Güte und Gerechtigkeit gehen Hand in Hand, wie alle Eigenschaften Gottes Hand in Hand gehen.
Seine Güte erkennen wir daran, dass er in der Narur alles in seinem Wesen nach grecht gemacht hat. Jedes belebte Wesen seiner Schöpfung ist genau an dem Patz gestelt, in der es sein Wesen nach in Gerechtigkeit Gottes leben kann. Er hat also seinem Wesen nach alles bekommen, ohne Mangel zu leiden, um sebst gut leben zu können und seine Eigenschaften weiter zu geben an Nachkommen. Das alles, wenn wir es zuende denken, macht eine Ordnung sichtbar, in der das Individuum hineingeboren wird. Diese Ordnung nicht zu achten und ihr bewusst entgegen zu treten ist eine Eigenschaft des Menschen, wenn er sich von Gott abwendet. Wenn wir also eine gewisse Ordnung übertreten, dann leiden wir oder andere leiden durch uns. Hier erscheint uns dann unser Schicksal als nicht mehr gerecht, weil es sich außerhalb des Rechts, also der Ordnung ansiedelt und wir uns in einer Kausalkette von Ungerechtigkeiten verfangen.