Zitat von Yavuz Özoguz im Beitrag Vom Schmerzempfinden der Küken, Babys und Grünen-Wählern
Der Grund für diesen Artikel ist die langsam aber sicher näher kommende Bundestagswahl, die schicksalsentscheidend für unsere Heimat Deutschland sein könnte in einer Zeit des Weltumbruchs. Und es ist für mich als muslimischer Bürger dieses Landes von großer Wichtigkeit darauf hinzuweisen, dass ich unter den Bundestagsparteien außer der AFD kaum eine Partei mehr verachte als die Grünen. ... Der Grund dafür liegt in der Entwicklung und dem unbedingten Wunsch regieren zu wollen, selbst auf Kosten der eigenen Ideale.
... Aber das Schmerzempfinden von Grünen-Wählern scheint abgestorben zu sein. Denn sonst wäre solch eine Entwicklung einer mit idealistischen Zielen gestarteten Partei nicht möglich.
Aktuelle Umfragen verschiedener Meinungsforschungsinstitute sehen die Grünen auf Kurs Stimmenmehrheit/Wahlsieg (››› Emnid, Forsa, YouGov). Medial wird die als Kanzlerkandidatin nominierte Annalena Baerbock dem Publikum gefühlt in Endlosschleife nahegebracht: "Wir haben uns die 40-Jährige mal genauer angesehen - ihre bisherigen politischen Stationen, wo sie steht - und natürlich wo sie hin will." [›››]. Der übliche politisch-mediale Betrieb, um jemanden aufzubauen, könnte man meinen. Dabei wäre es gerade vor der Wahl von besonderem Interesse, Hintergründe zu beleuchten.
Zitat
22. April 2021
Warum Baerbock dank WEF eine hochkompetente Nachfolgerin für Merkel wäre| Von Norbert Häring
Das Weltwirtschaftsforum, der Club der größten Konzerne, kümmert sich darum, dass künftige politische Führungskräfte wie Annalena Baerbock bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sie bekommen von der Konzernlobby eine entsprechende Ausbildung. Auch um Angela Merkel hat sich das Forum frühzeitig gekümmert.
Annalena Baerbock, die am 19. April zur Kanzlerkandidatin der Grünen ausgerufen wurde, hat etwas mit der amtierenden Kanzlerin Angela Merkel gemeinsam: Sie wurde vom Weltwirtschaftsforum zur Young Global Leader gekürt (1). In Ihrem Fall war das im Jahr 2020. Merkel gehörte 1992 zur ersten Runde des damals noch Global Leaders for Tomorrow genannten Eliten-Ausbildungs- und -Vernetzungsprogramms.
Zu dieser ersten Runde gehörten auch der spätere spanische Ministerpräsident Aznar, der spätere EU-Kommissionschef Barroso, der spätere britische Regierungschef Blair, und sein späterer Finanzminister Brown, sowie der spätere französische Regierungschef Sarkozy.
Merkel war seinerzeit noch relativ frisch gebackene Ministerin für Frauen und Jugend, damals ein übriggebliebenes Restministerium nach einer Aufspaltung. Entweder das Forum hatte ein sehr gutes Gespür für Durchsetzungsvermögen oder die Unterstützung des Großkapitals hilft erheblich, um im Politbetrieb die höchsten Etagen zu erreichen.
Die Auserwählten wie Baerbock, die zum Zeitpunkt der Nominierung nicht älter als 38 sein dürfen, absolvieren ein fünfjähriges Führungs-Ausbildungsprogramm. Es wird finanziert von einer, vom Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, großzügig finanzierten Stiftung für den globalen Führungsnachwuchs, und von Spenden der Großkonzerne. Das Jahresbudget der Stiftung für die Young Global Leaders betrug im Finanzjahr 2018/19 stolze 4,5 Mio. Franken (3).
Die Young Global Leader bekommen unter anderem exklusive zehntägige Executive-Education-Kurse an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University, damit sie „während sie sich bereit machen, noch größere Verantwortung zu übernehmen, Zugang zum aktuellen Wissen und Denken über globale Themen bekommen“ und natürlich Kontakt mit der in Harvard ein- und ausgehenden US-Elite.
Im Sommer wird der Elitenachwuchs auf eigene Forumstreffen eingeladen. 2019 fand dieses in China statt. Außerdem gibt es für den Elitenachwuchs regelmäßige Treffen mit den Regierungen der USA und der EU-Kommission und exklusive Treffen mit Staats- und Regierungschefs aller Herren Länder.
2016 bereits war neben dem heutigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron auch der heutige Gesundheitsminister Jens Spahn (4) in das Eliten-Nachwuchsprogramm (5) aufgenommen worden.
...
Wie dem auch sei. Frau Baerbock steht für Kontinuität in der deutschen Politik.
https://kenfm.de/warum-baerbock-dank-wef...orbert-haering/
"Kontinuität in der deutschen Politik" - da meint man zu wissen, was man hat. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", kommt einem in den Sinn und "vor dem Schaden klug sein". Von einstudierten Textbausteinen und PR-Botschaften ist insofern kaum Aufschluss zu erwarten. Weiterführend könnte es dagegen sein, Young Global Leaders vor einem Millionenpublikum (z.B. bei Anne Will, siehe #68) Farbe bekennen und einschlägige Inhalte kommentieren zu lassen.
Zitat
Der perfide Plan des "World Economic Forum" 2020
Dass es sich bei Corona nicht um eine Pandemie, sondern um eine Plandemie handelt, kann man mit wenigen Klicks auf der Internetplattform des "World Economic Forum" (WEF) 2020 feststellen.
...
https://www.kla.tv/WEF/17031