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Verbrechen ohne Ende

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 22.01.2019 19:06

Verbrechen ohne Ende

Wie so oft in der Vergangenheit, überfiel Israel sein Nachbarland Syrien.
Dabei wurden- einmal mehr- auch und vor allem Stellungen iranischer
Freiwilliger, die ihren palästinensischen Brüdern von der Hizb´Allah
solidarische Hilfe bei deren Abwehrkampf gegen den zionistischen Feind
leisten, bombardiert.
Die Häufigkeit derartiger israelischer Völkerrechtsverletzungen kann zwar
mittlerweile gar nicht mehr in Worten oder Zahlen ausgedrückt werden,
dennoch muss aber immer wieder darauf hingewiesen werden.
Denn keinem anderen Land in der jüngeren Menschheitsgeschichte wurde und
wird ja ein derartiger Freibrief zum willkürlichen Töten ausgestellt wie diesem
Israel, das damit endgültig zum Feind des Friedens und der Menschlichkeit
geworden ist.
Sehr interessant stellt sich in diesem so schlimmen Zusammenhang übrigens die
Rolle Russlands dar.
Wie die "junge Welt" in ihrer Ausgabe vom 22.Januar 2019 mitteilt, hätten
nämlich die zionistischen Aggressoren während ihrer jüngsten Angriffe gegen
Syrien den "Kommunikationskanal mit dem russischen Militär benutzt."
Dies gab, nach Angaben dieses Blattes, der israelische Armeesprecher Jonathan
Conricus bekannt.
Dies zur Information für all diejenigen, welche, auch beim "Muslim-Markt", dem
Herrn Putin uneingeschränkt die Treue halten und in ihm, der doch für das
geknechtete Volk von Palästina bislang keinen Finger gerührt hat, einen Ver-
bündeten sehen.
Da müsste er, um in dieser Rolle bestehen zu können, dann schon gegenüber
Tel Aviv, dessen neuer Generalstabschef Kochavi offen zur Ermordung des
syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad aufruft, ganz anders auftreten.
Der Iran, dies haben die jüngsten Verbrechen des israelischen Terror-Staates
gegenüber Syrien wieder einmal gezeigt, braucht von Moskau jedenfalls nichts
zu erwarten.
Dafür ist und bleibt er sich der Tod-Feindschaft des USA-Imperialismus und der
zionistischen Verbrecher sicher.
Infolgedessen kann es nur erstaunen, wenn dessen Präsident Rohani in offener
Konfrontation mit dem Revolutionsführer eine angebliche "Internet-Zensur"
in seinem Land beklagt.
Der genannte Herr hat offensichtlich keine Kenntnis davon, dass beispielsweise
in Deutschland immer wieder Netzseiten mit dem Hinweis versehen werden, dass
ihr Aufruf hierzulande nicht möglich ist.
Das interessiert hierzulande allerdings kaum jemanden; daher bleibt es in meinen
Augen eine Frechheit, wenn sich der Präsident eines vom Zionismus immer wieder
aufs neue attackierten Landes so offen gegen den Staatsführer stellt, dem der
Iran doch so viel zu verdanken hat.
Ein lateinisches Sprichwort sagt: "Si tacuisses, philosophus mansisses" (Wenn du
geschwiegen hättest, würdest du Philosoph genannt worden sein").
Dies trifft in jeder Hinsicht auf Hassan Rohani zu!

Dr.Josef Haas

   

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Gibt es richtige Islamismus-Experten in Deutschland?

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