von
Werner Arndt
, 11.07.2017 12:48
Zitat von Yavuz Özoguz im Beitrag Wer sind die Monster, die 8-jährige Mädchen vergewaltigen lassen?
In Deutschland werden jährlich ca. 300.000 Minderjährige vergewaltigt. Nach einer Statistik von 2009 ist die Hälfte jener Missbrauchsopfer jünger als 11 Jahre!!
Zitat
"Elysium"-Kinderporno-Plattform:
Details und Hintergründe machen sprachlos
Die Ermittlungen laufen weltweit, der Fokus richtet sich auf Deutschland und Österreich: Mitglieder des Darknet-Forums "Elysium" stehen im Verdacht, Kinderpornografie nicht nur ausgetauscht, sondern auch Verabredungen zu gefilmten Vergewaltigungen getroffen zu haben. Die Details machen fassungslos.
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Väter gaben eigene Kinder zur Vergewaltigung frei
Tatsächlich ging es in dem Darknet-Forum, das Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt ausgehoben haben, aber um den Austausch von Fotos und Videos mit Darstellungen von schwerstem sexuellen Missbrauch.
Auch Kleinkinder waren auf dem sichergestellten Material zu sehen.
14 Verdächtige wurden festgenommen, wie die Ermittler Freitagvormittag bekannt gaben. Zwölf von ihnen wird sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen. Sieben Beschuldigte sitzen in Untersuchungshaft - fünf Deutsche und zwei Österreicher.
Väter aus "normalen" familiären Verhältnissen
Nach Angaben hessischer Ermittler handelt es sich bei den Verdächtigen vor allem um Väter aus "normalen" familiären Verhältnissen, die ihre eigenen Kinder zum Missbrauch angeboten hätten.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, war die Nutzung von kinderpornografischem Material bei "Elysium" zweitrangig - vielmehr hätten die Produktion und die Taten im Vordergrund gestanden.
Die Plattform war international ausgerichtet: Es gab Chatbereiche in deutscher, englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache. Die europäische Polizeibehörde Europol und Behörden in Österreich, Italien, Neuseeland und Australien unterstützen die Ermittlungen.
Die Verdächtigen hätte sich vor allem zur Vergewaltigung von Kindern und Kleinstkindern verabredet. Die Opfer wurden dabei auf der Plattform wie auf einem Markt angeboten.
Der eine missbrauchte, der andere filmte
Kam es zu einem Treffen, gab es eine klare Arbeitsteilung: "Die einen vergewaltigten und filmten, die anderen verbreiteten die Bilder", berichtet die "SZ". "Die Vergewaltiger saßen vor allem in Österreich, die Vermarkter in Deutschland."
Rund 30 Opfern sollen auf dem verstörenden Material mittlerweile identifiziert worden sein.
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