Hier ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt. Ich hätte es nicht so gut formulieren können:
Beinahe jede Vorhersage des Bernard Connolly Ende der 90er, Anfang der 2000er scheint heute einzutreffen. Der Euro war immer schon als ein Kolonisierungs- und Unterwerfungsinstrument der Europäischen Länder und Bürger gedacht. Eine politisch-demokratische Vereinigung war nie durchsetzbar und so hat man bewusst auf einen Crash einer Gemeinschaftswährung und die dadurch notwendig werdende endgültige Machtzentralisierung in Brüssel gesetzt. Der Euro durfte nicht gutgehen, er war auf ein Scheitern hin angelegt, um Fakten zu schaffen. Nun haben wir die Fakten. Die politischen Kaste ist nun Steigbügelhalter für die endgültige Umsetzung der Kohlschen Visionen einer Eurokratur. Wie kann man nur daran denken, der zutiefst Bürger-entfremdeten, undemokratischen EU mehr Macht geben zu wollen?
Das was der Herr Connolly behauptete, war für die da oben zu viel Wahrheit, deswegen musste er seinen Posten räumen.
Der sogenannte Euro-Rettungsschirm ist nichts anderes als ein Ermächtigungsgesetz, um die Länder der Eurozone zu beherrschen. Durch den Rettungsschirm wird den Ländern endgültig die Souveränität genommen. Ein Abverkauf der Länder. Das ist Diktatur in Reinstform. Von wegen „alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“. Die Politiker, die damals in der Eile das ESM durchgewunken haben, haben gegen das GG verstoßen. Aber wen interessiert das?
So wie der westliche Geheimdienst den Terror managt, um die politischen Ziele zu erreichen, so managt das Finanzsystem die Krisen, um die finanzpolitischen Ziele zu erreichen.