Liebe Fatima
Ja, in Ordnung, ich verstehe. Mir ging es eines Tages ähnlich und habe einfach meinen Abschied erklärt, weil ich die immer stärkere Hetze gegen den Islam nicht mehr mittragen wollte. Ich habe immer vor der Tendenz gewarnt und heute hat es voll zugeschlagen, wovor ich immer gewarnt hatte. Wenn ich dann trotzdem mir mal die Mühe gemacht habe, wie auch im Bekanntenkreis, detailliert Rede und Antwort gestanden habe, war erst einmal Unglauben das Resultat, aber auch schrittweise Akzeptanz. Ich kenne auch die Allianzen mit den Zionisten, sie sind offensichtlich, auch davor habe ich immer gewarnt, dass bestimmte Kräfte dabei sind uns in einen wie auch immer gearteten Krieg gegen den Islam zu treiben. Bedenken sollten die Deutschen dabei, dass Muslime in der Geschichte nie unsere Feinde waren, dass die Deutschen in der islamischen Welt immer noch hoch geachtete werden und dass der Iran zum Beispiel ein wichtiger Verbündeter für uns in der Zukunft sein könnte.
Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass es unter Umständen viel Jahre dauern kann, bis man den Islam in seinen ganzen Fassetten versteht und dass ich viel recherchieren musste und viele Lebenszeit damit verbracht habe, ihn kennen zu lernen und natürlich auch das entsprechende religiöse Interesse hatte. Und ich weiß, wie gerade die Schiiten informationtechnisch so schlecht aufgebaut sind und ich denke, dass da wirklich mehr passieren müsste. Nur ein Brief an die Jugend reicht da nicht, wenn man sieht, wie andere islamische Richtungen das Feld beackern.