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Noch ein Zionistenknecht

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 10.11.2016 19:30

Noch ein Zionistenknecht

Nun ist das eigentlich unvorstellbar gewesene denn doch geschehen: Donald Trump wurde
zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt.
Diese Tatsache hat bekanntlich weltweit, und auch in den USA selbst, bei Teilen der
jeweiligen Länderbevölkerungen große Besorgnis ausgelöst.
Allerdings, und dies spricht eine mehr als deutliche Sprache, einer konnte seine Freude
über den Wahlsieg des Immobilienmilliardärs kaum verbergen, und der heißt, eigentlich
gar nicht so überraschend, Benjamin Netanjahu, und ist wiederum Israels Oberzionist.
Er bezeichnete den Wahlsieger nämlich umgehend als "einen wahren Freund Israels",
der dazu beitragen werde, dass "die einzigartige Allianz zwischen unseren beiden
Ländern zu neuen Höhen geführt werde."
Zwar hätte man all dies auch von der unterlegenen Trump-Konkurrentin Hillary Clinton
erwarten können, der aber haftete allerdings deutlich- gänzlich unverdient- das Odium an,
dass es sich bei ihr um eine Demokratin handelt. Und genau diese andere große Kraft des
amerikanischen Parteienspektrums ist dank des aus ihren Reihen stammenden Noch-
Präsidenten Barack Obama bei den zionistischen Hardlinern in Misskredit geraten,
weil genau dieser Obama es gewagt hatte, relativ zurückhaltende Kritik an Israel zu üben.
Genau dies, also insbesondere ablehnende Worte zur ständig stattfindenden
Besetzung arabischen Bodens durch sog. israelische "Siedler", werden nun von Trump nicht
zu erwarten sein, der von vorneherein seine volle Zustimmung zu deren
verbrecherischen Aktivitäten signalisiert hat.
Infolgedessen, so frohlockte "BILD" am 10.November, wird es aller Voraussicht nach keine
Einwände aus Washington zur illegalen Land- Wegnahme palästinensischen Territoriums
durch jüdische Kolonisten mehr geben.
All dies lässt nun schlimmes für Palästina und dessen Bevölkerung befürchten, die schon seit
Jahrzehnten eine sich ständig verschärfende Unterdrückung durch die zionistischen
Okkupanten erdulden muss.
Deren sog. "Bildungsminister" Naftali Bennett bestätigte nach Bekanntgabe der Trump-Wahl
sofort diese bittere Realität, als er ungefragt diese an Deutlichkeit kaum mehr über-
bietbare Wunschvorstellung zum Besten gab: "Die Ära eines Palästinastaates ist vorbei"- und
damit dürfte er, was für einen Zionisten in aller Regel die Ausnahme darstellt, nicht einmal
gelogen haben.
Hatte ein Obama dafür, vor allem aus Furcht vor den tonangebenden US-Juden, schon kein
rechtes Interesse gehabt, so existiert es bei seinem Nachfolger Donald Trump mit
Sicherheit erst recht nicht.
Das Terrorregime über die in Palästina lebenden arabisch stämmigen Menschen wird also
weiterhin andauern, ja wohl noch intensiviert werden.
Sollte aber, wider Erwarten, Herr Trump einmal an seiner Treue zu Israel zweifeln, wird
ihm, so die "Süddeutsche Zeitung", der, man schaue sich nur einmal die von diesem
Münchener Presseorgan gewählte Berufsbezeichnung an!, "Glücksspielmilliardär" Sheldon Adelson
wieder auf den rechten zionistischen Weg zurückführen.
Als wichtiger Finanzier sowohl von Netanjahu wie auch Trump, verfügt er ja über genügend
geldliche Druckmittel, um dem Willen des jüdischen Faschismus im Weißen Haus zum
Durchbruch zu verhelfen, wo dann sicherlich auch der jüdisch stämmige Trump-
Schwiegersohn Jared Kushner ein und aus gehen wird, was dem israelischen Einfluss dort
selbstverständlich ebenfalls von Nutzen sein dürfte.
Das Fazit aus all dem: Die Hauptleidtragenden der USA-Wahl sind- wieder einmal-
die Palästinenser, welche es nun mit einem amerikanischen Präsidenten zu tun bekommen
werden, der aus der Tatsache, ein Zionistenknecht zu sein, nicht nur keinen Hehl macht,
sondern offenbar noch stolz darauf ist, den israelischen Staatsterroristen Hilfsdienste
leisten zu dürfen.
Die Konsequenz?
Der Kampf der unterjochten Palästinenser gegen ihre fremden Besatzer darf niemals aufhören,
sondern muss- stattdessen- mit allen nur zur Verfügung stehenden Mitteln fort- und
weiter geführt werden.
Die Solidarisierung der anständig gebliebenen Menschen sollte ihn dabei überall auf der Welt
begleiten. Denn was gäbe es schöneres, als armen, entrechteten Frauen und Männern zu
helfen?
In Palästina hat man ausreichend Gelegenheit dazu, diese Haltung zur Tat werden zu lassen!

Dr.Josef Haas

   

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