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Religionsfreiheit nach Brüsseler Verständnis

#1 von Fatima Özoguz , 14.05.2013 19:25

Brüssel: Islamischer Beamte entlassen

Ein Beamter der Stadt Brüssel, der sich zum Islam bekehrt hat, ist entlassen worden, nachdem er sich geweigert hatte, der Stadtverordneten Karine Lalieux (PS - Foto) zur Begrüßung die Hand zu schütteln. Der Vorwurf lautet nach Berichten mehrerer Tageszeitungen am Montag auf „Extremismus“.


http://www.deredactie.be/cm/vrtnieuws.de...+Beamter+Islam+

sollte sich das tatsächlich so zugetragen haben, dann wäre das ein Skandal. Gibt so etwas das belgische Recht überhaupt her??


Fatima Özoguz  
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RE: Religionsfreiheit nach Brüsseler Verständnis

#2 von Gelöschtes Mitglied , 15.05.2013 18:09

Assalamu aleikum!
Das ist ja eine Frechheit was da in Belgien passiert ist, da müssen wir verstärkt Du'a für unseren
Bruder machen und Ihn im Kampf, sollte unser neuer Bruder im Islam den Gang durch die gerichtlichen
Instanzen wagen, unterstützen.
Man könnte ein Spendenkonto für den Bruder einrichten, denn " Anwälte " kosten ja Geld und
es ist eine religionsgesetzliche Verpflichtung für jeden gottesfürchtigen Muslim,daß der Diener Gottes seinem Bruder im Islam,
der zu Unrecht in Bedrängnis geraten ist,mit Taten hilft.
Die Glaubensgeschwister vor Ort da drüben in Flander'n haben jetzt diesem Beginn von menschenverachtender
Diskriminierung,diesem neuen faschistoiden Verhalten nach Herenmenschenmanier, ausgeübt nach Gutdünken von einer wahrscheinlich
ungläubigen intoleranten "Dame" mit feministischen und maskulinen Herrenhaarschnitt, Einhalt zu gebieten!
Inscha Allah stärken ja in der Regel solche Auseinandersetzungen doch nur den Iman.........,
inscha Allah ist das auch bei dem betroffenenen diskriminierten und verfolgten Glaubensbruder der Fall.
Elhamdulillah das wäre ja dann schon ein Sieg , welchen keiner von den " Al Kafirun ", unserem Bruder in diesem Leben wegnehmen kann.
Lange Rede kurzer Sinn, egal wie auch immer die angepassten und assimilierten " Muslime " diesen Skandal in
Belgien herunterspielen oder gar überhaupt durch Desinteresse glänzen werden,muss uns gleichgültig
sein, denn wir praktizieren unseren Glauben durch Taten und mit dieser Art und Form einer ungerechtfertigten
Kündigung,welche unseren Bruder in einen Strudel von Nöten stürzt,muss jetzt hier und heute " Schluss " sein.
Wir haben jetzt die Weichen richtig und inscha Allah, gottgefällig zu stellen und unsere Solidaritätsbekundungen
dürfen sich in diesem Fall nicht nur auf Lippenbekenntnisse beschränken, unsere Herzen sollten für die
Gerechtigkeit brennen.
Wehret den Anfängen, denn heute kündigen die Islamhasser, die Feinde der Religion ,einem gottesfürchtigen Gläubigen nach "Brüsseler Verständnis"
in Belgien, im Rahmen eines Willküraktes die Arbeitsstelle und morgen in der BRD!


zuletzt bearbeitet 15.05.2013 18:16 | Top

RE: Religionsfreiheit nach Brüsseler Verständnis

#3 von Mariam Geist , 15.05.2013 23:21

das ist ja eine krasse Diskriminierung eines Muslims, das hab ich ja noch nicht gehört. In einer Arztpraxis in meiner Umgebung steht z.B. ein Schild, worauf hingewiesen wird, zukünftig auf das Händeschüttel zu verzichten, allerdings aus hygienischen Gründen. Ich persönlich finde es eine sinnlose, unhinterfragte und auch fragwürdige Geste. Ich habe mal gelesen, dass es früher als eine Art Schutz eingesetzt wurde, denn so konnte man feststellen, ob das (potentiell gefährliche) Gegenüber bewaffnet ist. Was dies mir allerdings heute bringt, ist äußerst fragwürdig. Mehr als ein Bakterienaustausch ist es doch nicht und manchmal nicht gerade angenehm. Ich denke, dass wohl einige das gerne lassen würden, sich aber einfach nicht trauen, weil MAN DAS EBEN SO MACHT. Sonst wäre man ja unhöflich.
Nun, einen Mann nur deswegen zu entlassen, weil er keine Hände von Frauen schüttelt, ist äußerst merkwürdig. Schränkt das seine Leistungsfähigkeit etwa ein? Oder ist er "auch sonst" unhöflich? Man kann auch ganz höflich darauf hinweisen. Allerdings kenne ich die Problematik, dass man auf das ständige Rechtfertigen gerne auch mal verzichtet, gerade wenn man es eilig hat oder den anderen nicht vor den Kopf stoßen will. Echt schwer. Ich leide mit!
Salams

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