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Warum d.AfD z.3.stärksten Kraft i Dtl.werdenkonnte

#1 von Brigitte Queck , 18.04.2016 00:45

Warum die AfD zur 3.stärksten Kraft in Deutschland werden konnte
von Karl Anton
Der 1. Grund dafür dürfte darin bestehen, dass die AfD „die Politikfelder“ besetzte, die von anderen Parteien falsch, oder nicht umfassend beantwortet wurden, wie z.B. der HINWEIS AUF DIE UNO-CHARTA, DIE AUCH BESTANDTEIL UNSERER VERFASSUNG IST UND GEMÄß DER KEINE KRIEGSHETZE BETRIEBEN WERDEN, BZW. KEINE AGGRESSIONSKRIEGE, WIE IM FALLE SYRIENS, IDEELL, FINANZIELL, ODER GAR DURCH LIEFERUNG VON MILITÄRTECHNIK AN SAUDI ARABIEN, ODER DIE TÜRKEI, UNTERSTÜTZT WERDEN DÜRFEN !! Die AfD, die vor den Europawahlen, sowohl gegen die Institutionen der EU zu Feld gezogen ist und auch eine pro-russische Politik betrieben hatte, wurde aus diesem Grunde sowohl von vielen ehemaligen Nichtwählern, als auch von einer großen Anzahl von ausländischen Mitbürgern Deutschlands, gewählt. Sie wurden allesamt bitter enttäuscht, als die AfD überraschenderweise so große Zustimmung erhielt und sogar ins Europaparlament einziehen konnte, dort aber mehrheitlich FÜR SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND gestimmt hatte.
Der 2. Grund für das Aufsteigen der AfD ist m.E. darin zu sehen, dass alle etablierten bürgerlichen Parteien, leider aber auch die Partei Die Linke, DIE FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK NICHT, ODER NUR UNGENÜGEND MIT DER SOZIALEN FRAGE IN DEUTSCHLAND, BZW. DEN FRAGEN KRIEG FRIEDEN VERBANDEN, DIE ALLESAMT DEM KAPITALISTISCHEN SYSTEM ANGELASTET WERDEN MÜSSEN.
Die AfD „punktete“ bei ihren Wählern, indem sie einfache Antworten für den sozialen Abstieg von Millionen Menschen in diesem Lande gab: die vielen nach Europa und Deutschland strömenden Flüchtlinge. Sie nennt sich deshalb selbst eine „Volkspartei“, die sie schon aufgrund ihres Programmes nicht sein kann, da sie den Kapitalismus, der für Kriege und Flüchtlingsströme hauptverantwortlich ist, nicht benennt, ja, die bestehende kapitalistische Gesellschaftsordnung in Deutschland im Interesse der Reichsten dieses Staates auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung noch „verschärfen“ will.
Dazu muss man wissen, dass die AfD:
1. den Mindestlohn abzuschaffen gedenkt;
2. eine Einheitssteuer von 25 % plant, statt des derzeitigen Spitzensteuersatzes von 45 % ;
( DANN WÜRDE NÄMLICH BEI EINEM MULTIMILLIONÄR DERSELBE STEUERSATZ
ANFALLEN WIE BEIM ARBEITER !!)
3. die Erbschaftssteuer ganz abschaffen will;
4. das Arbeitslosengeld 1 ebenso verschwinden lassen und stattdessen eine
Privatversicherung der Arbeiter für den Fall der Arbeitslosigkeit anstreben will.
Quelle: jungeWelt vom 3.3.2016 „AfD macht Lohndrückerei zum Programm“ )
Viele Menschen Deutschlands, die der AfD bei den Landtagswahlen ihre Stimme gegeben haben, dürften enttäuscht darüber sein, dass die AfD, weder in außenpolitischer, noch in innenpolitischer Hinsicht, „das Volk“ vertreten hat. Das kann sie auch gar nicht, da sie finanziell ebenso vom Großkapital abhängig ist ,wie alle in Deutschland bestehenden bürgerlichen Parteien und sogar noch rechts von der CDU/CSU anzusiedeln ist ! So wies denn auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich vor ein paar Tagen nach dem Wahlsieg der AfD gegenüber der Lausitzer Rundschau
genüsslich darauf hin, dass „die CDU in den letzten Wahlen zu viel Wert auf die Sozialpolitik gelegt“ habe !! Quelle: www.cdu-sachsen.de/inhalte/2/aktuelles/1...anislaw-tillich...

Brigitte Queck  
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RE: Warum d.AfD z.3.stärksten Kraft i Dtl.werdenkonnte

#2 von Dörte Donker , 22.04.2016 11:23

Dieses Interview mit Christoph Hörstel passt hier rein:

http://parstoday.com/de/news/germany-i57...ph_h%C3%B6rstel


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