Gaza stirbt
Sie stammt zwar von der UNO, hat aber wohl trotzdem kaum eine Chance, ernst genommen zu werden:
die Warnung, dass Gaza bis 2020 unbewohnbar werden könnte.
Da es in diesem so traurigen Zusammenhang aber nicht um Juden oder Israel geht, wird sich nämlich dafür
selbstredend die internationale Staatengemeinschaft kaum interessieren, und schon gar nicht die
Bundesrepublik Deutschland.
Dabei nennt der Bericht- erfreulicherweise- die für dieses zu erwartende Grauen verantwortlichen beim
Namen- es sind dies Israel und Ägypten.
Also genau die Länder, welche für die Blockade sorgen, die Gaza an den Rand einer Katastrophe gebracht
hat.
Während nun allerdings von den Zionisten von vorneherein nichts anderes zu erwarten war, trifft der
Vorwurf der Menschenverachtung das Kairoer Regime noch ungleich stärker, verletzen doch hier
angebliche Muslime alle Gebote des Korans in Sachen Hilfeverpflichtung für Glaubensschwestern und
-brüder.
Diese unermeßliche Schuld und Schande wird auch daher für immer auf ihren Schultern lasten und sie als
verachtenswerte Kreaturen erscheinen lassen.
Und noch etwas: Während derzeit, und dies ganz zu recht, das Wehklagen über das bittere Schicksal der
syrischen Flüchtlinge groß ist, führt die Kritik an den furchtbaren Zuständen im Bereich des östlichen
Mittelmeers in den Medien nur ein sehr kümmerliches Dasein.
Von einer Gleichwertigkeit der Anklage gegen die jeweiligen Verursacher des Elends kann jedenfalls
überhaupt nicht gesprochen werden.
Gaza braucht infolgedessen, stärker als je zuvor, unser aller Unterstützung, denn auch dort fallen beinahe
täglich Menschen dem Wüten der zionistischen Aggressoren und ihrer Knechte in der islamischen Welt
zum Opfer.
Ein Faktum, was gleichfalls ein schlimmes Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt!
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