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Werden Christen im Iran verfolgt?

#1 von Yavuz Özoguz , 21.08.2013 16:16

Werden Christen im Iran verfolgt?

Pünktlich zu den Massakern an Christen in Syrien und den Ausschreitungen an Christen in Ägypten gibt es Meldungen über angebliche Unterdrückung von Christen im Iran. Die Lügenmaschinerie westlicher Propaganda kann dabei immer auf die Leichtgläubigkeit und Naivität ihrer „Kunden“ setzen.

In Syrien werden derzeit Christen in einem Ausmaß, verfolgt, vertrieben und massakriert, wie es die Region seit Hunderten von Jahren nicht erlebt hat. Täter sind die von der Westlichen Welt unterstützten Terroristen, die im missbrauchten Namen des Islam und mit voller Unterstützung der USA und Israels das Land zerstören, das sich dem Zionismus nicht unterworfen hat. Aber die westliche Propaganda hat kein einziges Wort für die nach Hilfe rufenden Christen übrig, denn Christen wollen den bestehenden Präsidenten bewahren, und das widerspricht den zionistischen Interessen. Daher werden die eigenen Christen zu Tausenden „geopfert“.

Allerdings ermöglicht das Internet immer mehr Lesern, sich über alternative Quellen zu informieren. So lesen sie, wie mit der Hizbullah sympathisierende Sunniten wie Schiiten, die Christen im Land vor den „Takrifis“, den von den USA und der Westlichen Welt gestützten selbstgezüchteten USlamisten schützen. Sie lesen, wie Schiiten im Irak die dortigen Christen gleich mehrfach geschützt haben vor Übergriffen jener USlamisten. Sie lesen, wie die Christen in der Islamischen Republik Iran sogar verfassungsmäßig verankerte Sonderrechte genießen in einem Ausmaß, welches kein Muslim in irgendeinem Westlichen Land hat. Und immer mehr Menschen fragen, sich warum ausgerechnet die Islamische Befreiungstheologie aus der Islamischen Republik Iran, angeführt von einem Geistlichen, den seine Anhänger als „Heiligkeit der Zeit“ bezeichnen, die Christen in der Region mehr schützt als die gesamte Westliche Welt inklusive Deutschlands mit seiner angeblich jüdisch-christlichen Identität!?

Da bleibt den Lügenhetzern der westlichen Propaganda gar nichts anderes übrig, als von Zeit zu Zeit immer wieder irgendwelche Schauermärchen über die angebliche Verfolgung von Christen im Iran zu erfinden. Erstaunlich bei jenen Erfindungen ist, dass sie immer dann „erscheinen“, wenn es „nötig“ ist, als wenn iranische Gerichte geradezu für die Westliche Propaganda arbeiten würden. Die Anhänger der Befreiungstheologie aus dem Iran haben zumeist keine ernsthafte Chance darauf zu reagieren, denn die Angaben sind derart wage und derart ungenau, dass niemand die eigentliche Quelle herausfinden kann. So war es vor fast zwei Jahren, als ein angeblicher „Konvertit“ zum Christentum verfolgt worden sein soll, weil er das Land „evangelisieren“ würde. Später stellte sich heraus, dass er der Todesstrafe wegen Vergewaltigung entgehen wollte, und daher die westliche Presse mobilisiert hatte. Ich erinnere mich noch an das Gespräch deutscher Intellektueller mit christlichen Parlamentariern des Iranischen Parlaments. Einer der Teilnehmer der Reisegruppe sprach genau jenen Fall an. Und obwohl unsere Gesprächsteilnehmer in der Regel sehr besonnen antworteten, konnte man bei dieser Frage die Wut in ihren Gesichtern kaum übersehen. Sehr empört zeigten sie sich darüber, dass kriminelle Individuen das Christentum missbraucht haben, um ihre eigenen persönlichen Verbrechen zu kaschieren.

Doch es hilft nichts. Obwohl die westliche Presse Jahr für Jahr die gleich Methode anwendet und auf die Vergesslichkeit der eigenen Leserschaft bauen kann, wird der Muslim-Markt nach solch einer Meldung immer wieder bombardiert mit Fragen zum aktuellen „Fall“. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als wiederum auf den Fall einzugehen.

Nach den aktuellen Meldungen soll ein zum Christentum konvertierter Iraner zu zehn Jahren Haft verurteilt worden sein, weil er 12.000 Bibeln verteilt hat. So dramatisch und unerhört die Nachricht klingt, so „erfreut“ muss man fast darüber sein, dass immerhin die noch vor wenigen Monaten dem Iran in regelmäßigen Abständen und so oft vorgeworfene angebliche Todesstrafe für Konvertiten vom Tisch zu sein scheint. Der Mann ist nach aktuellen Medienangaben ja noch nicht einmal für sein Konvertieren angeklagt worden. Insofern könnte die Meldung als neuer „Durchbruch“ gewertet werden, dass selbst die Westliche Hetz- und Kriegspropaganda im Auftrag USraels inzwischen zugibt, dass es immerhin im Iran die freie Wahl der Religion gibt. Immerhin!

Kommen wir aber nun zu dem Fall zurück mit den 12.000 Bibeln. Eine derartige Zahl an Bibeln im Iran zu drucken und dann kostenlos zu verteilen erscheint äußerst merkwürdig, denn die vielen Kirchen im Iran können von den eigenen Gemeinden kaum noch aufrecht erhalten werden, so dass sie staatliche Unterstützung erhalten.

Die Meldung, die alle verbreiten, stammt vom vatikanischen Pressedienst Fides. Der beruft sich auf Kathpress. Und die berufen sich auf Mohabat News, einer angeblich iranisch-christlichen Nachrichtenagentur. Geht man auf deren Nachrichtenseite, wundert man sich, dass ausgerechnet dieser eine Zehn-Jahres-Fall es gerade jetzt in die Medien geschafft hat, denn es wimmelt dort von Schauergeschichten viel größeren Ausmaßes.

Noch mehr verwundert, dass man der Nachrichtenagentur Spenden zukommen lassen kann, obwohl sie noch nicht einmal ein vernünftiges Impressum haben. Natürlich stellt sich die Frage, wie man sich auf eine Nachrichtenagentur verlassen kann, die nicht angibt, wer sie leitet, wo sie sitzt, wer sie finanziert usw.. Man kann aber die Spenden ausschließlich mit Pay-Pal übersenden. Das bedeutet, dass NIEMAND aus dem Iran spenden kann. Denn Pay-Pal kündigt selbst dann Konten, wenn ein Iranreisender versehentlich nur aus dem Iran einen Blick auf sein Konto über das Internet geworfen hat. Ohnehin ist kaum zu erwarten, dass jemand aus dem Iran spenden würde.

Interessant ist auch die Zielsetzung der „Nachrichtenagentur“. Denn als erstes Ziel steht dort schwarz auf weiß: „Evangelization of Iranians“ (Evangelisierung der Iraner). Das mag aus christlicher Sicht ein hohes Ziel sein, aber als Ziel für eine Nachrichtenagentur erscheint es zumindest „merkwürdig“. Und genau so merkwürdig erscheint es, wenn andere Christen solche unüberprüfbaren Lügengeschichten kritiklos übernehmen.

Der Mann soll also "Verbrechen gegen die Staatssicherheit" begangen zu haben, weil er Bibeln verteilt hat. Das ist ebenfalls erstaunlich, denn die komplette Bibel in persischer Sprache ist gleich auf mehreren Servern zu finden, die im Iran selbst gehostet werden.

Da will man uns also erklären, dass die iranischen Kirchen im Internet auf vom Iran gehosteten Seiten die komplette Bibel Millionen von Iranern zugänglich machen kann, ohne dafür bestraft zu werden (nicht erst seit dem aktuellen Präsidenten), und gleichzeitig ein Mann zehn Jahre Haft aufgebrummt bekommt, weil er 12.000 Bibel verteilt. Mich würde vielmehr interessieren, wie er an die 12.000 Exemplare herangekommen ist!?

Der Verurteilte soll Mohammed Hadi Bordbar heißen und sich in Mustafa unbenannt haben. Die Nachrichtenagentur nennt ihn weiterhin sowohl Mohammad Hadi als auch Mustafa. Das ist deshalb so erstaunlich, weil ein zum Christentum konvertierter Mensch wohl ungern ausgerechnet Mohammed genannt werden will. Und Mustafa ist ausgerechnet einer der berühmtesten Titel des Propheten Muhammad, aber wer weiß das schon im Westen? Mohabat-News behauptet zwar über die volle Urteilsbegründung zu verfügen, veröffentlicht diese aber leider nicht. Stattdessen wird eine „Zusammenfassung“ präsentiert. Liest man diese genau zischen den Zeilen, wird deutlich, dass das Urteil irgendetwas mit dem Zionismus zu tun haben muss. Offensichtlich ist der Mann auch oft nach Armenien gereist, was darauf hindeutet, dass er als Agent tätig war. Das würde auch erklären, warum die Medien selbst die so ahnungslose Katholische Kirche dafür einspannen, sich für den Mann einzusetzen!

Der angebliche Anwalt jenes Herrn soll Shima Ghousheh heißen und Mitglied der „Iranian Human Rights Commission“ sein. Gibt man jene „Iranian Human Rights Commission“ (mit Gänsefüßchen) in Google ein, ist der allererste Treffer ein Rechtfertigungsartikel für Israel unter Schmähung des Islam und der Palästinenser. Dämmert es langsam, woher jene Mohabat-News stammen dürften?

Dem verurteilten sei vorgeworfen worden, dass er sich nach seiner Taufe in seiner Wohnung mit anderen Gläubigen zum Gebet versammelt habe und so gegen iranisches Gesetz verstoßen habe? Es ist für mich immer wieder überraschend mitzuerleben, wie es westlichen Reportern im Iran gelingt eine der extrem wenigen Jugendpartys mit Alkohol und Diskomusik ausfindig zu machen und zu filmen, ohne dass irgendeine staatliche Stelle eingreift, aber diese Leute sollen beim „beten“ „erwischt“ worden sein!? Wie lange wird es noch Menschen n der Westlichen Welt geben, die jede Lüge ihrer Kriegs-Hetzer-Journalisten glauben? So lange jene Menschen die Mehrheit bilden, werden die Hofjournalisten ihre Märchen auch weiterhin erfinden.

Eigentlich hätte die Katholische Presse angesichts der äußerst merkwürdigen Nachrichtenquelle mit Mails bombardiert werden müssen um anzufragen, ob nicht einmal ein Minimum an christlichen Werten der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit mehr zählen. Stattdessen muss der Muslim-Markt erklären, warum die Iraner so etwas tun!? Wir würden das nicht rechtfertigen, wenn ein Richter im Iran ein falsches Urteil fällt, denn die Richter im Iran sind genau so wenig Übermenschen, wie die Richter in Deutschland. Und gibt es hier nie Fehlurteile? Aber dass die „Ankläger“ inzwischen immer dreistere Lügen verbreiten, ist schon aggressiv.

Gemäß dem Wiener „Standard“ soll in einem ähnlichen Urteil die Begründung lauten, dass der Mann schuldig sei "weil er in seiner Wohnung Gebetsversammlungen veranstaltete und unter Jugendlichen Zügellosigkeit und Zweifel an den Prinzipien des Islam verbreitete". Was war denn das für eine „Zügellosigkeit“, von der die Rede ist? Das Gebet kann es schwerlich gewesen sein, wie auch nicht die Taufe, denn die findet an jedem Wochenende in christlichen Kirchen im Iran zu Hunderten statt! Und es gibt im Iran kein Gesetz, dass die Taufe zuhause verbietet!

Zurück zu den Mahabat-News, die sich natürlich „zufälligerweise“ eine Regime-Change im Iran wünschen und einige Aktivisten mit der US-Flagge im Hintergrund auftreten. Müßig darauf hinzuweisen, dass jene Homepage in den USA gehostet ist.

Irgendwohin müssen die Milliarden und Abermilliarden ja fließen, die von den USA jahrjährlich zur Destabilisierung des Iran frei gegeben werden. Aber es ist mehr als nur traurig, wenn sich gläubige Christen im Westen dafür hergeben, ihre syrischen Glaubengeschwister im Stich zu lassen. Die Islamische Republik Iran steht für den Schutz von Christen im Iran, in Syrien und Palästina. Die Westliche Welt steht für die Verbrechen an Christen in Syrien und Palästina und missbraucht dafür auch das Christentum im Iran. Möge Gott den Menschen die Augen öffnen angesichts dieser Verbrechen.

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RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#2 von Cengiz Tuna , 22.08.2013 14:37

Zitat

Doch es hilft nichts. Obwohl die westliche Presse Jahr für Jahr die gleich Methode anwendet und auf die Vergesslichkeit der eigenen Leserschaft bauen kann, wird der Muslim-Markt nach solch einer Meldung immer wieder bombardiert mit Fragen zum aktuellen „Fall“. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als wiederum auf den Fall einzugehen.


Das ist schon wirklich seltsam. Warum bombardieren diese Menschen nicht die eigene Regierung mit Mails? Warum nicht die US-Regierung? Da leiden Christen schon seit längerem unter dem Terror der Extremisten, die Frau Merkel und Herr Westerwelle unterstützen, und die Leute wollen wissen, ob jemand im Iran für das verteilen der Bibel bestraft wird. Da werden in Syrien Priester geköpft, Kirchen geplündert und niemanden interessiert`s. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit in den Iran gelenkt.

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RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#3 von Fatima Özoguz , 22.08.2013 17:58

Das ist auch etwas, was mir nicht in den Kopf will. Über Ägypten und die Christenverfolgung wird täglich berichtet, nicht aber darüber, dass Muslime Menschenketten bilden, um Kirchen zu schützen.
Sind ägyptische Christen "wertvoller" als syrische?


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RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#4 von Gelöschtes Mitglied , 22.08.2013 18:47

Assalamu aleikum !
" Werden Christen im Iran verfolgt? "
Der Titel alleine stimmt mich ungemein ungehalten bis wuetend, da objektiv betrachtet im Iran
keine Christen oder andere religioese Minderheiten strafrechtlich aufgrund der Konfessionszugehörigkeit
verfolgt, diffamiert oder ausgegrenzt werden.Ich hatte jetzt , elhamdulillah, die einmalige Chance gehabt mich
selbst davon zu ueberzeugen, inwieweit der Rotz , den unsere Lügenjournalie über die Islamische Republik Iran
böswillig in den Umlauf bringt mit dem Ziel den islamischen Staat zu diskreditieren, wirklich der " Wahrheit " entspricht, denn ich war drei Wochen in dem Land, in welchem der geisliche Führer, die Heiligkeit unserer Zeit
Großayatullah Seyyed Ali Chamenei das weise Staatsoberhaupt und nebenbei Stellvertreter von Imam Mehdi a.s ist.
Ich hatte die Gelegenheit und die Zeichen der Zeit vor Ort klugerweise direkt nutzen dürfen und im iRAN
diverse Kirchen und Kathedralen besucht und besichtigt, unter anderem die All Saviour's Cathedral new Julfa,
eine sehr alte armenische Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die in einem rein christlichen sehr gepflegten
Esfahaner Stadtteil liegt.Die dort lebenden Christen bestätigten mir, daß die Presselügen über angebliche Christenverfolgungen, so wie man diese Mär des öfteren in Europa wahrnimmt, definitiv nicts außer Hokuspokus
sind und das Christen keine Schranken, hinsichtlich ihrer Religionsausübung in den Weg gelegt bekommen.Diese
Informationen im Iran mitgeteilt zu bekommen befriedigten mich, denn ich fand im Iran überhaupt so Einiges
bestätigend vor, dass ich schon vorher in Deutschland als Lügenpropaganda entlarvt hatte und es kam einer Art Genuss gleich nun diese Wahrheiten, Korrekturen von profunden politisch-religiösen muslimischen Experten geschildert bekommen zu dürfen.Allahu Akbar.........., unsere Schöpfer ist doch doch beste Listenschmied, der einen jeden Menchen ,inscha Allah, zur Wahrheit über die religiösen , soziologischen und politischen Angelegenheiten hin führt, informiert, sein Herz hell macht, wenn dieser wirklich aufrichtige " Suchende " die Wahrheit finden will, wenn " Er " die Lüge hasst, so ist es ein Beweis für meine Wenigkeit das dieser fragende Muslim in der Islamischen Republik Iran am heiligen Schrein von Imam Reza a.s, am Schrein von Imam ruhollah Chomenei rahmatullahi sein Herz von den westlich eingepflanzten Lügen vollkommen reinigen und befreien kann, denn genau diese Seelenreinigungen habe ich pralell zu den vielen Bittgebeten und Audienzen, praktiziert und bin neu erwacht, mit einer anderen humaneren abgeklärteren religiösen Geistigkeit als gläubiger Schiite,welcher politisches
Bewusstsein besitzt, nach Deutschland zurückgekehrt.In der dreiundzwanzigsten Laitatul Qadr Nacht verbrachten meine Frau und ich die gesegneten Stunden ,zusammen mit ca hunderttausend anderen Geschwistern an einem grossen
Gelände in der Nähe des grossen Telekommunikationgebäudes in der Mitte von Teheran und baten doch Allah wa ta ala
uns von der Strafe des Höllenfeuers zu verschonen und erbaten auch das baldige Erscheinen unseres Erlösers imam Mehdi a.s, das seine Friedensherrschaft baldig beginnen möge, dies taten wir auch auf dem Universitättsgelände der Imam Jafer Sadiq Universität und waren in all den heiligen Nächten von der sprudeltenden Spiriualität aus dem Brunnen der islamischen Befreiungstheologie ,gepaart mit einem lebendeigen Märtyrerglauben, genährt durch die Essenz der reinen Ahlul Bait überwältigt von den ganzen religiös motivierten Momenten, die wir wahrnehmen , erleben durften, so dass wir weinen , inscha Allah , aufrichtig mitweinen mussten.Diese Erfahrungen brachten mich unweigerlich zum nachdenken und auch Zeitzeuge am Al Qudstag sein zu dürfen verdeutlichten mir, dass der Zionismus
und die arroganten westlichen Mächte die islamische Republk Iran und den Wali-ul Amr niemals in die Knie zwingen werden und das die Islamische Befreiungstheologie unbesiegbar ist.Die Heuchler und Lügner von den wenigen Iraner, welche in Der BRD wehklagend um Asyl bitten und trotz besseren " Wissens " sich hier auf deutschem Boden der Lügenmärchen bedienen und Takiya und kalak, Tarof niederträchtigerweise bewusst berechnend anwenden um eventuell
in einer freievangelischen Gemeinde eine neue Heimstatt zu finden, keine Scham hiebei haben den freien Iran zu verraten und behaupten , konform der zionistischen Lügenindustrie, Christen würden im Iran verfolgt.Man muss sich einmal diesen erbämlichen Haufen von den sogenannten verfolgten Christen aus dem Iran auf manchen weltlich ausgerichteten Nourusfeierlichkeiten anschauen, denn dann sieht der Beobachter wessen Geistes Kinder diese betrunkenen Exiliraner und ihre halbnackten Frauen sind.Pfui......, einfach nur Pfui kann man da nur sagen, aber auch elhamdulillah, denn diese Exiliraner vergiften wenigstens nicht mehr die iranische Gesellschaft im Iran.Als ich noch kein Muslim gewesen bin , hat mich einmal ein Iraner zu diesen weltlichen Nourusfeiern in ein Hotel eingeladen und ich war schon seinerzeit angeekelt von den zur westlichen Musik tanzenden Iranern.Ich kann heute umso mehr bestätigen, daß man im Iran überall dort wo die Menchen die Heiligkeit der Zeit lieben, Muqalid( Anhänger und Befolger des Wilayat al Faqir sind ,Barmherzigkeit, Zuspruch, Gastfreundlichkeit, Hilfe und Liebe erfahren darf und das ist wunderschön an der Islamischen Republik Iran.Es stelt sich hier wieder erneut die Frage
inwieweit der Rest der iranischen Schiiten und der Rest der arabischen Schiiten dieses Geschenk eines islamischen Staates zu schätzen wissen.................!?!?!!?Die Dunkelheit der Lüge kann ein stark strahlendes einheitliches Licht der leuchtenden hellen Wahrheit nicht so leicht durchbrechen.Lasst uns alle vereint als Schiiten, die den Geist der Ahlul Bait lebendig in sich tragen die Islamische Republik Iran unterstützen und uns solidarisch hinter Seyyed Ali Chamenei stellen, denn das Paradies bekommen wir nicht geschenkt, wenn wir diese eine Uma und den einen Wali al Amr verschmähen.Dann sind wir Befolger des Haqq und müssen an der Lügenpropaganda der gekauften Muslime
und der Zionisten nicht mehr verzweifeln,wenn wir nur alle auf den Wali al Amr, die Heiligkeit der Zeit hören betreten wir die Arche und gehen im derzeitigen Sturm der Fitnawellen nicht unter.Ägypten hat keine Wilayat al Faqir und keinen Wali al Amr und geht ganz nach dem Plan der angloamerikanischen und israelischen Kriegsplaner als religiöse islamische alte Kulturnation mit samt den " Müslibrüdern" unter...........; wahrscheinlich....., wenn nicht ein Wunder geschieht!


zuletzt bearbeitet 22.08.2013 18:54 | Top

RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#5 von Cengiz Tuna , 22.08.2013 19:20

Bruder Ali Iskander, das hast du sehr gut erkannt, und ich befürchte mit Ägypten hast du Recht. Es sieht nicht gut aus für Ägypten. Auf der einen Seite werden die Muslimbrüder aufgestachelt für die Marionette Mursi zu kämpfen, und auf der anderen Seite steht das Militär, dass nur die Interessen Israel verteidigt. Sogar die Frau Mursis spielt dieses Spiel in der Abwesenheit ihres Mannes mit und hielt eine Rede vor den Mursi-Anhängern. Dabei behauptete sie, dass sie die Hizbullah wären und siegreich sein würden. Es gibt einfach keine Führung in Ägypten. Das wird eine schmerzliche Erkenntnis - in doppelter Hinsicht.


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zuletzt bearbeitet 22.08.2013 | Top

RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#6 von Yavuz Özoguz , 23.08.2013 08:28

Freundlicherweise haben uns iranische Leser folgenden Link gesandt, wo man die Bibel auf einer im Iran gehosteten Seite sogar als Hörbuch herunterladen kann:

Bibel in Persischer Übersetzung

Es sei erwähnt, dass man die Bibel in persischer Übersetzung natürlich im Iran auch kaufen kann.

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RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#7 von Mariam Geist , 28.08.2013 20:56

@Cengiz und Fatima
Salamu alaikum,
aber das ist ja nicht wirklich verwunderlich, denn wir wissen doch in wessen Hand die Medien sind, oder? Und dass die kein Interesse daran haben, zu berichten, wie gut Muslime tatsächlich sind und dass die Christen nicht wirklich verfolgt werden im Iran, das ist doch klar. Außerdem haben die ja nichts davon, auch noch Sympathisanten für Muslime heranzuzüchten, die wollen uns doch gegeneinander ausspielen, also hilft da nur Totschweigen des Einsatzes der Muslime und schön die Parteien einander ausspielen, nicht dass die Christen noch auf die Idee kämen, sich mit uns Muslimen zu verbünden oder gar die Sunniten sich mit den Schiiten aussöhnen würden, das wäre ja dann eine übergroße Gegen-Macht. Naja, alles bedauerlich, würd ich sagen. Und leider fallen so viele darauf rein und leider sind es sooooo viele Muslime die auch die Lügen glauben (hauptsächlich wohl leider fanatisch-wahhabitische Sunnis, ich möchte hier aber niemanden verletzten, es gibt sicher auch Schiiten, die keinen Durchblick haben, aber entschuldigt, meist sind Sunniten der Wahrheit nicht unbedingt zugänglich und haben Scheuklappen vor den Augen, das ist nur meine unwesentliche Meinung).
Wassalam,
Mariam


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zuletzt bearbeitet 28.08.2013 | Top

RE: Werden Christen im Iran verfolgt?

#8 von Fatima Özoguz , 29.08.2013 14:00

Salam alaikum Mariam

stimmt, leider haben auch viele Schiiten keinen Durchblick. Ich wundere mich auch immer wieder, wie Nichtmuslime manchmal klarer sehen als Muslime. Wir müssen einfach die Heiligkeit unserer Zeit erkennen.

wa salam


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