.2012 16:28

Zitat von Daniel Hader
Lieber Herr Krüger,

sie haben eine Begabung dafür eine evtl. Urlaubsplanung in den Iran schmackhaft zu machen. Im Juli habe ich rund drei Wochen Urlaub. Meine Familie und ich haben bereits eine Destination für diese Zeit. Allerdings für eine Woche. So könnte man für etwa fünf Tage vielleicht auch nach Teheran. Wir sind zwei Erwachsene mit zwei Kindern. Haben sie eine ungefähre Vorstellung was so ein Urlaub kosten würde? Ich würde nur in der Hauptstadt bleiben wollen. Da gibt es für fünf Tage bestimmt ausreichend Besuchsmöglichkeiten. Hotel kann auch mittelbar zentral liegen.
Wenn sie einen Hinweis oder einen Tipp haben, nur allzugern!

Gruss
Hader

Nachtrag:

Mit wie viel "Taschengeld" müsste man rechnen? Also, was kostet eine halbe Stunde Fahrt in einem Taxi, was zahlt man, wenn man auswärts ist? Was für U-Bahn, Museum? Und welches Telefonnetz können sie empfehlen? Im Laufe des heutigen Tages hat sich ein stärkerer Wille zur Umsetzung einer Urlaubsplanung in den Iran entwickelt!



Juli ist die heißeste Zeit dort, gerade mit Kindern ist das nicht so ratsam. Ich würde eher September oder April / Mai empfehlen.


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