Dass die ganzen Leute missbraucht werden, bestreitet wohl niemand ernsthaft. Aber das ist für mich kein Grund, ihnen nicht zu helfen, wenn sie nun mal hier sind und ihre Länder ausgehungert oder kaputtgebombt wurden.
Agenda-Setting ist schon richtig. Damals während der Sarrazin-Debatte war es der Islam, das hat aber wohl nicht so geklappt wie erhofft. Jetzt versucht man es über Flüchtlinge.
Dass aber der Kapitalismus Flüchtlingen wie Einheimischen schadet und wir deswegen alle in einem Boot sitzen, davon redet so gut wie keiner. Das ist überhaupt das typische Muster:
Die kleinen Leute hauen aufeinander ein, und die "Eliten" reiben sich die Hände, denn denen tut niemand ernsthaft was.