@daniel
damit sind Menschen, die sagen, dass sie nicht gauben, dass es einen Gott gibt, auch Gläubige. Sie glauben es nur !!!!
Das wäre für mich eine zentrae Frage, warum es Menschen gibt, die keine Verbindung zu Gott suchen und ihn auch nicht wahrnehmen, als existent.
Ich kann mir das eben nur damit erkären, dass sie sich anderen Dingen widmen.
Aber im Grunde genommen müsste jeder Mensch sein wie ich und schon mit dem ersten aktiven Denken in der Kindheit Allah gesucht haben.
Bei meinem Vater habe ich zum Beispiel nur am Rande vernommen, dass er sich Gedanken über Allah machte. Als er starb bekam ich sein Tagebuch und es war voll solcher Gedanken und Zitate. Auch war er der klassischen Musik, vor allem Bach, der seine Werke zum höheren Ruhm Gottes schrieb, sehr zugetan, was ich von ihm teilte. Ich weiß dass meine Großmutter sich immer Gedanken um Gott gemacht hat, aber auch keine Christin war. Meine Mutter sagte mir als Kind einmal, dass Gott überall sei, als ich fragte, wo denn Gott nun leben würde, in der Kirche, im Himmel oder in meinem Herzen. Sie sagte, Gott brauche keine Gebäude, er lebe in meinem Herzen, in den Bäumen, im Himmel, überall. Schon mal eine gute Antwort für eine Kind und ich danke ihr für ihre Weisheit.
Ja, man müsste annehmen, dass alle Menschen mit dem Instinkt ausgestattet sind, dass es Gott gibt. Es kommt nur darauf an, wie man diesen fördert oder was man ihm bietet, dass er es erkennen kann. Trotzdem gibt es Menschen, für die nur das Materielle existiert und die im wahrsten Sinne des Wortes das goldene Kalb anbeten.
Psychobiologen sind heute der Auffassung dass eine reigiöse Erziehung für den Menschen nur Vorteie bietet. Zumindest dass man den Kinder vermittet, dass es eine höhere Instanz gibt. Auch wenn sie sich in ihrer Jugend nicht viel darum kümmern, sind sie als Erwachsene besser in der Lage mit Konflikten umzugehen.