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Ein großer Segen im Iran!

#1 von Yavuz Özoguz , 24.09.2022 15:40

Ein großer Segen im Iran!

Jedes Mal, wenn es sogenannten Unruhen im Iran gibt, jedes Mal, wenn die westlichen Medien die Hoffnung auf einen sogenannten Farbenumsturz im Iran mit allerlei Lügen garniert in die Gehirne ihrer meist völlig ahnungslosen oder verblendeten Leserschaft geradezu einprügeln – und diese sich gerne solch einen Unsinn einprügeln lassen – bekommt meine Wenigkeit einige sorgenvolle Anfragen zum Thema, die ich allerdings erst dann beantworten möchte, wenn das Bild klarer geworden ist. Heute werde ich zudem – so Gott will – am Ende der Analyse, eine grundsätzliche Betrachtung anschließen, die unabhängig vom aktuellen Ereignis auch auf vergangene und vor allem zukünftige Ereignisse anwendbar ist und darlegt, welch ein Segen in den Ereignissen ruht.



Zunächst zu den aktuellen Ereignissen. Bei einer Belehrungsstunde zur Erregung öffentlichen Ärgernisses ist eine Frau im Iran zusammengebrochen und am Herzinfarkt gestorben. Die Westlichen Medien haben innerhalb kürzester Zeit einen Foltermord des „bösen Mullah-Regimes“ konstruiert. Die Regierung selbst hat sehr transparent mit Videobeweisen dargelegt, dass es sich tatsächlich um tragisches Ereignis handelt [1]. Im Anschluss kam es zu Unruhen im Land, die von westlichen Presstituierten als Anfang eines Umsturzes dargestellt worden sind, ohne dass es dafür auch nur die Spur eines Anhaltspunktes gibt. Vielmehr haben Gegendemonstrationen des Volkes genau das Gegenteil bewiesen, dass nämlich das Volk hinter der Islamischen Republik Iran steht und die Randalierer – die teilweise unbewaffnete Polizisten und Beamte ermordet haben – keine Basis im Volk haben [2].

Während westliche Presstituierte sehr ausführlich die Todeszahlen der Unruhen geradezu in sadistischer Art und Weise feiern, wird an keiner Stelle erwähnt, wie viele der Toten völlig unschuldige und unbewaffnete Polizisten waren, die vom randalierenden Mob totgeprügelt worden sind. Die Lügen der westlichen Medien in diesem Fall haben ein Ausmaß erreicht, dass mehrere Doktorarbeiten nicht ausreichen würden, um sie alle zusammenzufassen und zu bewerten.

An einem einfachen exemplarischen Beispiel soll erläutert werden, wie derartige Lügen funktionieren. Die Schweizer Zeitung „Blick“ schreibt: „Auf Twitter teilt ein iranischer Journalist ein Video, in dem die Verbrennung einer Statue von Ali Chamenei (83) zu sehen ist. Als «Oberster Führer» ist Chamenei das politische und religiöse Oberhaupt des Landes. Die Statue befinde sich in Chameneis Geburtsstadt Maschhad.“ [3] Die Zeitung gibt sogar einen Link zu dem Twitter-Eintrag, in dem jene Verbrennung in der Nacht dargestellt wird (einmal abgesehen davon, dass eine Steinstatue schlecht brennt) [4]. Der Autor des Artikels „Omid Memarian“ war zwar einst Iraner, lebt heute aber in den USA, arbeitet im Auftrag der USA für den Systemsturz und wurde unter anderem von den Rotariern gefördert [5]. In ganz Maschhad gibt es keine einzige Statue von Imam Chamenei, so dass sie auch nicht brennen kann. Die gezeigte Statue befindet sich in der sogenannten Motaharri-Straße und ist eine Statue des Märtyrer Ayatollah Motahhari, der im gesamten Iran als Volksheld gilt [6]. Kurz: Alle relevanten Angaben der Darstellung sind frei erfunden und/oder gelogen. Nur die Altersangabe Imam Chameneis stimmt. So oder so ähnlich können sämtliche Berichte der sogenannten „freien Berichterstattung“ in der Luft zerrissen werden, was aber nicht das eigentliche Anliegen dieses Artikels ist.

Russische Analysten haben einige Merkwürdigkeiten bei den Ereignissen erkannt: „Nach Angaben der iranischen Behörden sind kurdische Milizen und Mitglieder terroristischer Organisationen an bewaffneten Aufständen und Angriffen gegen die Regierungstruppen beteiligt. Die Aufständischen werden offenbar von Saudi-Arabien sowie von Medien unterstützt, die durch Israel kontrolliert werden … Was auffällt, ist die von Anfang an hohe Intensität der westlichen Berichterstattung über den Fall der verstorbenen Frau und über die darauffolgenden Unruhen. So publizierte der Spiegel zwischen dem 16. und dem 22. September, also binnen 7 Tagen, 12 Artikel zum Thema auf seiner Online-Plattform - der erste war wenige Stunden nach Bekanntwerden des Todesfalls am 16. September erschienen … Die Tatsache, dass ihr Fall als Vorwand genutzt wurde, sowie das zeitgleiche Aufgreifen des Themas durch westliche Nachrichtenagenturen und Gegner der derzeitigen Regierung deuten auf zuvor geplante Aktionen zur Destabilisierung Irans hin.“ [7] Parallel dazu wurde von der New York Times Gerüchte über den Gesundheitszustand Imam Chameneis gestreut, und dass er im Sterben liege [8].

Durch den Zeitpunkt wurde auch eine sehr wichtige Rede, die der iranische Staatspräsident Raisi vor der UN-Vollversammlung gehalten hat [9], in den Hintergrund gedrängt. Dass es den westlichen Presstituierten ganz sicher nicht um irgendwelche Menschenrechte geht, lässt sich an einem sehr einfachen Tatbestand dokumentieren. Fast zur gleichen Zeit wurde im Nachbarland Irak ein völlig unschuldiges 15-jähriges irakisches Mädchen, dass den Eltern bei der Feldarbeit half, bei einer US-Militärübung erschossen. Die westlichen Medien berichten jedoch nicht ein Wort darüber [10]. Die von der Westlichen Welt propagierte Freiheit erstreckt sich darauf, dass der Westen die Freiheit erhält, die Welt nach Belieben ausplündern und fremde Völker für die eigenen Interessen massakrieren zu dürfen. So lange es „nur“ die verhüllten Muslime betraf, haben viele Deutsche artig applaudiert. Etwas befremdlich wirkt es allerdings schon, dass sie nicht aufhören zu applaudieren, wenn inzwischen auch Deutschland ausgeplündert wird.

Auch wenn ich über keine prophetischen Eigenschaften verfüge, so kann ich doch jetzt schon vorhersagen, dass sich derartige Lügen und Verwerfungen in Zukunft häufen werden. Doch wie ist damit zu verfahren. Eine sehr einfache Methode hatte uns Imam Chomeini – Gott habe ihn selig – gelehrt. Wenn wir bei der westlichen „Berichterstattung“ über Muslime das genaue Gegenteil von dem vermuten, was „berichtet“ wurde, kommen wir der Wahrheit näher als wenn wir ihnen glauben. Aber das ist gar nicht der Kern der sorgenvollen Anfragen.

Der Kern der sorgenvollen Anfragen hat nicht mit den USA, dem Apartheidstaat Israel, den angelsächsischen Kolonialisten oder Atombomben zu tun, über die jene Verbrechersysteme verfügen. Die Sorgen sind mehr folgender Art: Was tun wir, wenn eines Tages die Westliche Welt doch erfolgreich ist mit ihrer Farbenrevolution im Iran; schließlich versuchen sie es immer wieder? Was machen wir, wenn Imam Chamenei eines Tages stirbt? Er wird ja schließlich nicht ewig leben - Gott schenke ihm Gesundheit und Heil! Wer soll dann Nachfolger werden; gibt es überhaupt eine würdige Person, die das könnte? Was ist, wenn die einzige Islamische Republik fällt; der einzige Staat, dessen formelles Oberhaupt der Erlöser ist? Die Sorgen sind Ausdruck einer tiefen Liebe zu einem Staat, der bisher nur einen Bruchteil der Ideale umsetzen konnte, die die Menschheit zur Menschlichkeit zurückführen kann und Ausdruck noch größerer Liebe zu dem wahren spirituellen Meister Imam Chamenei.

Doch die Sorgen sind gleichzeitig Ausdruck der eigenen inneren Unsicherheit. Wenn dieser Staat der Staat des verborgenen Erlösers ist, dann wird auch der Erlöser ihn schützen! Mögen er und Jesus bald erscheinen! Nicht wir, sondern der Erlöser wählt seinen Vertreter, so lange er in der Verborgenheit ist. Wenn jener Staat – Gott bewahre – nicht zu halten sein sollte, dann haben wir es noch nicht verdient einen Staat zu haben, dessen Leuchtkraft alle Völker befreien könnte. Ich brauche doch nur meine Heimat Deutschland anzusehen, die zum größten Teil vergreiste Bevölkerung will ja gar nicht mehr befreit werden und denkt daran den Selbstmord zu legitimieren [11]. Während in Deutschland jeder sein Geschlecht einmal im Jahr wechseln dürfen soll und die Behauptung aufgestellt wird, dass es 70 Geschlechter gäbe, geht die Menschlichkeit der islamischen Befreiungstheologie von zwei Geschlechtern aus, die sich in der Liebesverschmelzung [12] dem Schöpfer annähern. Die Kulturen driften derart massiv und beschleunigt auseinander, dass der Riss kaum noch zu kitten ist. In solch einer Welt ist es nicht unsere Aufgabe in Deutschland, den Erhalt der Islamischen Republik Iran zu sichern. Unserer Aufgaben bestehen darin, unsere eigenen Nachbarn schützen zu helfen vor den Unmenschlichkeitsverwerfungen, denen wir immer heftiger ausgesetzt werden. Sicher gehört dazu auch, die Wahrheit über den Iran zu schreiben. Wem aber nützt es in Deutschland, irgendeine tatsächliche oder erfundene Folter in 6000 km Entfernung anzuprangern, wenn unser eigener Gesundheitsminister jeden Bahnfahrer als einziges Land in Europa weiterhin mit dem Maskenzwang foltert? Warum sollten wir uns Sorgen über Dinge machen, auf die wir weder einen Einfluss haben, noch eine Verantwortung dafür tragen, während wir in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland die mit Abstand unfähigste Regierung mittragen und unser eigenes Land zerstören?

Vergessen wir niemals das eigentliche Ziel des Lebens. Es besteht weder darin, den Iran zu schützen noch Deutschland zu retten. Das Ziel des Lebens ist die höchste Stufe der Liebe, für die uns der Schöpfer erschaffen hat. An der Seite Imam Chameneis zu stehen und sich für seine Heimat Deutschland einzusetzen sind lediglich Mittel auf diesem Weg. Wer sich auf diesem leidvollen Liebespfad anstrengt – das arabische Wort für diese Anstrengung heißt Dschihad – der ist erlöst, unabhängig davon, ob die ganze Welt untergeht oder nicht. Wer aber die Menschlichkeit vernachlässigt und teuflischen Mächten zujubelt, der wird in seinem selbst gelegten Feuer brennen, selbst wenn der Erlöser kommen würde.

Das, was aktuell im Iran geschieht, ist ein großer Segen für die islamische Befreiungstheologie. Die ganze Welt konnte sehen, wie zurückhaltend die iranischen Polizisten waren. Gleichzeitig muss das Volk im Iran die Kräfte und Personen kennen, die nicht die Menschlichkeitsideale der Erlösung teilen. Solche Situationen beschleunigen den Erkenntnisprozess. Das Volk im Iran liebt ihre islamische Führung, weil sie das am meisten sanktionierte Land der Erde auf dem Weg der wahren Freiheit und Würde voranschreiten lässt. Es wird Zeit, dass auch wir in Deutschland Menschen Verantwortung aufbürden, die wir aufgrund ihres Wesens und Lebensstils lieben können und nicht Menschen, die wir letztendlich verachten und die uns in den Abgrund führen.

[1] https://www.youtube.com/watch?v=AQ1-ZNTwT8U
[2] https://www.youtube.com/watch?v=m1IQp5W7Lmw
[3] https://www.blick.ch/ausland/auflehnung-...id17905716.html
[4] https://twitter.com/Omid_M/status/1573375797494444032
[5] https://en.wikipedia.org/wiki/Omid_Memarian
[6] http://www.eslam.de/begriffe/m/motahhari.htm
[7] https://test.rtde.tech/asien/149655-russ...nruhen-im-iran/
[8] https://www.nytimes.com/2022/09/16/world...amenei-ill.html
[9] https://parstoday.com/de/news/iran-i7221..._erl%C3%A4utern
[10] https://spektrum-islam.de/alltag/maedche...tlichen-medien/
[11] https://www.tagesschau.de/inland/ethikrat-suizid-101.html
[12] https://www.eslamica.de/4-liebesverschme...litaet-im-islam


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RE: Ein großer Segen im Iran!

#2 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 14.10.2022 09:29

Ich habe mir lange überlegt, ob ich die nachfolgende Antwort überhaupt schreiben soll. Schließlich
ist mir schon jetzt bewusst, dass sie nichts zu erreichen vermag. Um was aber geht es mir in diesem
Zusammenhang? Um die Löschung der in meinen Augen absolut unverantwortlichen Überschrift "Ein
großer Segen im Iran!" Angesichts der aus diesem Land kommenden Berichte ist sie nämlich- zumindest
meines Erachtens- ebenso realitätsfern wie damit auch gefährlich.
Leider ist es ja nicht wegzuleugnen, dass sich viele iranische Erdölarbeiter im Streik befinden und die
Demonstrationen gegen die Regierung weiter andauern. Dies kann man ja wohl nicht als einen "großen
Segen" für den Iran bezeichnen. Weitere Worte, die aber eigentlich viel schärfer ausfallen müssten, spare
ich mir aber lieber in diesem Kontext.
Meine Person hat, seit sie in diesem Forum schreiben darf, niemals einen Zweifel über ihre extrem große
Sympathie für die seit 1979 im Iran bestehende Regierungsform aufkommen lassen. An dieser meiner Einstellung
wird sich selbstverständlich auch zukünftig nichts ändern. Dies darf und kann allerdings nicht dazu führen, a l l e s
was dessen Führung anordnet, kritiklos zu bewundern. Schließlich ist es ja leider eine traurige Tatsache, dass
Teile der Jugend und des bürgerlichen Mittelstandes mit den USA und deren Lebensstil sympathisieren.
Dies muss man infolge dessen zur Kenntnis nehmen und sich mit Taten bemühen, ihnen diesen Irrglauben auszutreiben.
Erscheinungen der Korruption und des durch die westlichen Sanktionen ausgelösten ökonomischen Niedergangs sind
- Gott sei´s geklagt- darüber hinaus im Iran ebenfalls eine traurige Realität.
Der westliche Feind, also insbesondere Israel und die USA, versuchen all dies, getragen von infernalischem Hass gegen
die iranische Revolution, für sich auszunutzen. Der Regimewechsel ist und bleibt ihre Hoffnung, welcher sie in furcht-
barer Leidenschaft ergeben sind.
Daher bleibt es geradezu eine revolutionäre Pflicht, alles zu beseitigen, was das Ansehen der iranischen Staatsführung
diskreditieren könnte. Bloßes Schönreden oder Wegleugnen, wie dies leider in dem von mir kritisierten Beitrag permanent
geschehen ist, kann und wird da nicht weiterhelfen, arbeitet stattdessen sogar den Feinden der Revolution- selbstredend
unbeabsichtigt- in deren schmutzige Hände.
Mir ging und geht es stets um die tatsächlich praktizierte Solidarität mit dem palästinensischen Volksbefreiungskampf.
Der Iran bleibt derzeit das einzige Land auf dieser Welt, der sie stattfinden lässt. Mein Dank dafür kann kaum in die
dafür nötigen Worte gekleidet werden. Daher auch meine große Sorge, dass leider nicht zu übersehende Fehler im
Verhalten der iranischen Revolutionäre, wie etwa die Negierung der Kritik an der die individuelle Freiheit einengenden
Bekleidungsvorschriften, genau dies, also die Unterstützung Palästinas, ins Wanken bringen könnte.
Natürlich weiß ich, dass Sie, lieber Herr Dr. Özoguz, all dies völlig anders sehen werden, ja sehen müssen.
Der Befehl des Gewissens, also meine Liebe zum Volk von Palästina und zu den wahren Idealen der iranischen Volks-
revolution, zwingt mich aber geradezu, gegen jedwede Schönfärberei von kritikwürdigen Zuständen aufzubegehren.
Ich habe mich sehr lange mit den Verhältnissen in der ehemaligen DDR befasst. Auch dort war die Abtötung jedweder
Kritik an Verirrungen des Systems gleichsam Staatspolitik. Die Folge eines derartigen Verhaltens ist jedem bekannt.
So etwas darf nun aber niemals im heutigen Iran geschehen. Daher hilft man ihm letztlich nur damit, dass man die
konstruktive Kritik an seinen Fehlern zulässt, daraus lernt und sie dadurch abstellt. Alles andere wäre hingegen
brandgefährlich und ein Dienst für die Imperialisten, auf den die "Westliche Wertegemeinschaft" und vor allem Israel
genüsslich warten.
Also noch einmal: Was gegenwärtig im Iran geschieht, ist kein "großer Segen", sondern ein Zustand, der einen nur mit
aller größter Sorge, ja Trauer, erfüllen kann!

Dr.Josef Haas

RE: Ein großer Segen im Iran!

#3 von Yavuz Özoguz , 16.10.2022 08:56

Zitat
Also noch einmal: Was gegenwärtig im Iran geschieht, ist kein "großer Segen", sondern ein Zustand, der einen nur mit
aller größter Sorge, ja Trauer, erfüllen kann!



Das genau ist der Sinn der "Bericht"erstattung.

Aber nicht die Überschrift ist realitätsfern, sondern die "Bericht"erstattung. Allerdings betrifft das seit einiger Zeit nicht mehr den Iran allein. Der untergehende Kapitalismus redet sich seine eigene Welt schön. Demnach ist auch Putin "isoliert" (wie man jüngst in Astana sehen konnte). Corona ist lebensgefährlich (wir haben in Delmenhorst bei Inzidenz fast 800 keinen einzigen Intensivpatienten) und die Grünen haben in Niedersachsen dazugewonnen (obwohl sie hundertausend Realstimmen verloren haben). Ein untergehendes System lügt, um seinen Untergang aufzuhalten. Aber die einzige Rettung, die ich für Deutschland sehe, ist die Abkopplung vom angelsächsischen Imperailismus, auch bei den "Nachrichten".

Vielleicht werden einige etwas Zeit benötigen, um die heutigen ereignisse rückblickend beurteilen zu können. Aber dann wird klar werden, dass es ein großer Segen war.

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