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Ist das Schächten Tierquälerei ?

#1 von Franz Hall ( gelöscht ) , 27.01.2015 08:14

Wem das Leiden von Tieren egal ist, dem ist auch egal, wie ein Tier geschlachtet wird.

Wer der Meinung ist, dass sein Gott befohlen hat, ein Tier in einer bestimmten Art und Weise zu schlachten, sollte sich die Frage stellen, ob dieser Befehl eventuell von böswilligen Menschen in die heiligen Schriften eingefügt wurde oder ob der Befehl tatsächlich von Gott stammt.

Falls der Befehl tatsächlich von Gott stammt und Tierquälerei bedeutet, sollte sich der Mensch fragen, welcher "Gott" da spricht.
Aus der unsichtbaren Welt spricht nicht nur der wahre Gott, von dort sprechen auch Dämonen zu den Menschen.
Deshalb ist es bei einer Botschaft aus der Welt der Geister immer nötig, den Geist zu prüfen und dessen Botschaft nur anzunehmen, wenn sie von Gott ist.

Eine solche Prüfung setzt voraus, dass der Mensch zwischen Botschaften von Dämonen und Botschaften von Gott unterscheiden kann.
Diese Fähigkeit der Unterscheidung der Geister hat nicht jeder Mensch. Viele fallen auf die Botschaften von Dämonen herein.
Es gibt viele falsche Propheten, die Botschaften von Dämonen gelehrt haben.

Um beurteilen zu können, ob eine Botschaft über das Schlachten von Tieren von Gott oder von Dämonen stammt, wäre es nötig, die Meinung von Gott über Tiere im allgemeinen und über das Töten von Tieren durch den Menschen zum Zweck des Verzehrs oder eines "Opfers" zu erfahren.

Hat Gott Tieropfer von den Menschen verlangt ?

Was sagt Gott über das Essen von Fleisch ?

All diese Fragen sollten zuerst beantwortet werden, bevor man sich überhaupt die Frage nach der Schlachtmethode stellt.

Wie beantworten die Schiiten diese Fragen ?

Nachdem all diese Fragen in diesem Thread von wahren Moslems beantwortet wurden, wird es zur Frage kommen, ob das Schächten Tierquälerei ist.

Meine Meinung dazu entspricht der Meinung von Tierärzten, welche diese Frage wissenschaftlich erforscht haben und zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen sind.

Das Schächten ist eindeutig Tierquälerei.

Die Gründe, weshalb das so ist, finden sich unter anderem hier:
http://www.tierrechte-bw.de/index.php/sc...-in-deutschland
Einige Auszüge daraus:

Zitat
Dort unter Merkblatt 8: Betäubung & Schlachtung (Mai 2005).

Diese Stellungnahmen und Forde­rungen lösten vor allem beim Zen­tralrat der Juden in Deutschland Pro­teste aus, während die Türkisch-Isla­mische Union der Anstalt für Reli­gion, DITIB, zwischenzeitlich eine vorherige Betäubung ausdrücklich für zulässig erklärte.

Unterstützt werden diese Forde­rungen unter anderen von Prof. Dr. Tamer Dodurka von der Universität Istanbul, Fakultät des Veterinär­wesens, Oberster Lehrbeauftragter der Fachrichtung Innere Medizin, der sich als gläubigen Muslim bezeich­net. Durch eigene Untersuchungen mit Gehirnelektroden konnten er und sein Team nachweisen,

dass ein Tier nach der Trennung des Kopfes durch die Schlach-tung noch drei Minuten weiter­lebt,
dass der Schmerz des geschäch­teten Tieres nicht aufhört, wenn der Kopf vom Rumpf abgetrennt wurde, auch wenn es sich nicht mehr bewegen kann, weil die Ver­bin­dung zwischen dem Gehirn und den Bewegungsorganen nicht mehr besteht
und es durch abfallenden Blut­druck keine Reaktion mehr zei­gen kann.

Deshalb empfiehlt Prof. Dr. Dodurka unbedingt eine Kurzzeitbetäubung und weist darauf hin, dass der Pro­phet Mohammed die Opfertiere nicht ausgenommen hatte, als er empfahl, die Schlachtung der Tiere möglichst wenig schmerzhaft durchzuführen.

Aber auch unter den Juden gibt es Kritik am Schächten. Die jüdische Kulturwissenschaftlerin Dr. Hanna Rheinz, Gründerin der Initiative Jü­discher Tierschutz, behauptet: „Das Fleisch gequälter Tiere ist niemals koscher. ... Denn Tierfreundlichkeit ist eine genuin jüdische Tugend. ... Mitgefühl und Linderung des Lei­dens sind wichtiger als jedwede auch historisch geformte Schächttechnik."



Das Fazit der Tierärzte kann folgendermassen zusammengefasst werden:

Zitat
Da das Schlachten von Tieren - ob mit oder ohne Betäubung - immer mit großem Tierleid verbun­den ist, wäre es wünschenswert, auf Fleisch zu verzichten und auf vege­tarische oder vegane Ernährung um-zustellen.



Nun noch eine Anmerkung von mir zum islamischen Opferfest, das ich für eine vorislamische Tradition halte, welches von Dämonen erfunden wurde.

Zitat
Das Opferfest beruht auf dem Alten Testament der Bibel, das Glaubensgrundlage der Juden, Christen und der Muslime ist: Stammvater Abraham hatte zwei Söhne - Ismail und Isaak. Gott stell­te Abraham eines Tages vor eine harte Prüfung. Er forderte, dass Abra­ham seinen geliebten Sohn Ismail für ihn opfern sollte. Abraham wollte Gott immer gehorsam sein, und so war er bereit, für ihn sogar den eige­nen Sohn zu töten. Als Gott sah, dass Abraham seinen Befehl aus­führen wollte, reichte ihm das als Treuebeweis. Abraham brauchte Is­mail nicht zu opfern. Stattdessen sollte er ein Opfertier nehmen.

Die Muslime wollen sich an die­sem Fest an Abrahams Opferbereit­schaft und sein Gottvertrauen erin­nern.


Die Stelle im Alten Testament ist eindeutig von bösen Priestern eingefügt, welche nichts vom wahren Gott wissen wollten.
Über diese Stelle sind Bücher geschrieben worden, deshalb ist es mir nicht möglich, alle Aspekte in diesem Kommentar zu beleuchten.
Der zentrale Punkt dabei ist die absurde Vorstellung, dass Gott den Gehorsam von Abraham prüfen wollte.
Der wahre Gott gibt keinen Befehl, den eigenen Sohn zu töten.
Dämonen geben solche Befehle.

Aus dieser Stelle geht hervor, dass etwas über Gott behauptet wird, das von Dämonen stammt.
Dann wird daraus ein Märchen konstruiert, in welchem Abraham seinen Sohn ermorden will und dann von diesem falschen Gott in letzter Sekunde abgehalten wird, weil dieser strohdumme falsche Gott begriffen hat, dass Abraham alle seine Befehle befolgt.
Dann befiehlt dieser Dämon Abraham, ein Tier zu schlachten.

Der wahre Gott hat niemals befohlen, ein Tieropfer zu bringen. Das Gegenteil ist wahr. Gott hat durch seine echten Propheten immer wieder gesagt, dass er keine Tieropfer will, dass sie ihm ein Greuel sind.

Deshalb ist völlig klar, dass es sich bei der ganzen Geschichte um Lügen über Gott handelt, welche von teuflischen Priestern in das Alte Testament eingefügt wurden.

Falls also Mohammed wegen dieser Stelle im Alten Testament das Opferfest mit der Schlachtung eines Opfertieres befohlen hat - bitte klären Sie mich auf, ob dies der Fall ist - dann konnte Mohammed nicht zwischen dem wahren Gott und Dämonen unterscheiden.

Ich bin gespannt, Herr Özoguz, wie Sie aus dieser Nummer herauskommen wollen.
Werden Sie statt sachlicher Argumente wieder jammern, ich sei von "Hass" erfüllt , obwohl ich von Liebe erfüllt bin ?
Werden Sie sich wieder mal "beleidigt" und "angegriffen" fühlen, ohne dafür sachliche Argumente zu haben ?
Werden Sie wieder mal gegen mich hetzen, anstatt sich den Fragen zu stellen ?

Franz Hall

RE: Ist das Schächten Tierquälerei ?

#2 von Yavuz Özoguz , 27.01.2015 16:01

Sehr geehrter Herr Hall,

ich vermute Sie verwechseln dieses Forum zum friedlichen Meinungsaustausch mit einem Gerichtssaal ihres Herzens, in dem Sie Ankläger und Richter zugleich spielen dürfen, und mir die Rolle eines Angklagten zufällt. Wenn Ihnen das Freude bereitet, und ich allein durch ein Dasein ihrem gesamten Frust über Islam eine schöne Ablagefläsche biete, dann: Gott sei Dank. Zu irgendetwas muss ich ja auch für Sie gut sein. Was macht es allerdings für einen Sinn, über die Bedeutung von Tieren, Ihre Rolle in der Schöpfung, ob man sie töten soll oder nicht usw. zu diskutieren, wenn noch nicht einmal der Sinn des Lebens des Menschen geklärt ist. Danahc würde ich doch erst einmal die Frage stellen, wozu es so viele Tiere gitb. Was soll das? Und erst wenn alle diese Zusammenhänge klar sind, kann doch über die sinhaftigkeit einer bestimmten Tötungsmethode debattiert werden. Erst wenn der Sinn des Daseisn geklärt ist, kann in diesem Rahmen auch geklärt werden, ob eine bestimmte Art zu Schlachten von Tieren "unmenschlich" ist oder nicht. Mit Ihrer Betrachtungsweise sollten Sie sich aber nicht an die Menschen wenden, sondern einen junge-Gazellen-Schutzverein gründen, denn die Löwen, die die jungen hilflosen Gazellen reißen, sind viel brutaler als es ein Mensch sein könnte, und wir Menschen hätten durchaus die technischen Möglichkeiten die Gazellen vor den Löwen zu schützen. Und der Gott, an den Sie glauben oder nicht glauben, muss gemäß Ihrer Betrachtung ein ziemlich brutaler Gott sein, dass er solche Übergriffe nicht nur zulässt, sondern nötig macht! Und bei den Mäusen vor den Katzen könnten wir ja in Deutschland anfangen. Was meinen Sie, wie grausam in ihrem maßlosen Wertesystem das Katze-und-Maus Spiel ist.

Da das islamische Schachten eine Thematik ist, mit der ich mich seit 30 Jahren beruflich beschäftige, kann ich Ihnen an dieser Stelle nur mitteilen, dass ein korrekter Schnitt (bei dem innerhalb einer Sekunde sämtliche Verbindungen zwischen Gerhin und Rückrat getrennt werden, ein sehr tierschützender Schnitt ist. So sehr die Art des Tötens zweifelsohne auch diskutiert werden kann, ist es nur möglich diese Dinge zu diskutieren, wenn man weiß, wozu es die gesamte Schöpfung gibt. So lange man sich aber beharrlich weigert, das ABC zu diskutieren, wird man die Sätze nicht verstehen. Wer sagt denn, dass Kühe dazu erschaffen wurden, an Alterschwäche zu sterben? Das Problem bezüglich Tierschutz in Deutschland (bzw. in allen kapitalistischen Systemen) besteht allerdings kaum darin, wie das Tier getötet wird, sondern wie es vorher leben musste, und das ist ein Skandal, der alle Menschen betrifft.

Warum aber betrachten Sie jeden Meinungsaustausch mit anderen als Wettkampf, bei dem Sie siegen müssten oder der andere nicht "rauskommt" usw..? Ist das für Sie hilfreich bei der Wahrheitsfindung? Und warum erheben Sie sich über alle anderen Leser und schreiben, wenn Sie das Gefühl haben, sie wüssten Dinge, die alle anderen nicht wüssten? Kann es nicht sein, dass allein dieses Gefühl bereits ein Hindernis zur Wahrheitsfindung darstellt?

Meine inzwischen vielen Angebote stehen alle im Netz. Wenn Sie aber stattdessen lieber über Tiere diskutieren mögen, dann muss zunächst einmal geklärt werden, wozu es alle diese Tiere überhaupt gibt. Ohne deren Sinn kann nicht ddarüber geurteilt werden, wie mit ihnen zu verfahren ist. Im Islam gab es bereits vor 1400 Jahre Tierschutz. Aber auch der wäre sinnlos, wenn nicht vorher klar ist, welchen Sinn Tiere haben.

Yavuz Özoguz  
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RE: Ist das Schächten Tierquälerei ?

#3 von Franz Hall ( gelöscht ) , 27.01.2015 16:50

Herr Özoguz,
Sie machen aus jeder Frage ein Problem.
Komisch.

Zitat
Was macht es allerdings für einen Sinn, über die Bedeutung von Tieren, Ihre Rolle in der Schöpfung, ob man sie töten soll oder nicht usw. zu diskutieren, wenn noch nicht einmal der Sinn des Lebens des Menschen geklärt ist.


Vielleicht hatten Sie nicht die Zeit, meine Kommentare zu lesen ?
Da habe ich zur Frage des Sinn des Lebens des Menschen Stellung genommen.
Sie nicht.
Weshalb tun Sie es nicht einfach, anstatt unberechtigt darüber zu jammern, dass ich es nicht getan hätte ?
Tun Sie es doch einfach.
Beantworten Sie diese Fragen und gut ist.

Zitat
Mit Ihrer Betrachtungsweise sollten Sie sich aber nicht an die Menschen wenden, sondern einen junge-Gazellen-Schutzverein gründen, denn die Löwen, die die jungen hilflosen Gazellen reißen, sind viel brutaler als es ein Mensch sein könnte, und wir Menschen hätten durchaus die technischen Möglichkeiten die Gazellen vor den Löwen zu schützen.


Auch darüber habe ich geschrieben.
Wenn der Mensch sich aus der Sünde befreit hat, hört auch das Töten unter den Tieren auf. Die Tiere sind auch von der Sünde und dem Abfall von Gott betroffen und leiden genauso wie die Menschen darunter.

Die Lösung besteht nicht im Gazellenschutzverein, sondern in der Heiligung, in der Vervollkommnung des Menschen mit der Hilfe des Heiligen Geistes (nennen Sie ihn Allah meinetwegen).

Zitat
Und der Gott, an den Sie glauben oder nicht glauben, muss gemäß Ihrer Betrachtung ein ziemlich brutaler Gott sein, dass er solche Übergriffe nicht nur zulässt, sondern nötig macht!


Öffnen Sie mal Ihre Augen, Herr Özoguz.
Nur ein Beispiel, weil ich täglich etliche deutschsprachige Blogs über Neurussland lese und gut informiert bin.
Dort beschiessen Faschisten Städte und Dörfer und Frau Merkel und der Rest der Verbrecher, die im Bundestag sitzen - außer den Linken - unterstützen den Massenmörder Poroschenko.

Sie müssen einen grausamen Gott haben, Herr Özoguz, der so etwas zulässt.

Schauen Sie nach Syrien und in den Irak. Dort köpfen Moslems andere Moslems im Namen von Allah und dem Propheten.
Der Gott, an den Sie, Herr Özoguz, glauben oder nicht glauben, muss ein ziemlich brutaler Gott sein, dass er solche Übergriffe nicht nur zulässt, sondern sogar befiehlt. Na ja, Sie wissen schon. Die Mörder sind halt der Meinung, dass Gott ihnen das Morden befiehlt, das ist selbstverständlich kein Beweis dafür, dass es die Wahrheit ist.

Zitat
Da das islamische Schachten eine Thematik ist, mit der ich mich seit 30 Jahren beruflich beschäftige, kann ich Ihnen an dieser Stelle nur mitteilen, dass ein korrekter Schnitt (bei dem innerhalb einer Sekunde sämtliche Verbindungen zwischen Gerhin und Rückrat getrennt werden, ein sehr tierschützender Schnitt ist.


Sie wissen also mehr als die Tierärzte ?
Das finde ich schon interessant.
Glauben Sie das nur, was Sie da sagen, oder wissen Sie es ?
Im zweiten Fall desinformieren die Tierärzte die Menschen also ?
Würde mich schon interessieren, denn es können nicht beide Parteien recht haben.

Zitat
Warum aber betrachten Sie jeden Meinungsaustausch mit anderen als Wettkampf, bei dem Sie siegen müssten oder der andere nicht "rauskommt" usw..?


Bitte lesen Sie einmal in Ruhe Ihre Kommentare durch. Exakt so gehen Sie in eine Diskussion, so sind Sie mir von Anfang an entgegengetreten.
Sie projizieren das, was Sie tun, auf mich.

Zitat
Und warum erheben Sie sich über alle anderen Leser und schreiben, wenn Sie das Gefühl haben, sie wüssten Dinge, die alle anderen nicht wüssten?


Wann hören Sie auf, solchen Unsinn zu schreiben ?

Franz Hall

RE: Ist das Schächten Tierquälerei ?

#4 von Yavuz Özoguz , 27.01.2015 19:27

Zitat
Weshalb tun Sie es nicht einfach, anstatt unberechtigt darüber zu jammern, dass ich es nicht getan hätte ?
Tun Sie es doch einfach.
Beantworten Sie diese Fragen und gut ist.


Sehr geehrter Herr Hall,
ich "jammere" nicht. Meine Antwort zum sinn des Lebens habe ich in ca. 50 Videos und mehreren Büchern ausführlich erläutert. Auch die Herleitung von Wissen habe ich dargelegt. Die meisten hier im Forum kennen meine vielen bücher und meine Videos zum Thema. Aber darum ging es mir nicht. Es geht mir darum, dass ich Ihnen mittels Fragen und Gegenfragen versuche zu erläutern, dass auch Sie ganz alleine auf die Antwort kommen können, die Wissen bedeutet. Da sie meine Bücher nicht kennen, haben Sie beste Voraussetzungen dazu. Warum lassen Sie sich nicht darauf ein? Sie können doch nichts verlieren! Warum also hat Gott uns erschaffen? Noch einmal der Vorschlag: Wir eröffnen gemeinsam einen neuen Thread mit der Überschift: Wozu sind wir erschaffen? Sie geben eine erste Antwort, ich hinterfrage sie (wie ich es getan habe). Sie antworten auf das Hinterfragen bis es irgendwie nicht mehr weitergeht. Dann suchen wir gemeinsam einen Ausweg und machen weiter. Was spricht dagegen? Sie glauben doch fest, dass Sie kein Roboter sind. Also, was hindert sie meine Wenigkeit davon zu überzeugen, dass sie eine nachvollziehbare Denkweise haben, die auch andere überzeugt. Und wenn sie mich nicht überzeugt, wird sie ja möglicherweise andere Leser im Forum überzeugen. Ist das nicht eine unglaubliche Chance! Sie bekommen die Gelegenheit Tausenden muslimischen Lesern im Dialog Jesus nahe zu bringen. Und das einzige Risiko, dass Sie dabei eingehen ist, dass Sie Muhammad nahe kommen. Denn der Jesus, den ich Ihnen am Ende der Debatte vorstellen werde, ist noch wunderbarer als der Jesus, den Sie bisher kennen.

Also überlegen Sie einmal und dann gibt es ja vielleicht doch einen Neuanfang für uns beide. Also lassen wir diese Nebenschauplätze und beginnen wir bei Null: Was halten Sie davon?

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RE: Ist das Schächten Tierquälerei ?

#5 von Cengiz Tuna , 28.01.2015 16:10

Um noch einmal auf das Schächten zurückzukommen. Obwohl ich mich nie mit dem Schächten auseinandergesetzt habe, war das mit dem Blutdruck schon richtig vermutet:

6. Nach dem Schächtschnitt fällt der Blutdruck rapid. Dieser Sturz im Blutdruck ist in der inneren Maxillararterie am stärksten. Etwas langsamer wird er in anderen Teilen des Truncus brachiocephalicus und noch langsamer in weiteren Teilen des Blutkreislaufs.

7. Innerhalb von 5-6 Sekunden fällt der Blutdruck im ganzen Körper so stark, dass das Körpergewebe nicht mehr mit Blut versorgt wird.

10. Der Gehirndruck, gemessen in den Gehirnventrikeln fällt noch schneller als der arterielle Blutdruck. Dies wird durch die schnellere venöse Abfuhr bedingt, weil die venöse Abfuhr des Bluts den Gehirndruck stärker beeinflusst als die arterielle Zufuhr.

11. Der Sturz des Druckes im Gehirn führt zu einem sofortigen Schock im geschächteten Tier.

12. Sofort nach dem Schächtschnitt verlieren die Gehirnpotentiale ihren normalen Charakter.

Quelle und noch mehr Wissenswertes auf:

http://www.hagalil.com/judentum/koscher/...chaechten-5.htm

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