Da ich etwas laienhaft über die neue Seidenstraße und ein neues Finanzsystem schreiben wollte, stelle ich lieber diesen Artikel rein, der alles viel besser aussagt, als ich es könnte:
http://parstoday.com/de/news/world-i4793...dollar_imperium
Zitat
Vor unseren Augen betreiben die USA gegenwärtig zielstrebig und unverhohlen einen Regime Change in Venezuela und sind dabei, die Weltgemeinschaft systematisch und mit allen propagandistischen Mitteln auf einen heißen Krieg gegen Iran einzustimmen. Darum wird es höchste Zeit, dass das US-Monopol auf die Weltwährung endlich durch Euro und Renminbi, also die Weltwährungen der anderen beiden Welthandelsmächte EU und China, aufgehoben wird. Dadurch entstünde eine drastische Entwertung der USStaatsanleihen und demzufolge eine ebenso drastische Abschwächung der US-Hegemonialpolitik.
Was hat die USA denn, außer ihren Binnenmarkt und ihren Dollar, der sich unnatürlich am Leben erhält. Würde man die USA sanktionieren, würde bei ihnen alles zusammenbrechen, selbst ihr Binnenmarkt, der auch nur durch Zulieferungen aus Europa und China funktioniert. Allerdings sehe ich China als ebenso kritisch an, wenn es um die Ausbeutung der Weltressourcen geht. Mir irgendwie zur Zeit doch sympathischer, denn was die USA nach den WK 2 an Unheil gestiftet hat übertrifft alles bisher Dagewesene und ist nur vergleichbar mit der der Strategie des britischen Kolonialismus, "Balance of Power", um jeden Konkurrenten zu zerschlagen.
Balance of Power:https://de.wikipedia.org/wiki/Balance_of_Power_(Doktrin)
Zitat
Balance of Power (engl.: Gleichgewicht der Kräfte) bezeichnet ein Grundprinzip der englischen bzw. britischen Außenpolitik seit dem späten Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Wesentlichen bedeutete es, dass Großbritannien eine Vorherrschaft in Festlandeuropa durch nur eine einzige Macht (oder Mächtebündnis) nach Kräften zu verhindern suchte. Drohte eine solche Vormachtstellung, sollte ein Bündnis mit der zweitmächtigsten Nation eingegangen werden, um das Mächtegleichgewicht wiederherzustellen, und sei es durch Krieg.