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Wo Israel auftaucht, folgt der Tod

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 17.09.2022 08:58

Wo Israel auftaucht, folgt der Tod

Vierzig Jahre sind seit einem furchtbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit ins Land gegangen, das ohne die
massive Unterstützung Israels niemals hätte stattfinden können.
Was war geschehen? Um diese Frage zu beantworten, muss auf das Jahr 1982 im Libanon zurückgeschaut werden.
Der war vor vier Jahrzehnten Objekt einer israelischen Aggression und Invasion.
Vom 16. bis 18.September des genannten Jahres fand dort auf Anordnung des damaligen israelischen Kriegsministers
Ariel Sharon die Belagerung der in Beirut gelegenen palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Shatila statt.
Dabei machten sich die Zionisten ihre sowieso schon blutbefleckten Hände aber nicht noch weiter schmutzig,
sondern bedienten sich zur Durchführung ihrer Mordgeschäfte der libanesischen christlichen Phalange-Miliz.
Diese war von ihnen zuvor großzügig mit modernsten Waffen und gleichsam dem Mordbefehl versehen worden, in diesen
beiden Lagern wahllos die palästinensische Zivilbevölkerung abzuschlachten.
Die nach unserem Verständnis als "Faschisten" anzusehenden Söldner Israels ließen sich dies natürlich nicht zweimal sagen,
sondern wüteten in unvorstellbarer Brutalität in diesen beiden Lagern.
Tausende von palästinensischen Flüchtlingen und libanesische Zivilisten wurden dabei brutal vergewaltigt, gefoltert und
verstümmelt. Bis zu 3.500 unter Aufsicht der israelischen Besatzungstruppen grausam abgeschlachtet.
Zwar beschloss daraufhin die UNO-Generalversammlung Sanktionen gegen den Regisseur dieser Brutalitäten, also Israel.
Doch zu deren Verwirklichung kam es selbstverständlich nie. Schließlich hielt und hält US-Amerika von vorneherein seine
schützende Hand über den Terror-Staat Israel. Daran wird sich natürlich auch in Zukunft nichts ändern. Zu eng sind ja
schließlich die Verflechtungen zwischen den USA und dem Zionismus.
Die Leidtragenden dieser Kollaboration sind und bleiben die Opfer der NAKBA, also der in den Jahren 1947 bis 1949 statt-
gefundenen Katastrophe des Volkes von Palästina.
Derzeit leben nach Angaben der ebenso mutigen wie verdienstvollen Organisation BDS (Boykott-De-Investition-Sanktion); hier:
info@BDS Berlin.org, etwa 479.000 Palästina Flüchtlinge im Libanon, davon ca. 45 Prozent in den zwölf großen Flüchtlingslagern
dieses Landes. Das ihnen völkerrechtlich zustehende Rückkehrrecht in ihre alte Heimat wird ihnen bekanntlich vom Vertreiber-
Staat Israel konsequent verweigert. Doch die internationale Gemeinschaft, und hier vor allem auch die Bundesrepublik Deutschland,
schweigen zu diesem beispiellosen Bruch des Völkerrechtes, während das offizielle Berlin ihn hinter vorgehaltener Hand sogar noch
begrüßen dürfte.
Es trifft sich in und mit dieser Perversität dann mit zahlreichen islamischen Regimes, welche Israel mittlerweile diplomatisch anerkannt
haben und mit Tel Aviv bestens zusammenarbeiten.
Die palästinensischen Flüchtlinge, welche nun oft schon seit mehreren Jahrzehnten unter elenden Bedingungen in den Flüchtlingslagern
des Libanon oder auch in Syrien dahinvegetieren, sind ihnen dabei vollkommen gleichgültig.
Eine widerliche Koalition sogenannter "Muslime" mit den Angehörigen der "Westlichen Wertegemeinschaft" tritt da vor unseren Augen in
Erscheinung, der man nur die vollkommenste Verachtung entgegenzubringen vermag.
Der vierzigste Jahrestag des bis zum heutigen Tag ungesühnt gebliebenen Massakers von Sabra und Shatila mag uns also wieder einmal
auf die Verbrechen Israels aufmerksam machen, das aber all diese seine Gräuel ohne die aktive Unterstützung des Westens und gewisser
muslimischer Verräter-Staaten niemals durchführen könnte. Möge man dies daher auch niemals vergessen!

Dr.Josef Haas

   

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