von
Werner Arndt
, 02.12.2020 17:34
Zitat
Irreführende Werbung, Falschaussagen: Prof. Drosten verstösst gegen Berufsordnung der Landesärztekammern
Veröffentlicht am 1. Dezember 2020
Der Chefvirologe der Charité macht Werbung zu Covid-19-Vakzinen - und beeinflusst die Meinungsbildung der Patienten.
(eb) Prof. Christian Drosten bewirbt die kommenden Genvakzine gegen Covid-19, indem er sowohl die Wirksamkeit als auch die vermeintliche Sicherheit der mRNA-Impfstoffe als Tatsache darstellt. Damit verstösst er gegen geltendes Recht und die Bekanntmachung der Bundesärztekammer nach dem 105. Ärztekongress.
So habe sich der Chefvirologe der Charité explizit zum Impfstoff von AstraZeneca geäussert, schreibt die Tageszeitung Merkur in ihrer Online-Ausgabe:
Von Vorteil sei, dass der AstraZeneca-Impfstoff im Vergleich zu anderen Stoffen günstig und monatelang bei Kühlschranktemperatur haltbar sei. Gleichzeitig könnten binnen kurzer Zeit viele Dosen hergestellt werden. «Ich habe gelesen, dieses Jahr im Bereich von 100 Millionen und nächstes Jahr dann drei Milliarden Dosen, die geliefert werden können. Das ist natürlich eine Riesen-Menge», schwärmte Drosten.
und
Sorgen von Menschen, mRNA-Impfstoffe - wie jene von BioNTech* oder Moderna - könnten das Erbgut der Geimpften verändern, wären nicht angebracht. „Die mRNA wird nicht integriert in die zelleigene DNA, sondern wird nur benutzt, um das Protein herzustellen, und diese Protein-Herstellung läuft irgendwann aus, also mRNA wird abgebaut“, erklärte Drosten.
Drostens Äusserungen zur vermeintlichen Sicherheit der Genvakzine suggerieren Patienten falsche Sicherheiten. Denn zum einen hat der von Drosten angepriesene Wirkstoff von AstraZeneca bereits zu schwersten Nebenwirkungen geführt (wir berichteten). Zum anderen gibt es keine Langzeitstudien zu den potenziellen Risiken.
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Quelle:
Corona-Lockdown: Drosten würde Beschränkungen ausweiten - 29. November 2020
https://corona-transition.org/irrefuhren...n-berufsordnung