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Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#1 von Yavuz Özoguz , 13.01.2016 10:55

Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

Die Dramaturgie der Weltereignisse hat dermaßen an Fahrt aufgenommen, dass der einfache Bürger nicht mehr mitkommt und nur noch Angst empfindet. Er versteht auch nicht, warum Bomber über Südkorea fliegen und bewaffnete Boote auf iranischen Inseln landen müssen.

Da findet ein Massaker in Nigeria statt, bei dem unschuldige Menschen ermordet werden, die westlichen Medien verschweigen es, weil das Massaker von westlichen Marionetten verübt wurde, viele Muslime wissen nicht, wohin mit ihrer Wut über das Massaker, und die westliche Schweigsamkeit und das Ganze ist noch gar nicht abgeklungen, da erfolgt ein Massaker in Saudi-Arabien. Dieses Mal können die westlichen Medien nicht mehr schweigen, denn zu offensichtlich ist das Verbrechen des westlichen Verbündeten. Da erfolgt eine unvorstellbare Aktion am Kölner Bahnhof in den Medien. Das Ereignis selbst fand zwar zuvor statt, aber die Berichterstattung folgt mit einiger Verspätung aber dafür dann heftig. Jeder will mitreden, selbst lediglich Beschimpfte wollen eine Strafanzeige aufgeben, geht es doch um die Ehre der deutschen Frau, die dann mit einigen Massenprügeleien gerächt werden soll. Wir haben uns noch gar nicht erholt, da findet ein grausames Verbrechen in Istanbul statt. Zuvor war da noch der Atomwaffentest in Nordkorea, der uns ohnehin schon Sorgen bereitet hat. Der Terrorist in Istanbul ermordet viele deutsche Touristen. Da fällt es schon gar nicht mehr auf, dass gleichzeitig an vielen anderen Orten der Welt weitere Terroranschläge mit teils viel mehr Toten erfolgen. Heute ermorden israelische Soldaten weitere drei Palästinenser. Allein seit Jahresbeginn haben sie mindesten 17 Palästinenser getötet; eher ein Randnotiz im allgemeinen Weltkriegs-Chaos.

Um einen Weltkrieg zu entfachen, bedarf es stets Akteure auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Auf der einen Seite ist da die militärisch-terroristische Ebene. Hier werden „Angriffe“ weitab von der „Heimatfront“ natürlich zur Selbstverteidigung durchgeführt. Was die Westliche Welt hierbei praktiziert, unterschiedet sich kaum von den Terroranschlägen aller Terrorgruppen der Welt nur mit dem Unterschied, dass bei den Selbstverteidigungsaktionen der Westlichen Welt viel mehr Zivilisten ermordet und dadurch neue Terroristen gezüchtet werden. Diese „Selbstverteidigung“ bedarf aber auch der propagandistischen Ebene. Das eigene Volk muss wirklich glauben, dass wir die Guten sind und alle anderen eben die Bösen, selbst wenn es unschuldige Zivilisten sind. Wie sonst sollte man dem eigenen Volk erklären, dass bei den eigenen Angriffen viel mehr unschuldige Zivilisten ermordet werden als durch die Terroristen weltweit?

Die hetzerische Propagandafront ist vielleicht noch wichtiger als die militärische Front. Sie muss jede Gelegenheit nutzen, das eigene Volk gegen den „Feind“ zu positionieren, selbst wenn das jeweilige Geschehnis keinen direkten Bezug zum Weltkrieg hat. Die Verbrechen am Kölner Bahnhof wurden von Verbrechern begangen, von bestimmten Gruppen, die keine andere Bezeichnung verdienen als Verbrecher! Und sie müssen wie Verbrecher behandelt werden. Doch das genügt nicht im weltweiten Aufbau eines Weltkrieges. Es bedarf des notgeilen Muslims, des patriarchalischen Nordafrikaners, zu dessen „Kultur“ solche Verbrechen gehören, genau wie das Verbrechen des Diebstahls bis heute den Sinti und Roma als kulturelle Gegebenheit zugeschoben wird. Einzelfälle, die jeder beobachten kann, bestätigen dann die Pressehysterie, die schon immer und zu allen Zeiten den arroganten Herrenmenschen gedient hat.

Wie subtil das Herrenmenschengefühl den eigenen Bürgern eingetrichtert wird, soll hier an nur zwei Beispielen verdeutlicht werden. Jeder Leser wird höflichst gebeten sie zu prüfen. Gestern sollen „kleine“ US-Marineboote in iranische Gewässer „geraten“ sein, während sie von Kuwait aus (US-Marionette und US-Basis zur Kontrolle Iraks) nach Bahrain (US-Marionette, in der saudischen Soldaten das Volk brutal unterdrücken) unterwegs waren. In den Nachrichten wird immer wieder betont, dass es „kleine“ Boote waren. Angeblich soll eine technische Panne dafür gesorgt haben, dass die Boote abgetrieben worden sind und so in iranische Gewässer gerieten [1]. Es handelt sich bei den Boten nicht etwa um kleine Ruderboote, sondern um bestausgerüstete US-Marineschiffe mit Hochleistungsmotoren und voller Bewaffnung. Ein Motorschaden soll das Ganze bewirkt haben. Das Problem der Nachricht besteht darin, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass beide Boote gleichzeitig Motorschaden haben, so dass das eine Boot ggf. das andere hätte abschleppen können. Aber nicht genug, dass beide Boote gleichzeitig Motorschaden haben, auch fällt auf beiden Booten gleichzeitig der Funkkontakt aus, so dass keine Hilfe herbeigeholt werden kann. Denn ansonsten hätten die dort auf jedem Fleck kreuzenden US-Schiffe helfen können. Das ganze wirkt doch eher wie eine Farce-Nachricht der Propagandafront. Tatsächlich hatten wohl zwei US-Schiffe den Auftrag, die Abwehrfähigkeit der iranischen Marine zu testen, und die war so gut, dass neun US-Soldaten und eine US-Soldatin festgenommen worden ist. Letztere wohl um auch zu testen, ob iranische Frauen beim Militär sich kurzfristig um solch eine Gefangen kümmern können. Die Revolutionsgarden bestätigten, zwei US-Boote aufgegriffen und auf die Insel Farsi gebracht zu haben, nachdem sie in iranische Gewässer eingedrungen waren. Von einer Motorpanne ist keine Rede. Aber dennoch: Da sowohl die USA als auch der Iran die Geschehnisse halbwegs ähnlich schildern, gibt es keinen Anlass daran zu zweifeln.
So weit also die nackte Nachricht.

Doch das genügt den Herrenmenschen der Westlichen Welt nicht. Die Presstituierten müssen daraus etwas fabrizieren, was wirklich erstaunlich ist: „Ein hoher US-Regierungsbeamter sagte, es gebe bisher «keinen Hinweis», dass der Iran einen feindlichen Akt begangen habe.“ [1] Wie bitte? Der offensichtlich feindliche Akt ging von den USA aus, außer man glaubt, dass zwei US-Marineschiffe gleichzeitig Motor- und Funkausfall haben. Aber der „hohe“ US-Regierungsbeamte (bei solche einer wichtigen Aufgabe tut es auch nicht der einfache Regierungsmitarbeiter) bescheinigt also dem Iran, nicht ganz so böse zu sein, wie es die Westliche Welt auf Befehl der USA in den letzten Jahren glauben musste, sondern eben weniger böse. Die USA sind per Definition die Guten. Inzwischen hat der Iran die Festgesetzten zwar wieder frei gegeben [2], aber die Propaganda dürfte in den Hinterköpfen ihre Wirkung nicht verfehlen. Das Zitat des hohen Regierungsbeamten wurde von vielen Zeitungen unkritisch weitergegeben. Zu denjenigen, die solch eine arrogante Aussage weitergeben gehört die Deutsche Welle [3] aber die FAZ lässt die absurde Passage weg [4]. Die Springerpresse bringt den Vorfall direkt in Zusammenhang mit einem angeblichen Raketentest, den der Iran schon längst dementiert hatte [5].

Ein weiteres Element der Einstimmung des eigenen Volkes auf den sich immer weiter ausweitenden Weltkrieg ist der Umgang der westlichen Presstituierten mit den Begriffen „Provokation“ und „Stärke demonstrieren“. Das soll hier nur an einem Beispiel erläutert werden. Alle weiteren Beispiele kann jeder selbst finden bzw. werden ihm in Zukunft sicherlich noch aufgetischt werden. Deutschlandradio Kultur melden z.B. zu den jüngsten Atomwaffentests der Nordkoreaner: „Eine neue Qualität der Provokation“ [6]. Hingegen schicken USA Atombomber nach Südkorea um „Stärke zu demonstrieren“ [7]. Wir sind unter dem Schirm der USA die Guten, alle, die sich gegen die USA stellen, sind die Bösen.

Es hat in der Geschichte der Menschheit noch nie ein System gegeben, dass in solch einem Ausmaß Verbrechen begehen konnte, wie die USA und das daran gekoppelte imperialistisch-kapitalistische System von heute. Nie zuvor mussten so viele Menschen tagtäglich an Hunger sterben. Nie zuvor wurden so viele Menschen über einen so langen Zeitraum massakriert. Bei den Verbrechen, welche die USA in den letzten Jahrzehnten weltweit begangen hat und im immer intensiven Maßstab begeht, beginnen selbst die ersten beiden Weltkriege langsam zu verblassen. Wer die weltweit täglichen Terroranschläge nicht als unveränderlich hinnehmen will, und wer nicht durch „Vergeltungsaktionen“ immer größere Terroranschläge und immer brutalere Terroristen erzeugen will, wird sich früher oder später mit der Rolle des Imperialismus in unserer Welt und der Rolle des verbrecherischen Geldsystems, angeführt von den USA, auseinandersetzen müssen.

Die Propagandisten des „War on Terror“ haben alle ihre Feindbilder in unsere Köpfe installiert und versuchen sie mit ihrer tagtäglichen „Berichterstattung“ zu festigen. Sie haben und aber nie erklärt, warum das westliche Weltsystem mehr Menschen weltweit ermorden muss, als es jemals sämtliche Terroristen der Welt zusammen schaffen könnten. Sie haben uns auch nicht erklärt, warum wir durch die Unterstützung solcher Systeme zu schlimmeren Terroristen werden, als diejenigen, die wir vorgeben zu bekämpfen. Wer den unaufhörlichen Spuk des Terrors in dieser Welt wirklich beenden will, der muss eine Kernpassage aus dem Brief Imam Chamene’is an die Jugend im Westen verstehen: „Das Leid jedes einzelnen Menschen, wo immer auf der Welt, stimmt von Natur aus die Mitmenschen traurig. Ein Kind, das vor den Augen seiner Lieben stirbt, eine Mutter, deren familiäres Glück sich plötzlich in Trauer wandelt, ein Mann, der den leblosen Körper seiner Frau rennend in eine Richtung wegträgt oder ein Zuschauer, der nicht weiß, dass er in einigen Augenblicken die letzte Szene seines eigenen Lebens sehen wird – alles Szenarien, die die Gefühle und Emotionen eines Menschen aufwühlen. Wer auch nur einen Hauch Liebe und Menschlichkeit besitzt, den lassen solche Szenen nicht unberührt und erfüllen ihn mit Schmerz, ob sie sich nun in Frankreich abspielen oder in Palästina, Irak, Libanon oder Syrien.“ [8]

So lange wir nicht verstehen, dass das Blut aller Menschen die gleiche Farbe hat, so lange wir nicht verstehen, dass die Verbrechen, die z.B. Saudi-Arabien begeht nicht deswegen weniger schlimm sein können, weil sie der Westlichen Welt dienen, so lange haben wir keine echte Chance den Terror einzudämmen. Wollen wir aber den Terror ernsthaft bekämpfen, müssen wir uns für ein demokratisches System in der UN einsetzen und dafür, dass die Verbrecher an den Spitzen der USA, Israels, Englands und ihrer Marionetten in Saudi-Arabien, Ägypten usw. vor ein Kriegsverbrechertribunal gestellt werden wie einstmals in Nürnberg. Wenn wir glauben, das sei unmöglich, und daher sei es besser den heutigen Weg weiter zu gehen, dann werden die Verbrechen dermaßen zunehmen, dass es eines Tages noch unmöglicher wird als heute. Wenn wir als Deutsche aber erkennen, dass die US-Weltpolitik absolut NICHTS mit Menscherechten und Freiheit zu tun hat, sondern lediglich mit dem Ausbau der eigenen Macht um jeden Preis, dann können wir versuchen, neue Wege zu bestreiten. Der Weg wird sicherlich sehr schmerzhaft werden, und der US-geführte Zerschlagungsversuch gegenüber VW dürfte dann nur den Anfang von noch viel schlimmeren Schmerzen darstellen, aber sie werden nicht so schlimm, wie die weitere Unterstützung eines weltweiten Verbrechersystems. Denn Letzteres zerstört jede einzelne Seele. Die Deutschland haben im letzten Jahr mit ihren Taten bewiesen, dass sie einen Weg des friedlichen Ausgleichs und des Miteinanders wünschen. Es fehlen nur noch die mutigen Führungspersönlichkeiten, die den USA offen die Stirn bieten. Ihnen diesbezüglich Mut zu machen, ist unsere Aufgabe.

[1] http://www.20min.ch/ausland/news/story/19715092
[2] http://de.sputniknews.com/militar/201601...ten-an-usa.html
[3] http://www.dw.com/de/iran-h%C3%A4lt-us-m...fest/a-18974828
[4] http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...e-14011313.html
[5] http://www.welt.de/politik/ausland/artic...-Golf-fest.html
[6] http://www.deutschlandradiokultur.de/nor...ticle_id=341715
[7] http://www.news.de/politik/855628816/usa...verteidigung/1/
[8] http://www.schia-blog.de/wp-content/uplo...hirmversion.pdf


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RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#2 von Stephan Schaefer , 13.01.2016 12:43

--- Es fehlen nur noch die mutigen Führungspersönlichkeiten, die den USA offen die Stirn bieten. Ihnen diesbezüglich Mut zu machen, ist unsere Aufgabe.

Da wäre z.B. für VW den Amis zu drohen, sie würden sich komplett zurückziehen aus dem US-Markt und sich dem iranischen zuwenden und NICHTS zahlen oder eben die Amis akzeptieren die Schlichtungseinigung des Austauschs bzw. Umbaus der Katalysator der entprechenden KFZs.
Meine Antwort aber bitte nicht so interpretieren, dass ich den Betrug, den VW begangen hat gutheiße.
Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass die Rechtschaffenheit (also der Wahrheit nicht nur zugeneigt sondern sie zu verteitigen) gewaltigen Segen bringt, denn der Ruf des Markenzeichens "made in Germany" stammt ja ursprünglich von der Klasse der Arbeit, die zumindest damals (vor ca. 250 Jahren wollten die Briten mittels der Kennzeichnungspflicht der Herkunft die Deutschen auf dem britischen Markt werfen ohne Strafzölle erheben zu müssen, da dies wiederum Strafzölle der britischen Produktion in Deutschland hervorrufen würde) von den Deutschen geleistet wurde. Andere Interpretation: "Die Versprechen, die gegeben wurden bezüglich der Produkte war stets korrekt".
Die gewaltige Lüge, auch wenn es ein allgemeiner Trend war, so eine Software einzusetzen führt natürlich zum Verlust des Segens, der die Wahrhaftigkeit selbst für Ungläubige in sich trägt.

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RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#3 von Cengiz Tuna , 13.01.2016 22:39

Zitat
Wollen wir aber den Terror ernsthaft bekämpfen, müssen wir uns für ein demokratisches System in der UN einsetzen und dafür, dass die Verbrecher an den Spitzen der USA, Israels, Englands und ihrer Marionetten in Saudi-Arabien, Ägypten usw. vor ein Kriegsverbrechertribunal gestellt werden wie einstmals in Nürnberg.


Wie sollen wir uns dafür einsetzten? Wir haben es hier mit einem internationalen Terrornetzwerk zu tun, das seinesgleichen sucht. Dagegen sind die ISIS-Terroristen nur ein Kindergarten, sind sie doch nur ein kleines Teil dieses Ober-Terrornetzwerks. Es ist ein Terrornetzwerk welches das Finanzsystem, das Militär, die Wirtschaftskartelle, die Geheimdienste und das wichtigste, die Medien beherrscht. Die Macht dieses System beruht nicht nur aus der intellektuellen Überlegenheit heraus, sondern in erster Linie aus der Brutalität, der Hinterlistigkeit und dem Satanischen heraus. Wollen wir die auffordern sich zu ergeben? Wer soll im heutigen Kriegsverbrechertribunal denn für Gerechtigkeit sorgen?

Ohne mich mit dem Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg auseinandergesetzt zu haben, gehe ich davon aus, dass dort nur Bauernopfer zu Rechenschaft gezogen wurden. Die eigentlichen Drahtzieher, regieren heute noch die Welt.

Das mag jetzt alles pessimistisch klingen, ist es aber nicht, es ist einfach nur realistisch. Nun möchte ich damit auch nicht behaupten, dass eine gerechtere Welt unmöglich sei, nein, diese wird kommen, da bin ich überzeugt von, nur wird die Befreiung nicht von Deutschland bzw. vom Westen aus kommen und sie wird schmerzhaft sein.

Sehr gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.

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RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#4 von Cengiz Tuna , 13.01.2016 23:14

Zitat
Da wäre z.B. für VW den Amis zu drohen, sie würden sich komplett zurückziehen aus dem US-Markt und sich dem iranischen zuwenden und NICHTS zahlen oder eben die Amis akzeptieren die Schlichtungseinigung des Austauschs bzw. Umbaus der Katalysator der entprechenden KFZs.


Salam alaikum Stephan,

ich denke die Chancen stehen sehr gering, gegen die US-Mafia anzukommen. Dieser Staatsterrorist stürzt nicht nur Firmen, sondern sogar ganze Länder bis sie ohne Regierung und Ordnung sind.

Das ist sich VW-Chef Müller auch bewusst, deshalb macht er genau das Gegenteil, er bittet die US-Mafia um Gnade und entschuldigt sich. Er betont sogar, die Vereinigten Staaten "sind und bleiben ein Kernmarkt" für das Unternehmen. Also wird VW Millionen an die US-Mafia zahlen und an der Leine bleiben. So sieht es doch aus.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ab...n-usa-1.2812726

Wa salam


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RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#5 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 14.01.2016 22:21

Der Schlussfolgerung von Yavuz Özoguz, dass "es in der Geschichte der Menschheit
noch nie ein System gegeben hat, das in solch einem Ausmaß Verbrechen begehen
konnte, wie die USA und das daran gekoppelte imperialistisch-kapitalistische System
von heute" ist selbstverständlich in vollem Umfang zuzustimmen!
Für mich stellt dabei die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten noch niemals seit
Ausbruch des Bürgerkrieges der Jahre 1861 bis 1865 eine echte militärische
Auseinandersetzung mit all ihren schrecklichen Folgen auf ihrem Territorium haben
erleiden müssen, eine wesentliche Ursache für deren Unbekümmertheit dar, mit
welcher sie ihre Kriegspolitik weltweit betreiben.
Sie wissen ja darüber hinaus aufgrund ihrer massiven eigenen materiellen Überlegenheit
gegenüber jedem potentiellen Gegner von vorneherein, niemals dafür zur
Verantwortung gezogen zu werden.
Eine weitere wichtige Komponente stellt in diesem Zusammenhang überdies die
geistige Primitivität nicht geringer Teile der dortigen Bevölkerung dar, welche allerdings
zwischenzeitlich auch bei uns aufgrund der immer stärkeren Einflüsse des
Amerikanismus nachweisbar ist.
Diese macht sie dann den Manipulationen der Medien in jeder Hinsicht zugänglich,
wobei man wissen muss, dass sie weitestgehend im Besitz von Personen sind, denen
die Verbindung mit dem militärisch-industriellen Komplex sowie Israel über jede Moral geht.
All dies wird schon seit mehr als drei Jahrhunderten durch eine engstirnige, angeblich
"christliche" Denkweise ergänzt, welche US-Amerika als "Gottes ureigenstes Land" ansieht,
wobei die Parallelität zum Auserwähltheitskult des Judentums natürlich förmlich ins Auge
sticht.
Konkret handelt es sich in diesem Kontext um die aus dem Calvinismus hervorgegangene
Prädestinationslehre, wonach "Gott gefälliges Tun schon zu Lebzeiten, und noch dazu
in materieller Weise, von diesem belohnt" werden würde.
Infolgedessen stellt Armut für viele Amerikaner eine Art von Gottesstrafe dar, wohingegen
Reichtum als Anerkennung verstanden wird.
Jede Hoffnung auf eine Änderung dieser absolut verblendeten Denkweise ist meines
Erachtens von vorneherein zum Scheitern verurteilt, zu fest sind schließlich diese teuflischen
Strukturen im Bewußtsein der Staaten verankert, denen es in ihrer Geschichte allerdings
schon immer darum gegangen ist, ihrem unmenschlichen Tun die Maske von Demokratie,
Freiheit und Wahrung der Menschenrechte umzuhängen.
Diese Strategie ging bis in unsere Tage hinein leider stets auf- denn wer spricht denn hier-
zulande eigentlich vom millionenfachen Mord an den Indianern, also den Ureinwohnern der
Vereinigten Staaten von Amerika, sowie deren ungezählten Kriegsverbrechen seit Been-
digung des Isolationismus?
Natürlich schreien diese Realitäten nun förmlich nach einer entsprechenden Reaktion.
Sie kann und darf aber nicht in der Hoffnung auf die schnelle Reformbereitschaft der
jenseits des Großen Teiches wohnenden Einwohnerschaft in eigener Apathie verharren.
Nein: Nur der kompromisslose Kampf gegen "den Amerikaner in uns", worunter beispielsweise
die individuelle Ergebenheit gegenüber allem von drüben kommenden verstanden werden
kann, dürfte hier weiterhelfen.
Die daraus notwendigerweise erwachsende Universalität des Anti-Amerikanismus, ausgelöst
durch eine tiefgreifende Veränderung der allgemeinen Denkweise gegenüber den USA,
könnte diese dann gleichsam von ihrem Weltherrschaftsstreben heilen, weil dieses dann
überall seine Basis in Form des Vorhandenseins ungezählter "nützlicher Idioten" verlöre.
Als Nutznießer eines derartigen neuen Denkens könnten dann sogar die USA selbst bezeichnet
werden, die dadurch zum erstenmal seit dem 19.Jahrhundert auch als ein "normaler"
Staat erschienen.
Daher hilft die radikale USA-Feindlichkeit, so paradox es auch klingen mag, in ihrer letzten
Konsequenz den Vereinigten Staaten sogar selber!

Dr.Josef Haas

RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#6 von Dörte Donker , 15.01.2016 09:26

Der Satz, dass wir den Amerikaner in uns bekämpfen müssen, gefällt mir sehr gut und ich möchte ihn ergänzen, dass das genauso für den Zionismus gilt.


Dörte Donker  
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zuletzt bearbeitet 15.01.2016 | Top

RE: Wenn Herrenmenschen einen Weltkrieg vorbereiten

#7 von Cengiz Tuna , 17.01.2016 13:04

Jetzt, wo ein Teil der Sanktionen gegen den Iran aufgehoben wurde, kommt mir VW wieder in den Sinn. VW zögert trotz Ende der Sanktionen im Iran zu investieren. Da stellt sich mir die Frage, ob das der Grund für den Druck auf VW war? Oder war es Zufall, dass der "Skandal" kurz vor Aufhebung der Sanktionen aufgedeckt wurde? Genauso die Beteuerung VWs, eine Großinvestition in den USA zu planen. Somit die Botschaft: wir bleiben auf eurer Seite.

VW ist das größte deutsche Unternehmen und die KFZ-Industrie ist eines der größten Industriezweige, wenn man dann noch bedenkt, welche Industriezweige da noch mit dran hängen. Zudem wäre „Iran Deutschland“ eine ungünstige Kombination für den Zionismus, leiden diese beiden Länder doch am meisten darunter.

Zitat
"Wir verfolgen die aktuelle Entwicklung und prüfen mögliche Optionen. Es gibt jedoch noch keine Entscheidungen oder Beschlüsse", teilte Europas größter Hersteller Volkswagen auf Anfrage mit.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/e...905987/index.do


Das gleiche gilt für den größten amerikanischen Automobilhersteller GM, auch die zögern mit einer Investition im Iran. Der VW-Abgasskandal dient also nur strategischern Interessen?

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